Author Archiv: Kathrin Stickel

Zuckersucht – Schokoladenkekse wirken wie eine Drogensucht im Gehirn

Mögen Sie auch leckere Schokoladenkekse, am besten warm und frisch aus dem Ofen? Dann ist folgende Studie für Sie interessant. Diese Studie belegt, dass Schokoladenkekse einen Menschen süchtig machen kann, wie bei Einnahme von Drogen.

Die Forscher der ABC Eyewitness 1 fanden in der Studie heraus, dass durch dem Konsum von Schokoladenkekse eine Suchtreaktion im Gehirn ausgelöst wird, die zu vergleichen ist wie Kokain und Marihuana Konsum.

Die verfügbaren Studien zeigen auf, dass der Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln, im Gehirn das Belohnungssymtom THC auslöst, vergleichbar wie bei Kokain.

Viele weitere experimentelle Untersuchungen zu Zucker und süßer Belohnung bei Laborratten unterstützen die Vermutung.
Diese Studie 2 ergab, dass Zucker und süße Belohnungen nicht nur Suchtmittel wie Kokain ersetzen, sondern auch lohnender und attraktiver für das Gehirn sein können.

Im Schnitt haben Schokoladenkekse 2-3 Teelöffel Zucker, der laut der Studie 2 gleiche Reaktionen hervorrufen kann wie Kokain.
Im Gehirn wird zusätzlich das THC(süchtig machende Anteil von Marihuana.) ausgelöst, dass in geringen Mengen in der Schokolade aufgenommen wird.

Auch wenn Sie gleich viel an der Gesamtkalorienanzahl essen würden.

Das Problem, dass Zucker auslöst ist, je mehr Sie davon essen umso mehr möchte der Körper davon haben. Mit der Zeit gewöhnt sich der Körper an die tägliche Dosis Zucker und schüttet keine Glückshormone im Gehirn mehr aus. Das bedeutet konkret, ihre Toleranz wird höher was zu einer Zuckersucht führen kann. Zucker und raffinierte Kohlenhydrate können somit Ihre Gesundheit zerstören

Problematische Lebensmittel

Die Forscher listeten die Lebensmittel mit der höchsten Suchtrate auf, dadurch wird verdeutlicht wie hoch die Suchtgefahr von verarbeiteten Lebensmitteln sein kann.

  • Schokolade ist an Platz eins, hinter Eis, Pommes oder Pizza

Kaufen Sie Lebensmittel in ihrem natürlichen Zustand und verzichten Sie auf verarbeitete Lebensmittel.

Zuckerverzicht kann ihre körperliche Gesundheit innerhalb von nur 9-10 Tagen verbessern.

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Zusammenhang zwischen Depression und Herzerkrankung entdeckt

Die American Heart Association zeigt in einer vorläufigen Untersuchung 1 , dass Depressionen längerfristig auch zu Herzkrankheiten oder Schlaganfällen führen können.
Die Forscher wollten herausfinden ob man Patientin die darunter leiden. helfen kann die Gesundheit zu verbessern.

Durch die steigende Schwere von erlebten Depressionen (leicht,mittel,stark) erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass betroffene Menschen eine Herzerkrankung oder einem Schlaganfall erleiden.

Depressionen steigen stetig an!

Über 9% der Bevölkerung leiden unter ernst zunehmenden oder auch sehr akuten Depressionen. 5-stellige Selbstmordraten jährlich sind auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Aus einer eher überschaubare Krankheitsgruppe, entwickeln sich Depressionen zur deutschen Volkskrankheit mit einer hohen Vielfältigkeit dieses Krankheitsbildes.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen können von vielen Faktoren beeinflusst werden!

Die Forscher untersuchten knapp 11.000 Erwachsende bei denen die Diagnose Depressionen festgestellt wurde. Von diesen gaben etwa 1.200 Menschen an in einem Fragebogen an, an Herzkrankheiten oder Schlaganfällen erkrankt zu sein. Die Forscher haben somit den Zusammenhang zwischen Depressionen und nicht tödlichen Herzerkrankungen wie Herzinsuffizienz, koronarer Herzkrankheit, Herzinfarkt oder Schlaganfall auswerten können.

Nun wurde der Zusammenhang zwischen Depressionen und einem tödlichen Herzinfarkt untersucht. Es wurden viele Faktoren wie Alter, Einkommen, Bildung und Geschlecht berücksichtigt die Studien beeinflussen können.

Die Untersuchung ergab, dass durch den Anstieg der Depressionen bei den Probanden auch die Wahrscheinlichkeit für einen Herzinfarkt auf bis zu 24% ansteigt.

Die Auswirkungen eines solchen Anstiegs sind enorm„, berichtet Studienautor Dr. Yosef M. Khan der National Director of Health Informatics and Analytics der American Heart Association in einer Pressekonferenz.

Laut den Autoren sind weitere Studien erforderlich, um festzustellen, ob Depressionen Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen Depressionen verursachen.

Durch diese Erkenntnis können nun Konzepte erstellt werden um Depressionen und Herzerkrankungen gemeinsam zu bekämpfen und Herzinfarkte oder Schlaganfall vorzubeugen. Es sind noch weitere Studien nötig um noch besser feststellen zu können ob Depressionen Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen Depressionen auslösen.

