Author Archiv: Kathrin Stickel

Darum könnte es möglicherweise in 2 Jahren einen Alzheimer-Impfstoff geben!

Morbus Alzheimer – eine zutiefst schockierende Diagnose, denn diese Krankheit gilt derzeit noch als unheilbar sowie gibt es derzeit keine wirksame Therapien oder eine passende gesunde Ernährung. Eine Krankheit, die uns die Erinnerung nimmt und zuletzt unsere ganze Persönlichkeit auslöscht.

Eine neue Studie1 die in der Fachzeitschrift Alzheimer’s Research & Therapie veröffentlicht wurde gibt Hoffnung, Forscher haben einen Impfstoff entwickelt, von dem sie behaupten, dass er Alzheimer sowohl vorbeugen als auch behandeln. Binnen 18 Monate könnte dieser möglicherweise für Versuche am Menschen bereit sein. Dieser Impfstoff zur Abwehr von Demenzerkrankungen kann nach erfolgreichen Tests an Mäusen klinische Prüfungen durchlaufen.2

Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache für altersbedingte Demenz. In Deutschland leiden aktuell ca 1,7 Millionen Menschen mit Demenz. Jedes Jahr treten ca. 300.000 Neuerkrankungen auf. In den USA sich es schätzungsweise 5,7 Millionen Menschen.3

Mehrere vielversprechende Medikamentenkandidaten sind in klinischen Studien gescheitert, sodass die Suche nach neuen Präventivmaßnahmen oder Therapien fortgesetzt wird.

Die Alzheimer-Lösung – Lässt sich Alzheimer verhindern?

Das Forschungsteam um Universitätsprofessor Nikolai Petrovsk von der University of California und dem Institute for Molecular Medicine Flinders sagte, das Forscherteam habe erfolgreiche Tests an Mäusen durchgeführt, die „genetisch so programmiert worden seien, dass sie Demenz und Alzheimer bekommen“.1

Petrovsky sagte weiter gegenüber ABC News Australia:

„Wir konnten den Gedächtnisverlust bei den Mäusen verhindern, und der nächste Schritt besteht offensichtlich darin, dies in klinische Studien am Menschen einzubeziehen. Es ist eine aufregende Zeit, um mit dem neuen Jahrzehnt zu beginnen – hoffentlich ist dies der Durchbruch von im nächsten Jahrzehnt, wenn wir es in den menschlichen Studien zum Funktionieren bringen können.4

Die Büro Krankheiten nehmen zu. Augenschmerzen, Rückenschmerzen und Kopfschmerzen

Einer Studie1 die vom Büroausrüster Fellowes in Auftrag gegeben wurde, haben bereits 50 Prozent der befragten britischen Arbeitnehmer Augenschmerzen, 49 leiden an Rückenschmerzen und 48 Prozent an Kopfschmerzen , welche direkt mit dem Arbeitsplatz Umfeld in Verbindung gebracht wird.
Die Studie umfasste 3.003 Teilnehmer aus Frankreich (1.001), Deutschland (1.001) und Großbritannien (1.001). Interessant war auch, dass sich vor allem die Probanden ist Großbritannien sorgen um Gewichtszunahme sowie Sehstörungen und stetige Kopfschmerzen machten.

Um die Ausnahme aufzuzeigen, wurde hierfür von der Firma Fellows eine Puppe erstellt mit dem Namen Emma, diese zeigt auf, wie bei schlechten Arbeitsplatzbedingungen sich die Büroangestellte an die Umgebung anpassen und gesundheitliche Probleme entstehen können. Schauen Sie sich dazu einmal das Video an:

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Einerseits sieht man an der Puppe, was stundenlanges Sitzen in falscher Position auslösen kann. Andererseits tauchen Probleme wie Krampfadern durch zu langes Sitzen auf, aber auch ein runder Magen oder trockene und rote Augen gehören zu den gesundheitlichen Problemen.

William Higham, Verhaltensexperte und Autor der Studie, sagte:

„Der Bericht zeigt, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer jetzt wirklich handeln müssen, um das Problem der schlechten Gesundheit am Arbeitsplatz anzugehen 1.

Der Kernpunkt im Leben ist bei fast allen Menschen das Büro, hier verbringt man mehr Zeit seines Leben als Zuhause und in der Natur. Sind Mitarbeiter krank kostet dies Deutschland im Jahr 2016 560 Millionen Krankheitstage.

Einer der Schlüsselbereiche ist das Büro. Schlechtes Wohlbefinden am Arbeitsplatz hat einen großen Einfluss auf Produktivität, Engagement,
Anwesenheits- und Gewinnniveaus. Kranke Mitarbeiter kosten britische Firmen jährlich 90 Milliarden € an Produktivitätsverlusten.

Wie kann ich meine Gesundheit verbessern.

Versuchen Sie sich währen der Arbeitszeit mehr zu bewegen. Versuchen Sie aktiv die Körperhaltung am Schreibtisch zu verbessern und regelmäßige Gehpausen einzulegen, sonst werden uns die Büros längerfristig alle krank machen.

Andere Tipps sind: Nehmen Sie die Treppe anstelle des Aufzugs, parken Sie weiter entfernt von Ihrem Bürogebäude.

„Wenn wir unser Arbeitsleben nicht radikal verändern, z. B. mehr bewegen, unsere Körperhaltung an unseren Schreibtischen verbessern, regelmäßige Gehpausen einlegen oder über eine Verbesserung unserer Arbeitsplatzausstattung nachdenken, werden unsere Büros uns sehr krank machen.“

Was raten Gesundheits-Experten?

Dr. Frank Emrich, CEO von scalefit sowie ein Experte für Arbeitsmedizin und öffentliche Gesundheit in Köln schlägt folgendes vor

„Die häufigsten Gesundheitsprobleme im heutigen Büro sind körperliche Inaktivität und asymmetrische körperliche Belastung.
vor allem um telefonieren oder tippen. All dies kann zu degenerativen Prozessen führen, die sich auf die Muskeln auswirken.
Gelenke, Bandscheiben, Nerven und Sehnen können Schmerzen und Gewebeschäden verursachen. Übermäßige Bewegungen wie das Klicken mit der Maus können Entzündungen verursachen.“[1]

Eine Pflanze auf dem Schreibtisch zu haben, hilft, den täglichen Stress zu reduzieren

Eine Pflanze auf dem Schreibtisch zu haben, hilft, den täglichen Stress zu reduzieren

Eine Studie1 der Universität von Hyogo in Awaji, Japan, untersuchte wie sich eine kleine Begrünung in Form einer Zimmerpflanze auf mögliche Stressreduzierende Eigenschaften auswirkt. Speziell in Japan herrscht ein raues und gestresstes Arbeitsklima mit wenig Urlaub und einer hohen täglichen Arbeitszeit. Laut der Studie können kleine Topfpflanzen in einem Büro dazu beitragen, das Stress Niveau der Mitarbeiter zu senken.

Die Studie wurde in einem Elektrokonzern durchgeführt bei dem davor keinerlei Pflanzen im Büro der Probanden vorhanden waren. Die Probanden hatten unterschiedliche Arbeitsplätze einmal mit Fenster, die anderen nicht.

Insgesamt nahmen 63 Teilnehmer an der Studie teil. Sie wurden angewiesen, sich eine kurze drei minütige Pause einzulegen um aktiv (z.B. durch gießen) sich mit der Pflanze zu beschäftigen oder passiv (durch das Betrachten der Pflanze), sobald Sie sich müde fühlten.