18 Natürliche Heilmittel gegen Depressionen

Traditionelle und alternative Medizin können das Risiko von Depressionen lindern. Mit vielen Diät-Naturheilmittel kann man den Depressionen den Kampf ansagen.

  1. Fischöl
  2. Essen Sie eine gesunde und ausgewogene Ernährung
  3. Vermeiden Sie raffinierte Kohlenhydrate und Zucker
  4. Bewegung, 20min am Tag. Am besten Sport.
  5. Verbringen Sie Zeit im Freien
  6. Probiotika
  7. Rosenöl wirkt sich positiv auf Haut, Depression und Hormone aus
  8. B-Komplex
  9. Johanniskraut verwendet: Linderung von Depressionen, PMS und Wechseljahrsbeschwerden
  10. Ätherische Öle natürliche Heilmittel für Depressionen:
  11. Lavendelöl
  12. Römische Kamille
  13. Reduzieren Sie Depressionen und Entzündungen mit Patchouliöl
  14. Beziehungen aufbauen und Unterstützung erhalten
  15. Beifuß: Das Kraut gegen Gelenkschmerzen
  16. Passionsblume für Hitzewallungen, Depressionen und besseren Schlaf
  17. Vitamin D3
  18. Adaptogene Kräuter

Wie der Schlaf Giftstoffe aus Ihrem Gehirn ausspült

Der Schlaf und die Nachtruhe gehört zu den wichtigsten und meistens auch zu den vernachlässigten Aspekten für ein gesundes Leben. Während dem Schlaf passieren vielen wichtige Dinge im Körper. Die Emotionen werden reguliert und somit die Giftstoffe aus dem Gehirn gespült. Es stärkt unser Immunsystem und steuert unseren Appetit.

Speziell die Kombination aus Schlaf und der Gehringesundheit wurde schon seit langer Zeit untersucht. In einer neuen Studie 1 , die an der Boston University untersucht wurde, stellte man neue wichtige Ergebnisse im Zusammenspiel mit der Aufrechterhaltung der Gehirngesundheit und Alzheimer-Krankheit heraus.

In der Studie wurden 13 Erwachsene Menschen untersucht, die körperlich gesund waren und während der Untersuchung geschlafen haben.

Amboss

1
Die Forscher entdeckten, dass die Körperflüssigkeit, die das Zentralnervensystem (Gehirn und Rückenmark) umgibt mit großen Wellen im Schlaf agiert. Dies ist für die  Aufrechterhaltung der Gehirngesundheit sehr wichtig, speziell bei der Alzheimer-Krankheit.

Durch den Aufbau eines Computermodell konnte man feststellen, dass langsame Wellen Auswirkungen auf Blut und der Körperflüssigkeit im Gehirn, haben würden.

Das Team stellte fest, dass die in den 3 Schlafphasen, bei denen die Augenbewegungen verringert sind die Körpertemperatur und der Blutdruck des Schlafenden sinken(Non-REM-Schlaf) 1

Was für Auswirkungen hat Schlafmangel noch?

Führenden Schlafforscher zeigen desweiteren auf, dass Schlaf für unsere Gesundheit wichtiger ist als Sport und die Ernährung.Weniger als 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Nacht sind mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfall verbunden.

Zu wenig Schlaf hat weitere Auswirkungen auf die Gewichtszunahme da dies den Appetit reguliert. Viel Schlaf bedeutet weniger Hunger, weniger Schlag bedeutet mehr Kalorienverbrauch. Insbesondere bei Menschen mit Depressionen, lassen sich schlechte Schlafmuster erkennen.

 

Guter Schlaf ist neben Ernährung und Bewegung eine der
Säulen der Gesundheit

Kann man mit Rotwurzel-Salbei die Alzheimer-Krankheit behandeln?

In der Zeitung „Chinesische Medizin“ erschien eine Studie der Universität Macau. Hier wurde die Auswirkungen von Rotwurzel-Salbei (Salvia miltiorrhiza) auch im chinesischen als „Dahnsen“ bekannt, im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit untersucht.

Was ist eine Alzheimer-Krankheit?

An Alzheimer erkrankte Menschen leiden unter fortschreitenden Gedächtnisverlust. Bisher gibt es keine Medikamente oder Studien, die Alzheimer verhindern oder verlangsamen können. Die bisherigen Medikamente lindern nur die Symptome.

Die getrockneten Wurzeln von „Salvia miltiorrhiza var. miltiorrhiza“, auch als „Danshen“ (chinesisch) bezeichnet, findet man primär in der traditionellen chinesischen Medizin. Eingesetzt wird dies bisher nur bei Behandlungen von

  • Schlaganfall
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Hyperlipidämie

Viele Informationen wurden über das traditionellen chinesischen Kraut gesammelt, die sich auf den Kampf gegen Demenzerkrankungen auswirken.
Dieses Kraut fördert die Durchblutung . 1

Tierstudien zeigten auf, dass Rotwurzel-Salbei die Gehirn/Gedächtnisfunktionen verbessern kann. Die Forscher sind der Meinung, dass die daraus gewonnene Salvianolsäure B weiterentwickelt und untersucht werden muss.