Im ersten Schritt wurden die Mitarbeiter ohne Pflanzen beobachtet, in Schritt zwei erhielten die Mitarbeiter dann eine Pflanze im Büro. Durch einen Standardtest wurde die psychischen Belastungen der Mitarbeiter vor und danach gemessen. Interessanter weiße, hatten die Mitarbeiter die sich in den drei Minuten um ihre Pflanze kümmerten einen deutlich niedrigen Puls, was auf ein reduziertes Straßenniveau hindeutet .

Im dritten Schritt wurde das persönliche Verhältnis ausgewertet. Durch das aussuchen der persönlich ausgewählten Pflanze und das tägliche Gießen, wurde Verantwortung übernommen und eine Beziehung aufgebaut, dass Zuneigung auslösen könnte. Hinweise in der Studie belegten, dass eine kleine Bindung mit der Pflanze die Beteiligung der Teilnehmer steigerte.

Gerade für Firmen könnten kleine Zimmerpflanzen wirtschaftlich und hilfreich sein, wenn diese das Stressniveau der Mitarbeiter senken könnte-

„Gegenwärtig verstehen und nutzen nicht so viele Menschen die Vorteile der Stressbewältigung, die Pflanzen am Arbeitsplatz bringen. Um solche Situationen zu verbessern, haben wir uns entschlossen, die Stress wiederherstellende Wirkung von Pflanzen in der Nähe in einer realen Büroumgebung zu überprüfen und wissenschaftlich zu belegen “, erklärt der Leiter der Studie Masahiro Toyoda in einer Pressemitteilung.2

Die Mitarbeiter durften sich auf Wunsch die Pflanze unter sechs verschiedenen Pflanzentypen auswählen. Darunter waren

  • an Pedro Cactus,
  • S Kokedama,
  • Blattpflanzen,
  • Luftpflanzen,
  • Bonsai-Pflanzen,
  • oder Echeveria.

Diese stellten die Teilnehmer in der Nähe des Monitors auf. In der Untersuchung wurde festgestellt, dass die Mitarbeiter weniger Angst aufwiesen, nachdem die Pflanzen im Büro eingeführt wurden.

Ernährung bei Krebs

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

Die Frage wie man sich bei Krebs richtig ernährt, beschäftigt viele Betroffene. Muss ich auf bestimmte Lebensmittel verzichten? Hilft eine spezielle Krebsdiät? Auf was muss ich in der Ernährung achten, wenn ich mich in einer Chemotherapie befinde?

Im Dschungel der Antworten ist es schwierig passende und seriöse Tipps zu finden. Häufig versprechen Wunderdiäten eine Verbesserung oder gar Heilung der Krankheit. Doch was kann den Körper im Kampf gegen den Krebs wirklich unterstützen? Mit unserer Expertin Julia Weigand möchten wir diese und andere Fragen besprechen.

Zur Person: Julia Weigand (Ernährungsberatung Weigand)

Julia Weigand ist zertifizierter Ernährungscoach, Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung und hat viel Erfahrung und Wissen im Bereich Ernährungsmedizin!

EPISODENZUSAMMENFASSUNG

Ernährung bei Krebs ist kein einfaches Thema, jeder Körper reagiert anders auf die Krankheit die sich durch unterschiedliche Symptome und Verläufe kennzeichnet. Bei manchen Krebsarten ist das Risiko von Ernährungsproblemen größer und bei anderen wieder kleiner.

Expertin Julia berichtet über ihre praktische Arbeit. Ziel ist es die Ernährung je nach Patienten und Krebsart individuell anzupassen, dies kann die Verträglichkeit der Therapie und die Lebensqualität verbessern! Ein weiterer wichtiger Punkt ist es, den Ernährungszustand frühzeitig einzuschätzen und einen Nährstoffmangel zu vermeiden. 

Julia nennt folgende Risikofaktoren für eine Krebsarten in Bezug auf eine falsche Ernährung:

  • hoher Alkoholkonsum
  • viel rotes verarbeitetes Fleisch
  • wenig Obst und Gemüse

Besser vermehrt pflanzlich und abwechslungsreich ernähre. Superfoods wie Chia-Samen, grüner Tee und Mate sind kein Wundermittel, können aber in Maßen zur gesunden Ernährung beitragen. Vorsicht ist bei Heiltees geboten, diese sind nicht als Getränk für jeden Tag geeignet.

ACHTUNG: Eine Ernährungsumstellung unbedingt mit dem behandelnden Arzt absprechen. Hier kann ein Behandlungsverlauf auch verschlechtert werden, durch eine falsche oder einseitige Ernährung!

Vorsicht ist auch bei den sogenannten Krebsdiäten geboten. Eine Krebsdiät als Wundermittel gibt es nicht! Kostformen, die bei drohender Mangelernährung die Nahrungsaufnahme einschränken, können schädlich sein und sollten vermieden werden. Auch die ketogene Ernährung ist bisher zu wenig erforscht.

Unabhängig davon ob man Krebspatient oder Gesunder ist, jeder sollte versuchen über die normale Ernährung den Bedarf an Vitaminen und anderen wichtigen Stoffen zu decken. Nahrungsergänzungmittel werden nur empfohlen, wenn der Nährstoffbedarf nicht über eine gesunde Ernährung gedeckt werden kann. Ausnahme kann hier Vitamin D sein, dieser Bedarf des wichtigen Vitamins, kann nur schwer über die Nahrung gedeckt werden. 

Generell kann eine gute Ernährung die Lebensqualität und oft auch den Allgemeinzustand verbessern. Sie kann aber auf Dauer NICHT die Krankheit und den krankheitsbedingten körperlichen Abbau aufhalten. Ein Tumor kann trotz Krebsbehandlung weiter wachsen oder es können sich trotzdem Metastasen bilden. Wegen einer Krebsdiagnose an sich ist eine spezielle Ernährungstherapie oder Ernährungsumstellung nicht notwendig. Hat ein Betroffener jedoch viel Gewicht verloren oder ist mit Nährstoffen unterversorgt lässt sich dadurch der Ernährungszustand und die Lebensqualität verbessern.

Lassen sie sich je nach körperlichem Zustand und Krebsart individuell beraten! Auch der Verlauf oder aktuelle Behandlungen können den Bedarf des Körpers und so die Ernährungsempfehlung beeinflussen.

Julia gibt unter anderen folgende Tipps um sich präventiv vor Krebs zu schützen und Rückfälle zu vermeiden:

    • Normales Körpergewicht erreichen oder halten (das bedeutet ein BMI zwischen 18,5–24,9 kg/m²)
    • Bei Übergewicht oder Fettleibigkeit: hoch-kalorische Lebensmittel und Getränke meiden, körperlich aktiv sein.
    • Ernährung reich an Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Gemüse und Obst
    • Regelmäßige Bewegung (ca. 150 Minuten pro Woche).
    • Möglichst wenig rotes Fleisch verzehren, auf verarbeitete Fleischwaren eher verzichten
    • Salzkonsum einschränken

Welche Erfahrungen haben sie mit der Ernährung bei Krebs?  Berichten sie uns gerne ihre Erfahrungen!

Weiterführende Links

Ernährung und Krebs

Fakten zu Ernährung und Krebs

  • Die eine einheitliche Empfehlung zu Ernährung bei Krebs gibt es nicht! Die Ernährung sollte sich stets nach Körperzustand, Verlauf und individuellem Bedarf richten.
  • Ziel einer Ernährung bei der Diagnose Krebs ist es, den Körper im Kampf gegen die Krankheit mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen und so bestmöglich zu unterstützen. Wie genau das aussehen kann lesen sie  im Artikel!
  • Achtung bei den sogenannten Krebsdiäten! Häufig sind diese mit der Gefahr einer einseitigen Mangelernährung verbunden.
  • Mit einer gesunden Ernährung können sie den Krankheitsverlauf zusätzlich verbessern. Allein durch Ernährung kann der Krebs nicht geheilt werden!
  • Nahrungsergänzungsmittel können bei einem starken Nährstoffmangel helfen. Sie sind aber nicht immer erforderlich. Bitte sprechen sie alle zusätzlichen Heilmethoden, auch eine Ernährungsumstellung immer mit ihrem Arzt ab.
  • Hier finden Sie unseren Podcast zum Thema „Ernährung bei Krebs

Die Frage wie man sich bei Krebs gesund ernährt, beschäftigt viele Betroffene. Muss ich auf bestimmte Lebensmittel verzichten? Hilft eine spezielle Krebsdiät? Auf was muss ich in der Ernährung achten, wenn ich mich in einer Chemotherapie befinde?

Im Dschungel der Antworten ist es schwierig passende und seriöse Tipps zu finden. Häufig versprechen Wunderdiäten eine Verbesserung oder gar Heilung der Krankheit. Doch was kann den Körper im Kampf gegen den Krebs wirklich unterstützen?

Was ist Krebs?

Unter dem Begriff „KREBS“ werden eine Menge von Erkrankungen zusammengefasst. Diese sind durch verschiedene Symptome und Verläufe gekennzeichnet.  Fachleute und Mediziner beschreiben Krebs als unkontrolliertes vermehren von eigenen Körperzellen. Tumore sind die folge, diese können gutartig oder bösartig sein! Nur die bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet! Diese Tumore wachsen schnell und zerstören so das Gewebe um sie herum. Wenn sich Tumore an anderen Stellen bilden und streuen spricht man von Metastasen. Bei Leukämie also Blutkrebs bilden sich dagegen keine Tumore hier ist der ganze Körper betroffen, überall im Blutkreislauf befinden sich hier Krebszellen.


Zusammengefasst
: Krebs umfasst eine Reihe von Erkrankungen. Hier entstehen meist gutartige oder bösartige Tumore welche durch ein unkontrolliertes Vermehren von veränderten Körperzellen entstehen.

Wie entsteht Krebs?

Gesunde Zellen werden zu Krebszellen. Ursache kann zum eigenem ein verändertes Erbmaterial sein, zum anderen kann dieses auch falsch erfasst werden! Ungesunde Lebensweise sowie eine einseitige Ernährung können eine Krebsentstehung ebenfalls begünstigen.Auch ein angeborenes erhöhtes Risiko an Krebs zu erkranken gibt es!Des Weiteren gilt, umso älter man ist, umso höher ist das Risiko, dass im Erbmaterial Fehler entstehen und es zur Veränderung gesunder Zellen kommt. So wird erklärt, dass das Krebsrisiko im Alter erhöht ist!Die Wissenschaft vermutet darüber hinaus auch ein Einwirken von Stress auf das Entstehungsrisiko. Hier fehlen die Belege bisher!


Zusammengefasst
: Krebszellen entwickeln sich aus gesunden Körperzellen. Ursachen können unterschiedlich sein und zusammenspielen. Im Alter steigt das Risiko für eine Krebserkrankung!

Wie erkennt man Krebs?

Ziel der Krebsvorsorge ist es, eine Erkrankung zu erkennen, bevor Beschwerden auftreten! Aus diesem Grund sollte eine Krebsfrüherkennungsuntersuchung, welche regelmäßig von der Krankenkasse bezahlt wird, auch in Anspruch zu nehmen! Folgende Krebsarten werden hier in der Regel abgeklärt:

  • Darmkrebs
  • Brustkrebs
  • Gebärmutterhalskrebs
  • Hautkrebs
  • Prostatakrebs

Ein Krebsverdacht sollte umgehend abgeklärt werden! Meist sind mehrere Untersuchungen von Nöten um eine sichere Diagnose zu stellen. Röntgen, CT oder MRT sind hier gängige Verfahren zur Diagnostik! Auch Gewebeproben sind häufig von hoher Wichtigkeit, auch um festzustellen, ob der Tumor gut- oder bösartig ist, sowie die Fortschreitung der Erkrankung zu erkennen.

Unser Tipp:

Holen sie sich immer eine Zweitmeinung ein!


Zusammengefasst
: Die Krebsvorsorge dient zur Früherkennung von Krebs. Einige Krebsarten sollte man regelmäßig abklären lassen, die Kosten übernimmt in der Regel die Krankenkasse. Lassen sie einen Krebsverdacht schnellstmöglich abklären! Hier stehen verschiedene Diagnostikverfahren zur Verfügung.

Alternative Heilmethoden bei Krebs

WICHTIGER HINWEIS VORAB:

Krebserkrankungen sind sehr ernstzunehmende Krankheiten, die auf keinen Fall unterschätzt werden sollten! Allein durch Ernährung kann eine bestehende Krebserkrankung nicht geheilt werden. Eine gesunde Ernährung kann den Krankheitsverlauf jedoch positiv beeinflussen und das Leben verlängern. Bitte sprechen sie alle zusätzlichen Heilmethoden immer mit ihrem behandelnden Arzt ab, dazu zählt auch eine Ernährungsumstellung! Es ist wichtig parallel alle Werte im Blick zu behalten um Effekte schnell erkennen zu können.

Ernährung bei Krebs

 „Die Ernährung spielt bei der Entstehung und beim Verlauf von Krebserkrankungen eine maßgebliche Rolle. Schon lange wird vermutet, dass eine ungünstige Ernährungsweise für etwa 30 bis 40 Prozent aller Krebserkrankungen verantwortlich ist.“ 1

Eine gesunde Ernährung kann Menschen mit der Diagnose Krebs helfen den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Dabei gibt es das eine Grundrezept für eine gesunde Ernährung bei Krebs nicht! Es ist wichtig den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen und auch über die Nahrung genügend Energie aufzunehmen um den Körper beim Kampf bestmöglich zu unterstützen! Es gilt nicht zu viel zu essen bzw. bei Appetitlosigkeit auf genügend Kalorien und Nährstoffe zu achten.  Dies kann also eine höchst individuelle Ernährung bedeuten, bei der alle Werte ärztlich im Blick gehalten werden sollten!

Lassen sie bei einer Krebserkrankung also unbedingt einen Mangel an bestimmten Nährstoffen abklären. Auch sie selbst können ihren Ernährungszustand selbst reflektieren. Die Deutsche Ernährungsgesellschaft für Ernährungsmedizin stellt hier einiges zur Verfügung:

Mangelernährung Screenings

Sprechen sie ihren Ernährungszustand auch regelmäßig beim Arzt an. Hier kann der Experte helfen und so ggf. sogar ihre Lebenszeit verlängern!

„Wird der Ernährungszustand von Krebspatienten regelmäßig kontrolliert, können entsprechende Maßnahmen einem Energie- und Nährstoffmangel entgegenwirken: Fachleute sprechen von Ernährungssupport. Eine solche Unterstützung kann dazu führen, dass Behandlungen besser vertragen werden. Das kann sich auf Lebensqualität, Behandlungserfolg und damit auf die Überlebenszeit auswirken.“ 2


Zusammengefasst
: Ernährung spielt bei der Entwicklung von Krebs meist eine Rolle! Menschen mit Krebsdiagnosen kann eine gesunde Ernährung helfen, den Verlauf positiv zu beeinflussen. Ziel ist es, mit guter Ernährung, den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen!