Zunehmende Anzeichen deuten darauf hin, dass die bioaktiven Komponenten von Danshen kognitive Defizite bei Mäusen verbessern sowie auch die neuronale Zellen.

Eine Heilwirkung von Inhaltsstoffen von Salvia miltiorrhiza wurde im Jahre 2008 in Untersuchungen am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg an mehreren Tumorzellen bestätigt. 1

Rotwurzel-Salbei-Check:

  • Das Kraut kommt im zentralen und im südlichen China vor
  • Der Blütenstiel ist ca. 3 bis 4 mm lang.
  • Salvia miltiorrhiza gedeiht an Hängen, Flussufern und Wäldern in Höhenlagen

Aerobic-Übungen mit Steigerungen verbessert das Gedächtnis älterer Erwachsenen

Eine neuste Studie  1 der McMaster University zeigte auf, dass durch mehr Sport und intensiveres Intervalltraining bei älteren Menschen die nicht viel Sport treiben, die Gedächtnisleistung erhöht wird.
Diese Untersuchungen zeigten aber auch auf, dass Probanden die „normales“ und nicht anstrengendes Fitness Training betreiben, diese Vorteile nicht bekamen.

„Seit geraumer Zeit wissen wir nun, welche Rolle der Lebensstil spielt, und der größte Risikofaktor ist die körperliche Aktivität der Probanden.“ so Forscherin  Dr. Jennifer Heisz.

Die Studie wurde folgendermaßen aufgebaut, die 64 gesunde menschen im Alter von 60-88 Jahren wurden 3 Monate in der Studie untersucht. Ein Teil davon nahm 3 mal pro Woche am sogenannten HIT Intervalltraining teil und durfte 4 * 4 Minuten mit einer Minute Pause das Training absolvieren. Die anderen erhielten Trainingspläne mit einem nicht Intervall steigenden Übungsplan, die mit einer 50 Minutigen Aerobic-Übungen zu vergleichen ist.

Die Forscher fanden heraus, dass

  • die Aerobic Gruppe ihre Gedächtnisleistung etwas verbesserte
  • die HIT Gruppe, die einen erhöhtem Trainingsintervall und Workout ausgesetzt war, verbesserte ihr Hochinterferenzgedächtnisses erheblich.

Daraus lässt sich schließen, dass Sie in jedem Alter, angepasst auf ihr Fitnesslevel starten können. Je mehr Sie das Fitnesslevel steigern, umso schneller können Sie Ergebnisse und Verbesserungen im Gehirn erreichen.

Menschen haben ein unterschiedliches Fitnesslevel, eine Steigerung könnte auch sein, dass Sie die Treppen nehmen anstatt den Fahrstuhl, zwischen den Stockwerken erhöhen Sie Tempo beim hochlaufen.

Laut der Zeitschrift Applied Physiology, Nutrition and Metabolism, die diese Studie veröffentlichte, ist Sport eine optimale Maßnahme um den Ausbruch von Demenz zu verzögern.

Eine Verbesserung der Fitness steigert zugleich die Verbesserung der Gedächtnisleistung

Das sind die Vorteile, die Sie über herzgesunde Omega-3-Fettsäuren wissen sollten

Omega-3-Fettsäuren haben weitgehende positive Eigenschaften auf Menschen. Omega 3 ist in Fisch und in vielem Gemüse enthalten, aber auch Chia-Samen sind eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Diese Fettsäure gehört zu den gesunden mehrfach ungesättigter Fettsäuren. Fisch gehört zu den wichtigsten Omega 3 Quellen.

Durch Einnahme von Omega-3 in der richtigen Dosierung können schon nach kürzester Zeit sich die Membranen der Netzhaut , des Gehirns und des Herzens verbessern.

Omega-3-Fettsäuren treten in mehreren Formen auf, dies sind die zwei gängigsten Formen:

ALA oder Alpha-Linolensäure :

  • Hoher Anteil in Nüssen enthalten.
  • ALA wird auch „essentiell“ genannt, da es der Körper selbst nicht produzieren kann.Daher kann man dies nur durch die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel dem Körper zu fügen
  • ALA ist hauptsächlich in Pflanzenölen wie Chiasamen, Leinsamen und Walnüssen enthalten.
  • Sind sie vegetarierer, dann nehmen sie Leinsamen in den Speiesplan auf, diese ist die beste Quelle für ALA

DHA oder Docosahexaensäure :

Studien belegen, dass die Gehirnfunktion udn die Augengesundheit von Säuglingen durch eine höhere DHA Zufuhr erhöhen müsssen. 
Gute Quellen für DHA sind Algen und Fettfische ,Makrelen, Lachs, Hering

Gesundheitliche Vorteile von Omega-3-Fettsäuren

Studien zu den Vorteilen von Omega-3-Fettsäuren sind vielversprechend, aber Wissenschaftler sind sich einig, dass es noch viel zu entdecken gibt.

Hier sind nur einige der Vorteile des Verzehrs von mehr Omega-3-Fettsäuren.