Ernährung gegen Krebs?

Die aktuelle Studienlage hat sich in der Vergangenheit viel mehr mit dem Thema der Krebsprävention beschäftigt, als mit dem Thema wie man den Krebs durch Ernährung besser besiegen kann. Vor allem die wissenschaftlichen Beweise fehlen hier!

Experten raten zu einer überwiegend pflanzlichen Ernährung. Dennoch gilt, essen sie sehr abwechslungsreich. Primäres Ziel einer gesunden Ernährung bei Krebs ist es, den geschwächten Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, welche er für den schweren Kampf benötigt!

Verzehren sie also hauptsächlich Vollkorn, Obst und Gemüse, aber auch Rohkost. Fleisch gehört zu einer gesunden Ernährung dazu, achten sie darauf eine gute Qualität zu kaufen und möglichst zu unverarbeiteten, weißen Fleischsorten zu greifen.

Verzichten sie häufiger auf rotes Fleisch wie Rind, Schwein, etc.

„Als Richtwert wird empfohlen, nicht mehr als ungefähr 500 Gramm rotes Fleisch pro Woche zu essen (500 Gramm Kochgewicht, was ungefähr 700-750 Gramm Rohgewicht entspricht, je nach Zuschnitt und Zubereitung).“3

Bereichern sie ihren Speiseplan gerne öfter mit fettreichem Fisch und gesunden Ölen. Auch Nüsse sind tolle Nährstofflieferanten!

Aber Achtung, die Menge macht es aus! Snacken sie gerne ein paar Nüsse, eine Hand voll ist ein gutes Richtmaß!

Auch sehr wichtig ist es, die Lebensmittel rasch zu verarbeiten. Dies gilt besonders für Obst und Gemüse. Am besten frisch kaufen und gleich verarbeiten.

Wer das nicht schafft, weil der Kampf gegen Krebs häufig mit vielen anderen Belastungen und Zeitfressern verbunden ist, dem empfehle ich auch auf konservierte z.B. eingefrorene Lebensmittel zurückzugreifen! Durch das Einfrieren bleiben viel Vitamine enthalten. Viel mehr, als es bei einer zu langen oder falschen Lagerung der Fall wäre! In Dosen konservierte Lebensmittel, mit viel Zucker oder Salz, jedoch besser meiden!


Zusammengefasst
: Die Wissenschaft hat sich in der Vergangenheit mehr mit der Ernährung zur Krebsprävention, als mit der Frage einer passenden Ernährung bei Krebs, beschäftigt. Eine möglichst fleischarme und abwechslungsreiche Ernährung wird empfohlen. Auch auf Frische sollte geachtet werden.

Seelischen Aspekte des Essens bei Krebs

Gerade bei Krebs ist es auch für die Seele so wichtig sich gut und lecker zu ernähren. Ausgewogene und mit Mühe gekochte Mahlzeiten steigern die Lebensqualität! Die leidet bei einer Krebserkrankung häufig stark. Gesundes, leckeres Essen kann ihnen bei der schlimmen Diagnose also helfen, den Lebensmut zu behalten!


Zusammengefasst
: Mit Genuss essen, vor allem bei einer Krebserkrankung!

Welche Lebensmittel haben krebsbekämpfende Eigenschaften?

Häufig liest man von Lebensmitteln mit krebsbekämpfenden Eigenschaften. Ein Wundermittel gegen Krebs gibt es aber nicht! Neue Erkenntnisse geben Hinweise darauf, dass es jedoch auch auf die Art des Gemüses ankommt, welches gegessen wird. Viele Gemüse- und Obstsorten enthalten wertvolle Verbindungen und Inhaltsstoffe die bei Krebs unterstützend wirken können!

Hier einige gesunde Beispiele!

Trauben

Wirkstoffe: Resveratrol, OPC

Erste Forschungszusammenfassungen unterstützen erste Studien, welche das Potential von Traubenkernextrakten, zur Vorbeugung verschiedener Krebsarten, erforscht haben. 4

Kohlarten und Kohlrabi (Kreuzblütler)

Wirkstoffe: Allicin, Sulforaphan

Studien geben Hinweise auf einen Zusammenhang einer Blasenkrebserkrankung und den Verzehr von Kreuzblütlern.5

Auch das Risiko an Darmkrebs oder Prostatakrebs zu erkranken kann durch Kohlarten reduziert werden.6 7

Knoblauch und Knoblauchverbindungen wie Bärlauch

Wirkstoffe: Allicin

Laut einer Studie der Universität Cheng-du (China) verringert ein hoher Verzehr von Allium-Gemüsearten, zu der auch Bärlauch zählt, das Risiko einer Magenkrebserkrankung.7

Kurkuma

Wirkstoffe: Curcumin

Einige Laborstudien an Krebszellen haben gezeigt, dass Curcumin krebsbekämpfend wirkt. Es scheint in der Lage zu sein, Krebszellen abzutöten und das vermehrte Wachstum zu verhindern. Wirkungen auf Brustkrebs, Darmkrebs, Magenkrebs und Hautkrebszellen konnten festgestellt werden.8

Zitrusfrüchte wie Orangen

Wirkstoffe: Vitamine, Polyphenole, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Flavonoide

Studien belegen die Risikoreduzierung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs, Speißeröhrenkrebs, Magenkrebs und Brustkrebs.9 10

Avocado

Wirkstoffe: Avocatin B

Avocados können zur Vorbeugung und Behandlung von Krebs beitragen. Eine 2015 in Cancer Research veröffentlichte Studie ergab, dass Avocatin B, eine von Avocado abgeleitete Verbindung, zur Abtötung von Leukämiezellen beitragen kann. 11


Zusammengefasst
: Einige Lebensmittel sollten sie unbedingt in den Speiseplan einbauen, ihre wichtigen Inhaltsstoffe sind nicht nur bei einer Krebserkrankung für den Körper wichtig! Studien geben Hinweise auf die Wirksamkeit in der Krebsprävention und Krebsbekämpfung.

Unterschiede in den Krebsarten?

Ernährung bei Chemotherapie?

Die einzelnen Krebsarten wurden in Hinblick auf eine passende Ernährung noch zu wenig in den Blick genommen um gesicherte Empfehlungen geben zu können! Die meisten Behörden empfehlen die gleiche Ernährung wie auch zur Krebsprävention.

Anders sieht es aus, wenn sie beispielsweise durch eine Chemotherapie viel Gewicht verloren haben! Dann können unterstützende Maßnahmen von Nöten sein.

„Relativ neu sind Erkenntnisse über die Möglichkeiten, das Rückfallrisiko durch Ernährung und Lebensstil zu beeinflussen.“ 12


Zusammengefasst
: Vermeiden sie besonders während der Chemotherapie eine Mangelernährung! Eine gesunde Ernährung ist auch nach einer Krebsbehandlung wichtig um das Rückfallrisiko zu verringern!

Ernährung bei Brustkrebs

Im Bereich Brustkrebs sind bereits hinweisgebende Studien durchgeführt worden:

„Vieles weist darauf hin, dass bei Frauen mit Brustkrebs ein gesundes Körpergewicht und körperliche Aktivität die Lebensqualität verbessern können und mit einer höheren Überlebenschance verbunden sind.“14

Eine klare Empfehlung oder Beweise sind derzeit nicht vorhanden! Ernähren sie sich während der Krebsbehandlung als auch hier sehr ausgewogen und befolgen sie die unten aufgeführten Tipps.