  • Mehrere Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren bei Fettleibigkeit dazu beitragen kann, dies zu lindern
  • Eine andere Studie im  British Journal of Clinical Pharmacology  zeigte auf, dass DHA Entzündungen verbessern können.
  • Laut Nationales Zentrum für komplementäre und integrative Gesundheit kann durch eine erhöhen Überschuss von einem bestimmten Fett(Triglyceride) ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. bestehen. Dies kann durch Einnahem vom Omegae 3 gesenkt werden

Risiken

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Omega-3-Nahrungsergänzungsmitteln auftreten:

  • Übelkeit
  • Durchfall
  • schlecht riechender Schweiß
  • Kopfschmerzen
  • Sodbrennen
  • Mundgeruch

Nahrungsergänzungsmittel

Ein typisches Fischölpräparat enthält etwa 1.000 mg Fischöl mit 180 mg EPA und 120 mg DHA. Gerade im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel, schwanken die Angebote und Angaben der diversen Hersteller sehr. Hinweise aus Studien zeigen auf, dass der Konsum von Fisch dazu beitragen könnte, das Risiko an einer Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.

Die Beweise, dass die Einnahme von Omega-3-Nahrungsergänzungsmitteln die identischen Vorteile liefern, ist bisher noch nicht ganzheitlich geklärt.

Asthma- 15 Tipps für einen natürlichen, besseren Umgang

Schnelle Fakten zu Asthma

  • Asthma kann jeden treffen. Vom Kleinkind bis zum Erwachsenen sind alle Altersstufen betroffen.
  • Die Hauptbeschwerden der Betroffenen sind schubweise auftretende Asthmaanfälle mit starkem Husten, Engegefühl in der Brust und  Atemnot. Auch ein Pfeifen beim Atmen und Luftnot belastet Asthmatiker. 
  • Asthma ist nicht heilbar! Mit der passenden Medikation und einem bewussten Umgang können Symptome im Alltag gut gelindert werden.
  • Natürliche Behandlungsmethoden helfen vielen Betroffenen ein fast normales Leben zu führen!

Was ist Asthma?

Asthma bronchiale ist eine chronische Erkrankung der Atemwege. Dabei entsteht eine chronische Entzündung der Schleimhäute an den Atemwegswänden. Diese Entzündung kann in Schüben auftreten. Die Bronchien sind meist stark betroffen.

„Asthma“ kommt aus dem Griechischen und Bedeutet „erschwertes Atmen“ oder „Atemnot“

Wer ist betroffen?

Sowohl Kinder als auch Erwachsene können Asthma entwickeln. Mal sind die Symptome schlimmer, mal eine Zeit lang besser. Bei Kindern kann Asthma auch wieder verschwinden, aber auch später wieder auftreten.

Das Risiko an Asthma zu erkranken kann schon vor Geburt beeinflusst werden! Stallkontakt und mediterrane Kost bei Schwangeren wirken schützend. Rauchen in der Schwangerschaft dagegen, erhöht das Risiko einer Asthmaerkrankung beim Kind!1  

Wodurch wird Asthma ausgelöst?

Asthma wird durch Schwellung (Entzündung) der Atemschläuche verursacht, die Luft in die Lunge und aus der Lunge befördern. Dadurch sind die Röhren sehr empfindlich und verengen sich vorübergehend.“2  

Dies kann ohne besonderen Grund passieren, meist hängt es jedoch mit einem Auslöser zusammen:

  • Infekt der Atemwege
  • Allergien (Pollen, Heuschnupfen, Tierhaar, usw.)
  • Reizung z.B. durch Dämpfe
  • Reizung durch starke Forderung (beispielsweise bei Sport an kalter, trockener Luft)
  • Genetische Ursachen (Veranlagung zu empfindlicher Lunge)

Allergien sind der häufigste Auslöser für Asthma.3  

Symptome bei Asthma- So können sie Asthma erkennen

„Der typische Krankheitsverlauf von Asthma ist durch wiederkehrende Asthmaanfälle gekennzeichnet, dazwischen können die Betroffenen vollkommen beschwerdefrei sein.“1  

Doch auch in Beschwerdefreien Zeiten sind Entzündungen nachweisbar. Die Atemwege sind also trotzdem dauerhaft betroffen.

Diese Hauptsymptome sind bei Asthma häufig anzutreffen:2  

  • Atemlosigkeit
  • ein pfeifendes Geräusch beim Atmen (Keuchen)
  • Eine enge Brust, die sich anfühlt, als würde sich ein Band um sie herum zusammenziehen
  • Husten (auch mit Schleim)
  • Anfälle von Luftnot (häufig bei körperlicher Betätigung oder nachts)

Was beeinträchtigt Asthmapatienten?

Wie sehr das Leben eines Asthmapatienten beeinträchtigt ist, hängt stark von Ursache und dem individuellen Umgang mit der Krankheit ab! Mit den richtigen Medikamenten, einer guten ärztlichen Betreuung und einem guten Selbstmanagement gelingt es vielen Asthma-Betroffenen gut mit der Krankheit zu leben. Natürlich müssen viele Dinge beachtet und Trigger vermieden werden. Auch Hilft es Patienten gut über die Krankheit Bescheid zu wissen und Selbsthilfemethoden zu erlernen.

 

Achtung!

Behandeln sie Asthma unbedingt. Es kann sonst zu einer Dauerhaften Verengung der Atemwege kommen, was die Lungenfunktion beeinträchtigen kann!