Benötigen sie noch mehr Hilfe, Ansprache und Tipps, sowie eine individuelle Beratung? Hier kann ich ihnen folgende Seite des Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum sehr empfehlen!

Krebsinformationsdienst


Zusammengefasst
: In Bezug auf Brustkrebs, ist die Studienlage etwas besser geworden. Vor allem auf ein gesundes Körpergewicht, sowie körperliche Aktivität sollte geachtet werden. Lassen sie sich individuell beraten!

Was sollte man bei Krebs nicht essen? -Verbotene Lebensmittel bei Chemotherapie

Verzichten sie auf sehr fettreiche oder zuckerhaltige Lebensmittel. Energiereiche Lebensmittel, bei denen viel Kalorien, bei wenig Masse aufgenommen werden sollte man besser weglassen. Dies gilt nicht nur während der Behandlung von Krebs, sondern auch präventiv. Es werden viele Kalorien aufgenommen, das Verhältnis an Nährstoffen und auch Ballaststoffen ist jedoch zu gering. Hier einige Beispiele, auf die sie besser verzichten:

  • Fast Food
  • Stark verarbeitete Lebensmittel (enthalten oft viel Zucker und Zusatzstoffe)
  • Zuckerhaltige Getränke
  • Snacks wie Chips, Müsliriegel und Co.
  • Stark bearbeitetes oder gesalzenes (gilt auch für Fleisch)


Zusammengefasst
: Besser auf fettreiche (ausgenommen gesunde Fette) und zuckerhaltige, sowie stark verarbeitete Lebensmittel verzichten!

Rezepte für Krebspatienten

Anbei wollen wir ihnen ein paar Rezepte an die Hand geben, welche eine gesunde Ernährung bei Krebs unterstützen:

Bärlauchsuppe
Orangen-Fenchel-Salat
Kurkuma-Gemüsepfanne

Schauen sie in unserer Rezepteecke vorbei, hier finden sie weitere leckere und gesunde Rezepte!

Krebsdiäten

Wir warnen an dieser Stelle ausdrücklich vor einseitigen Krebsdiäten! Sprechen sie eine mögliche Anwendung unbedingt mit ihrem Arzt ab! Die Studienlage zu den einzelnen „Krebsdiäten“ sind aktuell noch sehr dünn. Es können also keine sicheren, belegten Aussagen getroffen werden. Wichtig! Lassen sie sich hier nicht durch unseriöse Beiträge oder Berichte blenden! Neben der Gerson-Diät wird auch häufig von der Krebskur nach Breuss berichtet, auch liest man auch häufig von der Krebsdiät nach Budwig oder Coy. Diese Krebsdiäten sind teilweise sehr einseitig und können eine Mangelernährung mit sich bringen. Auch ist die Datenlage noch zu gering um Empfehlungen aussprechen zu können.


Zusammengefasst
: Einseitige Krebsdiäten sind nicht zu empfehlen! Die Studienlage ist unzureichend und die Gefahr einer Mangelernährung meist hoch.

Ketogene Ernährung bei Krebs und Gehirntumoren?

Die Ketogene Ernährung oder Diät ist eine Ernährungsweise, bei der kaum Kohlenhydrate aufgenommen werden. So soll der Körper in den Zustand der Ketose gebracht werden.

Die Grundlegende These, dass Tumorzellen sich nur von Kohlenhydraten ernähren, spielt hier die Hauptbegründung. Den Tumorzellen soll also die Nahrung entzogen werden! Neben der Gefahr einer Mangelernährung ist die Art sich zu ernähren auch sehr schwer selbstständig umzusetzen.Auf vieles muss verzichtet werden! Wissenschaftliche Belege, dass Krebszellen dadurch am Wachstum gehindert werden, gibt es nicht! Auch steht der Verdacht im Raum, dass Krebs und Tumorzellen sehr anpassungsfähig sind und sich ggf. auch von Eiweiß oder Fett ernähren können. In Bezug auf Gehirntumore gibt es allerdings erste Studien, welche positive Effekte festgestellt haben. Eine ketogene Ernährung könnte helfen, das Wachstum zu vermindern.

Diese Studie 13 , welche an Mäusen mit Gehirntumorzellen mögliche Auswirkungen untersucht hat, stellt die Vermutung auf, dass Gehirntumorzellen keine metabolische Flexibilität aufweisen. Sie seien also nicht in der Lage Ketonkörper in Energie umzuwandeln, ihnen fehle die Glukose.Normale Gehirnzellen sind jedoch durchaus in der Lage Ketonkörper zur Energiegewinnung zu nutzen. So wird das Potential der ketogenen Ernährung begründet. Wichtig ist auch hier, die Datenlage ist aktuell zu schwach, um generell sichere Aussagen treffen zu können. Weitere Studien auf den Menschen bezogen wären wünschenswert!

Ähnlich sieht es auch bei der Coy-Krebsdiät aus. Auch hier soll auf Kohlenhydrate verzichtet werden, dafür sollen Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich eingenommen werden. Dies bringt enorme Kosten mit sich und ist bisher noch nicht ausreichend erforscht!


Zusammengefasst
: Bei der ketogenen Ernährung fehlen Beweise zur Wirkung! Potential bei Gehirntumoren soll vorhanden sein.

Nahrungsergänzungmittel- Vitamine für Krebskranke?

Einige Experten im Bereich Ernährung und Krebs raten zu Nahrungsergänzungsmitteln andere weniger. So soll bei der Coy-Krebsdiät beispielsweise Laktat, sekundäre Pflanzenstoffe, Tocotrienol, Omega-3-Fettsäuren eingenommen werden.

„Einige Nährstoffe und andere Nahrungsbestandteile (u. a. Selen, Lycopen und Vitamin D) sollen speziell gegen bestimmte Krebsarten schützen, doch die Beweise sind zu schwach, um diese zur Krebsvorbeugung zu empfehlen.“14

Wichtig ist, dass der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird, kann dies über die Nahrung nicht erreicht werden, können Nahrungsergänzungsmittel helfen! Aber aufgepasst! Sprechen sie eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel unbedingt mit ihrem Arzt ab, laut dem Europäischen Kodex zur Krebsbehandlung haben Studien gezeigt, dass diese auch die Krebsbehandlung beeinträchtigen können!


Zusammengefasst
: Versorgen sie ihren Körper optimalerweise über eine gesunde Ernährung mit wichtigen Nährstoffen. Gelingt dies nicht, können Nahrungsergänzungsmittel helfen. Bitte vorab mit dem Arzt abklären!

Tees für Krebskranke?

Grüntee gilt als der Tee für Krebserkrankungen. Besonders bei Darmkrebs wird er empfohlen. Flavonoide sollen hier entzündungshemmend und unterstützend bei der Krebsbekämpfung wirken.

Generell ist Tee, wichtig ungesüßt, als Getränk sehr zu empfehlen! Achten sie vor allem bei einer Krebserkrankung auf genügend Flüssigkeit im Körper und vermeiden sie zuckerhaltige Getränke. Tee ist hier optimal und bringt dazu noch viele gesundheitsfördernde Eigenschaften mit!


Zusammengefasst
:Trinken sie ausreichend. Ungesüßte Tees sind gut geeignet. Auf Grüntee schwören einige Betroffene bei Darmkrebs.