Risiken bei Asthma

Atemnot

 „Die Bronchien befördern die Atemluft von der Luftröhre zu den Lungenbläschen. Bei Asthmatikern verengen sich die Atemwege auf bestimmte Reize hin und verursachen eine anfallsartige Atemnot, die insbesondere nachts und am frühen Morgen auftritt.“4 

Asthmaanfall

„Asthma-Anfälle können Minuten bis Stunden andauern. Der Asthma-Anfall beginnt oft mit pfeifender Atmung, Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen, Schwitzen und Schmerzen in der Brust. Der Betroffene muss husten, hat Atemnot und Angst zu ersticken, da er die eingeatmete Luft nur noch schwer ausatmen kann und gleichzeitig das Gefühl hat, nicht genügend Luft zu bekommen.“3  

Eine Reizung der Bronchien durch individuelle Trigger, lösen meist den Anfall aus. Die Muskulatur der Atemwege krampft und Bronchien und Atemwege verengen sich. So kann der Schleim den wenigen Platz komplett verstopfen. Es kommt zu Hustenanfällen und Atemnot.

So kann sich ein Asthmaanfall ankündigen:5 

  • starke Zunahme der Atemnot,
  • trockener Husten
  • zäher Schleim.
  •  Atemnot in Ruhe und beim Sprechen

Kann man Asthma Heilen?

Aktuell kann Asthma nicht geheilt werden. Es gibt allerdings viele natürliche und medizinische Behandlungsmöglichkeiten, welche die Symptome und Komplikationen lindern und verbessern können.

Wann sollte ich zum Arzt gehen?

  • Wenn sie vermuten, Asthma zu haben. Wenn Symptome wie häufiges Husten haben, der mehr als ein paar Tage anhält, oder wenn andere Symptome von Asthma auftreten, lassen sie sich vom Arzt untersuchen. Frühzeitige Erkennung und Behandlung kann dauerhafte Lungenschäden verhindern. Auch einer chronischen Entzündung der Bronchien kann so entgegengewirkt werden.
  • Regelmäßige Kontrolle. Lassen sie sich regelmäßig vom Lungenarzt durchchecken. Eine regelmäßige Langzeitkontrolle hilft ihnen mit der Krankheit besser umzugehen und Asthmaanfälle ggf. zu verhindern.
  • Behandlung anpassen. Asthma verändert sich nach gewisser Zeit. Sprechen sie deshalb regelmäßig über ihren Zustand um mit ihrem Arzt, Behandlungswege anzupassen und individuell zu gestalten.
  • Bei akuter Atemnot. Wenn sie unter starke Atemnot leiden oder ein Anfall auftritt zögern sie nicht, sich Hilfe zu holen. Im Akutfall auch den Notruf wählen!
  • Wenn sich Ihre Asthmasymptome verschlimmern. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Ihre Medikamente nicht helfen. Auch wenn ihre Medikamenteneinnahme sich stark erhöht. Hier können auch Nebenwirkungen auftreten.

Diagnose von Asthma- Wie wird Asthma festgestellt?

Eine sichere Diagnose ist nicht immer leicht zu treffen. Um Asthma zu diagnostizieren, wendet ihr Arzt verschiedene Verfahren an. Folgende sind hier häufig:

  • Ausführliche Anamnese
  • Lungenfunktion testen: Meist vor und nach Medikamenten Einnahme. Verbessert sich der Test, ist das ein mögliches Anzeichen für Asthma
  • Röntgenaufnahmen oder CT
  • Körperliche Untersuchungen (dazu gehört das Abhören der Lunge)
  • Allergietests begleitend (als mögliche Ursache)
  • Messung von bestimmten Immunzellen
  • FeNO-Messung
  • Differentialdiagnosen (anhand der Symptome ergibt sich der Hinweis auf Asthma durch Tests werden andere Ursachen ausgeschlossen)
  • Belastungstests z.B. mit kalter Luft unter starker Belastung der Lunge
  • Messung von Stickoxidwerten in ihrem Atmen. Höherer Gehalt von Stickoxid kann ein Hinweis sein.
  • Methacholin- Test: Methacholin ist ein häufiger Asthmaauslöser. Eine Reaktion kann ein Warnzeichen sein. Provokationstests erden solche gezielte Reizungen genannt.

Forscher arbeiten aktuell an einen Bluttest zur Schnellerkennung.6 Nur ein Tropfen soll reichen um in 90 Minuten ein Ergebnis zu haben. Dieser ist besonders für die Diagnose bei Kindern dringend notwendig. Hier können häufig noch keine Lungenfunktionstests durchgeführt werden, das macht eine Diagnose so schwierig!