Krebs mit gesunder Ernährung vorbeugen, Rückfälle vermeiden, den Körper während der Behandlung bestmöglich stärken

Laut des Europäischen Kodex zur Krebsbekämpfung lässt sich das Krebsrisiko durch die richtige Ernährung um bis zu 11 % reduzieren!

„Schätzungen zufolge sinkt das Krebsrisiko bei Menschen, die vorwiegend Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs essen (Gemüse, Hülsenfrüchte, unverarbeitete Getreideflocken und -körner), um ungefähr 11 % gegenüber Menschen mit einem niedrigen Verzehr pflanzlicher Lebensmittel.“ 3


Zusammengefasst:
Das Krebsrisiko lässt sich durch gesunde Ernährung verringern.

Sie sehen, eine gesunde Ernährung spielt also für die Prävention und Vermeidung von Krebs eine enorme Rolle.

Deshalb haben wir nochmals im Überblick folgende Tipps zusammengestellt: 3 2

  • Die wichtigste Ernährungsaussage zur Vermeidung von Krebs ist:

„Nur so viel essen, dass man nicht zunimmt“

  • Kochen sie frisch und vor allem mit frischen Lebensmitteln (bei zu langer oder falscher Lagerung gehen wertvolle Nährstoffe verloren)
  • Rotes und verarbeitetes Fleisch nur selten verzehren (wird zur Verringerung des Darmkrebsrisikos empfohlen)
  • Viel Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkorn
  • Möglichst viele Nährstoffe über die Nahrung aufnehmen!
  • Verzichten sie auf zuckerhaltige Getränke!
  • Verzehren sie viel fettreichen Fisch:

„Die Beweise mehren sich, dass eine höhere Aufnahme von mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren (reichlich vorhanden in fettem Fisch) und die Vermeidung von zuckerhaltigen Getränken sich günstig auf das Krebsrisiko auswirken können, für eine feste Empfehlung reichen die Beweise aber noch nicht aus.“ 15

  • Zur Vermeidung von Darm- und Magenkrebs wird empfohlen, sehr salzreiche Kost oder gesalzene Lebensmittel stark gering zu halten.
  • Auch Alkohol nennt der Cancer Code Europa als Ursache für viele Krebsarten!
  • Regelmäßige Bewegung (ca. 150 Minuten pro Woche) ist sehr wichtig, überfordern sie sich jedoch nicht!

„Krebspatienten profitieren in fast jeder Krankheitssituation davon, körperlich aktiv zu sein oder sich sportlich zu betätigen. Die heute bekannten Vorteile von Bewegung: Wer sich bewegt, fühlt sich seltener erschöpft und bleibt meist leistungsfähiger.“ 15

  • Lassen sie sich individuell beraten! Jede Krebsart ist anders, bringt andere Einschränkungen, Herausforderungen und Maßnahmen mit sich! Die Ernährung und auch die Aktivität muss und sollte auf die individuelle Situation und ihren Körperzustand angepasst werden.

Was sind ihre Erfahrungen und Tipps bei einer gesunden Ernährung und Krebs? Was hat ihnen geholfen? Wir sind auf ihre Anregungen gespannt!

8 Portionen Obst und Gemüse am Tag können das Risiko eines frühen Todes verringern

Eine aktuelle Studie 1 der norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie zeigte auf, dass acht Portionen pro Tag – anstelle von fünf – für die eigene Gesundheit optimal sind. Durch das Erhöhen des täglichen Obst und Gemüse Bedarfs, könnte das Risiko für Herzkrankheiten, Schlaganfall und vorzeitigen Tod verringert werden.

Dazu wurden 95 Bevölkerungsstudien aus 142 Veröffentlichungen untersucht. Herausgefiltert wurden Zusammenhänge zwischen Nahrungsmitteln und chronischen Krankheiten.

  • 44 Studien kamen aus Europa
  • 20 aus Asien
  • 26 aus USA
  • 5 aus Australien

Obst und Gemüse

Durch die Einnahme von mehr Portionen Obst und Gemüse pro Tag, kann das Risiko für Krebs, oder frühzeitigen Tod erheblich gesenkt werden. Auch das Risiko an Herzkrankheiten zu erkranken kann dadurch minimiert werden.

Das Risiko kann um 10,8 Prozent gesenkt werden, wenn man die Menge auf 200 Gramm erhöht. Bis zu einer Menge von mehr als 800g bleibt der Befund konsistent.

Konkreter wird es mit folgendem rechen Beispiel:

  • 800 Gramm Obst und Gemüse entsprechen 8-10 Portionen pro Tag, damit minimieren Sie das Risiko an Herzerkrankungen um 24 Prozent
  • Das Schlaganfallrisiko wird um 33 Prozent gesenkt
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen können um bis zu 28 Prozent gesenkt werden
  • Krebsrisiko um 13 Prozent
  • Sterberisiko um ganze 31 Prozent.

Die Forscher rechnetet dies nun auf die weltweite Bevölkerung hoch und zeigten dadurch auf, dass hierbei 7,8 Millionen Todesfälle pro Jahr verhindert werden könnten. Darunter 660.000 Todesfälle durch Krebs. Vorausgesetzt jeder Mensch nimmt die genannte Tagesmenge täglich ein.

Welches Obst und Gemüse ist gesund?

Für eine mögliche Verbesserung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen folgende Obstsorten an oberster Stelle

  • Apfel,
  • Zitrusfrüchte,
  • Birnen,
  • Grünes Blattgemüse,
  • Salate,
  • Die Familie der Kreuzblüter, die etwa 336 bis 419 Gattungen beinhaltet.

Für eine stärkere Verringerung von Kresbsiriko sollte man dies einnehmen:

  • Kreuzblütlergemüse,
  • Grüngelbes Gemüse wie Karotten und Paprika

Obstkonserven erhöhen laut der Studie das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken.

Die Forscher verfolgen nun, welche andere Todesursachen daraus festzustellen sind. In der jetzigen Studie gab es noch nicht ausreichende Daten.

Diese Ergebnisse der Studie stützen die Empfehlungen der öffentlichen Gesundheit zur Steigerung der Aufnahme von Obst und Gemüse zur Vorbeugung gegen die genannten gesundheitlichen Risiken.

Auch der Darm profitiert von Obst und Gemüse. Stärkung der Darmflora durch die Bakterien im Darm Die Studie zeigte auch auf, dass kein Unterschied zwischen gekochten und rohem Obst festzustellen war.

Symptome eines Schlafentzuges mit gesunder Ernährung lindern

Eine neue Studie zeigt auf, dass durch gesundes Essen die Symptome eines Schlafentzuges verringert werden könnten. Oft wird mit zuckerhaltigem Essen versucht gegen die Auswirkungen von Schlafentzug vorzugehen. Dies ist jedoch nicht vom Menschen selbst und dessen Einstellung abhängig, sondern wird durch unseren Körper gesteuert.

Versuchen Sie zuckerhaltige Snacks mit gesundem Lebensmittel auszutauschen

Durch einen erhöhten Schlafmangel, wird die Entscheidungskompetenz im Gehirn beeinträchtigt. Tatsächlich wird dadurch ein erhöhter Zuckerkonsum im Körper ausgelöst um somit den Hormonspiegeln zu manifestieren, die an Hunger und Sättigung beteiligt sind. Genau das belegt eine aktuelle Studie von Journal of Neuroscience, diese geht noch weiter und besagt, dass Personen mit Schlafmangel Symptomen, dadurch unterbewusst mehr Geld für ungesunde Nahrung ausgeben.