Behandlung von Asthma

Häufig wenden Betroffene Inhalatoren/Sprays mit Medikamenten präventiv oder im Notfall an. In manchen Fällen kann eine Medikamenteneinnahme in Form von Tabletten erforderlich sein. Das Einatmen der medikamentösen Sprays gilt als schnellste und wirksamste Behandlung! Hier wirkt meist auch Kortison. Präventiv wirkt in dieser Form vorbeugend und verringert die dauerhafte Entzündungsbereitschaft der Atemwege. Laut der Landesärztekammer BW schadet dieser Dauergebrauch dem Körper nicht!3  

Die Therapie von Asthma ist sehr individuell und muss mit dem richtigen Facharzt individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Folgende Möglichkeiten gibt es:

  • Medikamentöse Therapie
  • Schulungen des Betroffenen zum besseren Umgang und zur Vermeidung auslösender Situationen
  • Asthma-Stufentherapie
  • Immuntherapie bei allergischem Asthma
  • Rauchentwöhnung

„Eine neue Möglichkeit in der Asthma-Therapie ist seit einiger Zeit der Eingriff in die sogenannte TH2-Entzündungskaskade. Durch Blockade einzelner Entzündungsbotenstoffe (Zytokine) und deren Rezeptoren, kann die überschießende Entzündungsreaktion blockiert werden.“1  

Bisher wird dieser Ansatz allerdings nur bei schweren Fällen eingesetzt, bei denen die gängigen Methoden nicht ausreichend wirken. Des Weiteren wirken diese Therapien nur bei einigen Untergruppen.

15 Tipps für einen natürlichen, besseren Umgang mit Asthma

Im folgenden möchten wir ihnen 15 natürliche und nützliche Tipps für den Alltag geben, mit denen es ihnen leichter fällt mit Asthma zu leben und sogar die symptome zu verringern:

1. Erkennen sie ihre individuellen Auslöser (Trigger)!

Je nach Person können Auslöser die Symptome verschlimmern oder hervorrufen. Finden sie deshalb heraus, was bei ihnen eine Verschlimmerung Auslöst und das Asthma triggert. Ihr Arzt kann mit einem Allergietest bei Verdacht helfen. Wichtig ist es hier auch, die Krankheit zu akzeptieren und ihr auf den Grund zu gehen. Zu wissen, was die Auslöser sind und wie man sie verringern kann, hilft auch ihrem Umgang mit der Krankheit! Ein Tagebuch ist hier eine tolle Möglichkeit, die Auslöser zu dokumentieren und so Trigger herauszufinden!

2. Vermeiden sie Auslösende Situationen:

„Die Fachleute sind sich einig: Am wichtigsten bei allergischem Asthma ist es, den Auslöser – soweit möglich – zu meiden. Wenn das allein nicht hilft, kommen Medikamente zum Einsatz.“7 

Verringern sie das Risiko eines Anfalls oder eine Verschlimmerung, indem sie die auslösenden Situationen vermeiden. Beispielsweise verzichten sie auf starke Anstrengung bei kaltem, trockenem Wetter oder schützen sie sich mit einer Atemmaske.

3. Natürliches Heilmittel: Koffein

Bereits 1984 wurde die Wirkung von koffein auf Asthmapatienten in einer Doppelblindstudie untersucht. Die Gabe von 10mg pro kg Körpergewicht zeigte deutliche Verbesserungen der wichtigsten Respirationsparameter.

„Die Autoren empfehlen Koffein als Übergangs- oder Verlegenheitslösung bei Asthmatikern. Um einen bronchodilatatorischen Effekt zu erzielen, muß ein 60 Kilogramm schwerer Patient mindestens zwei Tassen eines starken Kaffees trinken.“8 

Koffein ist übrigens auch für andere Bereiche sehr gut! Beispielsweise gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

4. Nährstoffe einnehmen: Vitamin D, E und Cholin

Es gibt aktuelle Forschungsergebnisse die auf positive Effekte von Nährstoffen in Bezug auf Asthma deuten, sichere Belege konnten nicht dokumentiert werden:9 

  • Vitamin D in der Asthmaprävention und -therapie,
  • Cholin als ergänzende Therapie,
  • Vitamin E, um negativen Effekt der Luftverschmutzung entgegenzuwirken.

Die Experten empfehlen deshalb randomisierte kontrollierte Studien mit einem ausführlichem, wissenschaftlichen Studiendesign. Auch ein Bericht des Lungeninformationsdienstes zitiert interessante Studien und kommt zum Fazit, dass der Schweregrad der Erkrankung, durch die Art der Ernährung, zumindest teilweise beeinflusst werden kann.10 

5. Natürliches Heilmittel: Pycnogenol®

Um Symptome von Asthma zu verbessern eignet sich laut einer italienischen Studie auch Pycnogenol®. Ein Extrakt aus französischer Seekiefernrinde. Auch war es wirksam, sodass der Bedarf an Medikamenten gesunken ist.11

Besonders ältere Menschen ab 60+ sollten auf geringere Medikationen achten. Hier die aktuellen Erkenntnisse dazu.

6. Atemtechniken

„Spezielle Atemtechniken zielen in der Regel darauf ab, durch konzentriertes Ein- und Ausatmen zur Entspannung und Ruhe zu finden und besser Luft zu bekommen. Im Rahmen einer Atemschulung oder Atemtherapie mit Hilfe eines spezialisierten Physiotherapeuten können atemerleichternde Techniken und Selbsthilfemaßnahmen im Ruhezustand und auch unter körperlicher Belastung erlernt werden.“12

Atemtechniken wie die Lippenbremse oder bestimmte Haltungen helfen um besser zu Atmen! Nutzen sie auch Entspannungstechniken um ihren Atem zu kontrollieren und zu beruhigen. Auch für die präventive Einnahme von Kortisonsprays ist eine tiefe, gezielte Atmung wichtig!

8. Inhalieren sie!

Inhalieren sie mit NaCl und befeuchten sie somit ihre Atemwege und die Schleimhäute.

9. Sorgen sie für Sauberkeit in ihrem Zuhause!

Putzen sie regelmäßig um eine Reizung durch Staub zu verringern. Tragen sie beim Reinigen einen Atemschutz, wenn sie sehr empfindlich reagieren.

10. Tauschen sie regelmäßig Kissen und Decken, sowie ihre Matratze aus!

Milben und Staub können ihre Symptome verschlimmern. Deshalb auch auf Teppichböden und Vorhänge wenn möglich verzichten.

11. Regelmäßig Bewegen!

Stärken sie ihre Lunge und ihr Herz durch regelmäßige Bewegung und Sport! Seien sie vorsichtig bei kalter Luft und tragen sie z.B. eine Gesichtsmaske. Achten sie auch besonders auf ein Aufwärmprogramm!

12. Auch Zuhause regelmäßig die Lungenfunktion testen!

Der Peak-Flow-Wert („peak flow“ = „stärkste Strömung“) misst die Leistungsfähigkeit der Atemwege. Mit einem Peak-Flow-Meter können Sie die diese zu Hause überprüfen. Gemessen wird der ausgeatmete Luftstrom. Für eine objektive Dokumentation über einen längeren Zeitraum ist dies sehr zu empfehlen! 13 

13. Achten sie auf einen ausreichenden Impfschutz!

Sprechen sie mit dem behandelnden Arzt über ihren Impfschutz und frischen diesen ggf. auf denn:

„Asthma erhöht, wie andere chronische Erkrankungen, das Risiko an Influenza und Pneumokokkeninfektionen zu erkranken.“ 14

14. Vermeiden sie Luftschadstoffe!

Dazu gehört neben Zigarettenrauch auch Feinstaub und Co. denn:

„Bestimmte Luftschadstoffe (z. B. Tabakrauch, Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon) stellen insbesondere bei Patienten mit Asthma gesundheitliche Risiken dar“14 

15. Suchen sie sich weiter Rat und Austausch!

Es ist sinnvoll sich regelmäßig auszutauschen. Den aktuellen Zustand und Umgang zu reflektieren und ggf. anzupassen. Hier hilft nicht nur ihr behandelnder Arzt. Folgende Anlaufstellen sind sehr zu empfehlen:

Deutscher Allergie und Asthmabund Deutsche Patientenliga Atemwegserkrankungen - DPLA e.V Deutsche Atemwegsliga

Hier finden sie weitere wichtige und fundierte Informationen, die Über eine erste Übersicht hinaus gehen. Informieren sie sich und tun sie selbst etwas gegen diese nicht heilbare, aber zu lindernde Krankheit!

Hassen Sie den Geschmack von Gemüse? Dann könnten ihre Gene daran schuld sein

Die Geschmäcker sind unterschiedlich, so heißt es. Gehören Sie zu den Menschen die Brokkoli oder Rosenkohl essen und tatsächlich den Geschmack genießen?

Eine neue Studie zeigt auf, dass ein bestimmtes Geschmacksgen verantwortlich ist, dass einige Menschen Gemüsesorten als bitter empfinden. Genau dies könnte nun erklären, wieso viele Menschen kein oder wenig Gemüse in ihren Ernährungsplan aufnehmen.

Eine aktuelle Studie  1 untersuchte nun zwei Geschmacksgene, mit dem jeder Mensch geboren wird.
Untersucht wurden anhand 175 Probanden im Durchschnittsalter von 52 Jahren, 30% davon waren Männer.

Die Studienauswertung ergab, dass die Genetik, das Geschmacks verhalten beeinflusst , die Geschmackswarnehmung des bitteren Geschmacks, wurde auch durch Zugabe von erhöhtem Salz, Zucker oder Fett nicht anders wahrgenommen.

Die Forscher wollen im nächsten Schritt feststellen, ob Gewürze dazu beitragen können, den bitteren Geschmack zu überdecken.

Die Forscher hoffen nun, dass man die genetischen Informationen nutzen kann, um herauszufinden, welches Gemüse die 25% als nicht zu bitter empfinden, damit sie leichter mehr Gemüse essen können

„Wenn man seine Patienten dazu bringen will, sich an Ernährungsempfehlungen zu halten, muss man ihren Geschmackssinn bedenken“, sagt Smith die Forschungsleitern in einem Interview.

Unerwartete Entdeckung: Ketogene Ernährung kann eine Grippe schneller lindern

Eine neue Studie 1 hat herausgefunden, dass eine ketogene Diät in der man keine Kohlenhydrate jedoch hohe Fett- und Proteinaufnahme zu sich nimmt, die Grippe(Influenzavirus) schneller bekämpfen kann.

Dies zeigte ein Versuch an Labormäuse, die vor allem mit Fett sowie Protein und kaum mit Kohlenhydraten ernährt wurden. Die Forschern der Universität Yale , wollten herausfinden ob eine Keto-Diät dann vielleicht auch den Verlauf einer Grippe-Infektion abmildern könnte. Entzündungen spielen im Krankheitsverlauf eine wichtige Rolle.