Dadurch können auch Heißhunger Attacken entstehen, so werden nicht nur Snacks konsumiert und gekauft die zuckerhaltig sind, sondern auch unbewusst mehr Fastfood gegessen. Speziell Personen die eine Nachtschichtarbeit nachgehen, wie zum Beispiel Ärzte, werden somit häufiger zu ungesunden zuckerhaltigen oder fettigen Snacks greifen. Schlafentzug bereitet Entscheidungsträgern mit Schlafmangel besondere Schwierigkeiten, die diese Fähigkeiten in Notsituationen benötigen.

Logische Aufgaben oder komplexe regelbasierte Aufgaben, bleiben von einem kurzfristigen Schlafmangel unberührt. Jüngste Studien haben aber gezeigt, dass Schlafmangel trotz dieser Bemühungen die Entscheidungsfindung behindert.
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Reduzieren Sie den Zucker

Erwachsene und Kinder in Deutschland essen zu viel Zucker. Der kurzzeitige Energieschub sorgt dafür, dass man sich kurzzeitig wieder fit fühlt, die Nachteile für die Gesundheit und die Figur aber vergisst. Dadurch kommt man zusätzlich in eine Routine, in der man bei geringster Müdigkeit zu ungesunden greift. Versuchen Sie Lebensmittel mit viel zugesetztem Zucker zu vermeiden, wie zum Beispiel:

  • Kekse
  • Schokolade
  • Süßigkeiten
  • Kuchen
  • zuckerhaltige kohlensäurehaltige Getränke
  • einige Frühstücksflocken
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Aber auch Fastfoods wie Pommes können die Schlafmangel Symptome reduzieren.

Andere Erschöpfungssymptome in Betracht ziehen

Ein niedriger Eisengehalt kann zu einer Eisenmangelanämie führen, wodurch Sie sich müde und erschöpft fühlen können. Speziell im Teenager Alter tritt dies bei jungen Frauen häufig auf, durch das Verlieren von Menstruationsblut in der Periode tritt Eisenmangel und dadurch Erschöpfung Symptome auf.

Mehr Gemüse

Zusammengefasst lässt sich festhalten, essen Sie mehr Gemüse und weniger Zucker und gesättigte Fettsäuren. Diese Umstellung kann dazu beitragen, dass ihr Gehirn ihnen dadurch, kann dies dazu beitragen, dass die Entscheidungskompetenz im Gehirn gewährleistet ist. Dadurch werden die Müdigkeitsgefühle gelindert.

Das Ungleichgewicht, das Schlafmangel erzeugt ein Ungleichgewicht auf die Homöostase , dies kann zu einem veränderten Hormonspiegel führen, der an Hunger und Sättigung beteiligt sind.

Omega-3 Fettsäuren – Fisch kann das Risiko für Herzerkrankungen verringern

Omega-3 Fettsäuren sind lebensnotwendig und wichtig für eine gesunde Ernährung, da unser Körper sie nicht selbst bilden kann. Fisch ist t.B. eine bedeutende Nährstoffquelle für den Körper da er unter anderem die wichtigen Omega-3-Fettsäuren in hoher Konzentration enthält. Eine neue Studie zeigt auf, dass die Einnahme von Omega-3 mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht wird.

Die Studie in der Fachzeitschrift Nutrition Research, die von Forschern aus Italien und der USA durchgeführt wurde, untersucht die Aufnahme von Olivenöl, der Verzehr von Fisch und die Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren. Sie wollten wissen ob dies die roten Blutkörperchen und den Omega-3-Index erhöhen kann.

Omega-3-Index

Kurz zur Erläuterung, ein Omega-3-Index von acht Prozent oder mehr wird als optimal angesehen, während ein niedriger Omega-3-Index ein höheres Risiko für einen plötzlichen Herztod nahelegt

Das Forschungsteam untersuchte 461 Teilnehmer aus der der GISSI-HF-Studie (Gruppo Italiano per lo Studio della Sopravvivenza nell’Infarto Miocardico-Heart Failure). 1

Die Studie ging über 3 Monate, entweder erhielt der Proband ein Placebo oder ein Omega-3-Präparat. Dass Essverhalten wurde akribisch notiert, speziell der Verzehr von Olivenöl und fettem Fisch. Danach wurden die roten Blutkörperchen der Teilnehmer gemessen um den Omega-3-Index festzustellen. Nach drei Monaten erreichten der große Teil der Probanden, dass Omega-3-Indexniveau von acht bis 12 Prozent.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Olivenöl den Ölsäurespiegel der roten Blutkörperchen erhöhen könnte. Der Omega-3 Spiegel wiederum, kann durch die Einnahme von Omega-3 erhöht werden. Wenden Sie sich zuerst an Ihren Arzt, bevor Sie Omega-3-Fettsäuren und andere Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

Omega-3-Fette werden allgemein für die Gesundheit des Herzens empfohlen. Aktuell basieren die meisten Studien auf Tierversuche, es ist noch nicht ganz klar inwieweit Omega-3-Fettsäuren einem Menschen über die Grundversorgung seiner Körperzellen hinaus zugute kommen.

Während diese Effekte in Tierstudien offensichtlich waren, waren klinische Studien am Menschen weniger schlüssig. Es scheint als ob Personen mit Arthritis von der Einnahme von Fischölpräparaten profitieren, jedoch andere Menschen mit anderen Problemen wie Asthma oder Darmerkrankungen, haben hier keine Vorteile von mehr Einnahme von Fischölpräparaten bzw. mehr Omega-3.

Vorteile von Omega-3-Fettsäuren

Laut einer Studie kann könnte eine erhöhte Wahrscheinlichkeit bestehen, das Herzinfarkt Risiko durch Einnahme von Omega-3-Präparate zu verringern.
Kann die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts verringern
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Andere Untersuchungen haben dann wieder ergeben, dass Omega-3-Präparate das Risiko für Herzerkrankungen nicht verringern . Aber es sterben wiederum weniger Menschen an Herzerkrankungen oder Prostatakrebs , die ein- bis dreimal pro Woche Meeresfrüchte essen.

Omega 3 Nebenwirkungen

Diese sind sehr gering, dazu kann gehören Mundgeruch, unangenehmer Schweiß,  unangenehmer Geschmack, Sodbrennen, Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Symptome. 3

Durch Bewegung die Wahrscheinlichkeit einer Krebsentstehung minimieren

Sich aktiv zu bewegen, hat viele positive Eigenschaften. Eine davon ist, dass Sie dadurch ein längeres Leben haben können. Sie stärken durch Sport ihre Muskeln sowie den Stoffwechsel und schütten dadurch Endorphine aus, die sich positiv auf ihre Stimmungshormone auswirken.

Sie können den Sport stetig steigern und somit den Trainingsintervall erhöhen. Dadurch wird die Fitness (auch im Zusammenhang mit Langlebigkeit) inkl. der Insulinsensitivität gesteigert.

Mehr Bewegung, könnte eine Krebsentstehung minimieren

Laut einer neusten Studie von National Institutes of Health 1  kann genau diese zusätzliche Bewegung dafür sorgen,  die Wahrscheinlichkeit einer Krebsentstehung zu minimieren.

Die Forschungsergebnisse und wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigten auf,  dass körperliche Aktivität mit einem verringerten Risiko für sieben häufige Krebsarten verbunden ist: Brust-, Nieren-, Dickdarm-,  Blasen-, Magen- ,Endometrium- und Ösophagus-Adenokarzinom.
Ganz interessant war die Feststellung, dass durch erhöhte körperliche Betätigung – bei oder nach einer Krebsdiagnose, die Überlebenschance bei Probanden mit Brust-, Darm- oder Prostatakrebs verbesserte.

Forschungsergebnisse über mehr Bewegung und Sport

40 Experten stellten nach einer umfassenden Überprüfung der Forschungsliteratur in drei Veröffentlichungen vor. Charles Matthews und Frank Perna vom National Cancer Institute, berichteten über die Ergebnisse und die damit verbundenen Richtlinien und Empfehlungen in drei Veröffentlichungen, die in Medicine & Science in Sports & Exercise und CA veröffentlicht wurden.


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Hier sind einige zusätzliche Highlights aus den Zeitungen:

  • Es gibt viele Anhaltspunkte die Aufzeigen, dass eine vermehrte körperliche Aktivität  zu einem geringeren Risiko an Lungen- und Leberkrebs sowie weiteren Krebsarten zu erkranken
  • Aktuell gibt es noch keine Formel zum Berechnen der richtigen Intensität und Häufigkeit der körperlichen Aktivität. Eins steht jedoch fest, jede Art von körperlichen Aktivität, ist der erste Schritt für eine mögliche Reduzierung von Krebsarten
  • Versuchen Sie ihre Sitz-Zeit zu verringern. Es wird eine These aufgestellt, dass das zu lange sitzen, dass neue Rauchen ist. Dies könnte dazu beitragen das Risiko für spezielle Krebsarten zu reduzieren. Vorweg muss man hier sagen, dass hier noch weitere Forschungen betrieben werden müssen, um diese Aussage zu manifestieren.
  • Sind oder waren Sie von Krebs betroffen, sollten Sie körperliche Aktivität bevorzugen. Zahlreiche Belege sprechen dafür, dass Aerobic- und Krafttraining viele krebs bedingte Gesundheitsergebnisse verbessert.
  • Das Team der 40 Experten ist sich einig, Krebspatienten sollten zwei- bis dreimal pro Woche in mäßiger Intensität Sport treiben im besten Fall min. 30 Minuten.

Diese These basiert auch darauf, dass Sport für Krebspatienten im Allgemeinen unbedenklich ist. Es verbessert auch Angstzuständen, Depressionen sowie Müdigkeit.

Was gibt es für eine bessere Motivation für Sie, um zweimal pro Woche Sport zu betrieben, alleine oder mithilfe eines erfahrenen Trainers?


Vergessen Sie dabei nicht ihre Liebsten, es ist wichtig, dass Sie auch ihre Kinder einbeziehen, die Rate der Fettleibigkeit von Kindern wäschst auch in Deutschland rapide an.

Vermeiden Sie zu Hause diese heimtückischen Chemikalien

Immer mehr Menschen achten auf eine gesunde Ernährung und einen gesünderen Lebensstil. Die wenigsten Menschen achten auf mögliche schädliche Chemikalien in Möbeln oder der Kleidung. Diese schädliche Chemikalien werden durch das berühren, die Luft oder das Essen aufgenommen.

Viele der Chemikalien sind längst eingebürgert, so das man sich keine Gedanken darüber macht. Es gibt Chemikalien zur Fleckenbehandlung von Bekleidung oder schmutzabweisenden Chemikalien für die Windschutzscheibe und Kunststoffen auf PVC-Basis, die zurecht ihre positiven Einsatzmöglichkeiten aufzeigen. Neuste Studien zeigen aber auf, dass viele von diesen Stoffen, sich negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken können.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie man die schändlichsten entdecken und nach Lösungen suchen kann.

Wie vermeiden Sie Fleckenschutzbeschichtungen PFCs

PFCs finden sich in vielen Produkten. Sie werden als gesundheits- und umweltschädlich eingestuft.

Die meisten Teppiche werden mit Fleckenschutzbeschichtungen wie Perfluorkohlenwasserstoffe (PFC) übersehen. Vor allem der Textilindustrie kommen die wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften zugute. Dieses Material zersetzt sich nicht, es ist jedoch so klein, dass es im Organismus ihres Körper eindringen könnte.
Hausstaub ist eine weitere potenzielle gefährliche Quelle. Reduzieren Sie den Staub, indem Sie Ihr Haus mit einem guten Belüftungssystem ausstatten.

Bekannte Risiken:

  • Ungeborene Baybys haben ein geringeres Gewicht und Größe
  • Verringerung des Immunsystem
  • Schilddrüsenwerte können sich verschlechtern

Der Mensch nimmt PFC hauptsächlich über die Nahrung oder über verunreinigtes Trinkwasser auf. Durch Sprays verursachte Innenraumluft, aber auch durch den Dunst von Teppichen mit schmutzabweisenden Material, wird dies darüber von den Menschen aufgenommen. 1

  • Alternative: GOTs-zertifizierte Bio-Textilien nutzen

Wie vermeiden Sie Flammschutzmittel

Viele Produkte in Polstern, in Farben Autos oder Telefonen werden seit über 50 jahren mit Flammschutzmittel erstellt. Dies sorgt dafür, dass die Produkte sich nicht leicht entzünden und verbrennen lassen .Diese enthalten jedoch gefährliche Chemikalien, sogenannte polybromierte Diphenylether.

Studien 1 haben gezeigt, dass bestimmte Menschengruppen die diesen Chemikalien länger und intensiv ausgesetzt sind, erhöhten Risiken ausgesetzt sind.

Mögliche auftretende Risiken sind

  • Schildrüsenproblemen
  • ein geschwächtes Immunsystem
  • Krebs,
  • Aufmerksamkeits-und IQ-Problemen

vor allem bei Kindern kann dies vermehrt auftauchen .Kinder haben durch die Nähe zum Boden und der öfteren Hand-zu-Mund Bewegung ein höheren Anteil an Flammschutzmitteln im Körper.

Feuerwehrleute, Kinder und Bauarbeiter, sind für die Auswirkungen sehr anfällig. 2 . Die erhöhte Atemfrequenz und die Nähe zu flamm hemmenden Materialien kann das Risiko erhöhen. 3

  • Alternative: Natürliche Textilien, die mit organischen phosphorhaltigen Flammschutzmitteln behandelt wurden, werden immer beliebter.

Kunststoffe auf PVC-Basis

Polyvinylchlorid oder PVC ist ein synthetisches Kunststoffpolymer, dass bei Lederalternaiven eine große Giftquelle sein kann. Viele Menschen kaufen aus Prinzip kein Tierleder, sondern die vermeintlich bessere Alternative. Genau diese Stoffe bestehen aber aus PVC-basierten Kunststoffen. Wie Duschvorhänge, die PVC als giftige Chemikalien frei setzen, geben auch die Lederimitate bei Abbau Schadstoffe in die Luft frei.

Alternative: Immer mehr werden Vegane Leder in unterschiedlichen Quellen entwickelt, damit erreicht man eine nachhaltige und ungiftige Lederalternative. Denken Sie vorausschauend, ihr nächstes Sofa oder die nächsten Kleider folgen bestimmt wieder. 

Zwei Tipps die Sie vor einem Kauf beachten sollten:

  1. Fragen Sie den Hersteller nach deren Materialien und prüfen Sie das Etikett. Prüfen Sie die Namen/Eigenschaften auf den Etiketten im Internet.
  2. Setzen Sie auf organische und alternative, natürliche Materialien. Dazu gehört auf Platz 1 „Wolle“, diese Materialien sind derzeit noch relativ teuer.