Die Forscher der Studie fanden unerwartet heraus, dass spezielle Gamma-Delta-T-Zellen in der Lunge dadurch aktiviert werden. Dadurch wird die Schleimproduktion angeregt, wodurch man anscheinend besser gegen einen Grippevirus gerüstet ist. In ihrer Untersuchung an Ratten fanden sie zeitgleich heraus, dass Laborratten die eine ketogene Diät erhielten eine erhöhte Überlebensrate bei einer Grippe aufweisten, wie die Laborratten die eine normale Ernährung erhielten.

Was ist eine ketogene Diät?

Bei einer Ketogenen Diät wird versucht den Stoffwechselzustand „Ketose“ zu erreichen. Damit kann man schneller Gewicht verlieren. Durch den Verzicht von Kohlenhydrate geht der Blutzucker aus, der benötigt wird um Energie zu erzeugen. Dadurch erlangt man den „Ketosen“ Zustand.

Schnelle Gewichtsabnahme

Aufgrund des Mangels an Kohlenhydraten versucht der Körper nun an die Fettreserve zu gehen und sich die benötigte Energie zu holen
Hierzu werden sogenannte Ketone gebildet, die dafür sorgen das die Zellen weiterhin mit Energie versorgt werden. Dies soll zur gewünschten Gewichtsreduktion führen.

Mögliche Nebenwirkungen der ketogenen Diät

Folgendes kann vermehrt beim Start der Diät auftreten

  • Verstopfung,
  • Übelkeit und
  • Müdigkeit.
  • Nierensteinen bei zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen.
  • Herz-Kreislauferkrankungen bei zu viel tierischen Produkten in der Diät  1

Diese Studie zeigt, dass die Art und Weise, wie der Körper Fett verbrennt, um Ketonkörper aus der Nahrung zu produzieren, die wir zu uns nehmen, das Immunsystem bei der Bekämpfung von Grippe Infektionen anregen kann„, fügt die Co-Studienautorin Visha Deep Dixit, Professorin für Vergleichende Medizin und für Immunbiologie, hinzu.


Wichtig:
Sprechen Sie mit ihren Arzt bei einer mittel- oder langfristigen Ernährungsumstellung mit der ketogenen Diät

Körperliche Aktivität ist der Erfolgsfaktor zum gesunden Abnehmen

Wie man am schnellsten und gesündesten natürlich abnehmen kann ist nicht einfach. NIH-Forscher untersuchten in einer Studie 1 die Teilnehmer des von NBC ausgestrahlten Gewichtsverlustwettbewerbs „The Biggest Loser“, dieses Format gibt es auch in Deutschland auf SAT1.

Sport hilft längerfristig beim gesunden Abnehmen

In dieser Sendung geht es darum, dass stark überwichtige Menschen, ein Diät und Trainingsprogramm von Experten erhalten um gesund abzunehmen.
Durch eine gezielte Stoffwechselanalyse wurde festgestellt, dass hier die erhöhte körperliche Aktivität. dass Geheimnis zur Gewichtsreduzierung ist.

Dr. Kevin D. Hall vom Nationalen Institut für Diabetes und Verdauung- und Nierenerkrankungen (NIDDK) des NIH untersuchte 6 Jahre Später die Teilnehmer.

  • 14 von den 16 Teilnehmer nahmen an dieser Untersuchung teil.
  • Der Großteil nahm nach der 30-wöchigen Diät- und Trainingsperiode wieder an Gewicht zu.


Die Forscher fanden hier aber einen Unterschied zwischen den Teilnehmern.

  • 7 Teilnehmer haben den durchschnittlichen Gewichtsverlust von etwa 25% ihres Ausgangsgewichts gehalten
  • 7 Teilnehmer nahmen wieder zu, bis Sie ihr Ursprungsgewicht vor der Sendung wieder erreicht hatten

Der Hauptunterschied bestand in der körperlichen Aktivität. Die Personen die ihre Aktivität um 160% erhöhten konnten ihr Gewicht halten. Die anderen 7 Teilnehmer erhöhten ihre körperliche Aktivität nur um 34%.

Dr. Kevin D. Hall und sein Team berechneten nun die ideale Trainingszeit von 80 min pro Tag bei mäßiger Bewegung oder 35 Minuten am Tag bei starker Aktivität um das Gewicht halten zu können.

Die Zahlen weichen hier deutlich von den bisherigen bekannten und aktuellen Empfehlungen für die die tägliche körperliche Aktivität ab.

Übergewicht erhöht das Risiko, ernsthafte Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität helfen Ihnen beim Abnehmen. Wichtige Erkenntnisse dabei, dass die Ernährung zwar eine große Rolle spielt, jedoch längerfristig keine Erfolg verspricht wenn man nicht ausreichend Sport dazu macht.

Mehr als die Hälfte aller Erwachsenen in Deutschland ist übergewichtig, aufgeteilt in zwei Drittel der Männer (67 %) und die Hälfte der Frauen (53 %) in Deutschland sind übergewichtig.

Nachteile bei Übergewicht

Übergewicht erhöht das Risiko für schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie

  • Herzerkrankungen,
  • Diabetes
  • Depressionen,
  • Bluthochdruck,
  • Typ-2-Diabetes,
  • Gallensteine,
  • Atemprobleme
  • und bestimmte Krebsarten.