Einmal täglich Liebe und Wertschätzung, verbessert ihr Wohlbefinden

Die Penn State University in Amerika hat eine neue Studie1 über Liebe und Wertschätzung veröffentlicht. Das Ergebnis hat gezeigt, dass viele kleinere, alltägliche Liebesgesten einen größeren Einfluss auf unser Selbstwertgefühl und das positiven Wohlbefindens haben.

Die Probanden der Studie berichteten, dass wenn Sie häufiger Wertschätzung und „gefühlte Liebe“ erhalten, eine bessere Stimmung und ein besseres Wohlbefinden haben. Diese gefühlte Liebe muss überhaupt nicht romantisch sein.

Damit ist z. B. auch eine platonische Geste zwischen Freunden oder Bekannten gemeint, auch dieser Moment wird als gefühlte Liebe wahrgenommen, so die Studie.

Die alltägliche gefühlte Liebe ist konzeptionell viel umfassender als die romantische Liebe. Es sind diese Mikromomente in Ihrem Leben, in denen Sie Resonanz mit jemandem erfahren. Wenn Sie zum Beispiel mit einem Nachbarn sprechen und dieser Ihre Sorge um Ihr Wohlergehen zum Ausdruck bringt, können Sie damit in Resonanz treten und es als ein Gefühl der Liebe erleben, das Ihr Wohlergehen verbessern kann. “sagt Zita Oravecz, Assistenzprofessorin für menschliche Entwicklung und Familienforschung, in einer Pressemitteilung1 .

Für die Studie wurden 160 Studenten sowie 52 Personen mit unterschiedlichem Alter in zwei Gruppen eingeteilt.

Diese zwei Gruppen, erhielten 30 Tage lang sechs zufällige Eingabeaufforderungen, die auf ihr Smartphone versendet wurde aufrufen um das Gefühl von Liebe und Wohlbefinden zu bewerten .

Nach jeder Aufforderung mussten die Teilnehmer ihre aktuellen Gefühle der Liebe und des Wohlbefindens bewerten.

Nach jeder Aufforderung mussten die Teilnehmer ihre aktuellen Gefühle der Liebe und des Wohlbefindens bewerten. Die Nachrichten wurden nach dem Zufallsprinzip im Laufe des Tages versendet, was für die Forscher elementar wichtig ist. Damit ist die mögliche Auswirkung einer Erwartungsabweichung zu simulieren.

So vermeiden Sie trockene Füße und Risse mit wirkungsvollen Hausmitteln

Gehören Sie auch zu den Menschen die trockene Füße haben?Trockene Füße können sehr störend sein. Dies liegt an den Fußsohlen da diese keine Talgdrüsen aufweisen, die die äußere Hautschicht mit einem Sekret schützen. Nicht immer tritt eine trockene Haut nur an den Füßen auf, sondern gleichzeitig an mehreren Stellen. Dies kann auf zugrunde liegendes Gesundheitsproblem zurückzuführen sein.

Trockene Füße Auslöser

Faktoren wie zu langen stehen im Beruf oder nicht passende Schuhe üben konstanten Druck auf ihre Füße aus. Dadurch werden ihre Füße rissiger und trockener. Durch zu viel Hitze ensteht ein Wasserverlust der zur Verdickung der Haut führt. Aber auch das kalte Wetter kann ein Auslöser für trockene Füße sein, hier aufgrund der niedrigeren Luftfeuchtigkeit.

Aber auch ihre Seife oder Duschgel sollten überprüft werden, hier können Chemikalien die Haut angreifen. Unsere Haut hat einen schützendes Öl das Sie umgibt. Durch zu viel waschen kann somit auch eine trockene Haut hervorgerufen werden.

Ältere Menschen haben hier mehrere Probleme die zu trockenen Füßen führen kann:

  • Verschlechterung durch den Alterungsprozess
  • Der Hautzellumsatz wird durch hormonelle Veränderungen verdickt
  • Fettpolster am Fuß nehmen ab und werden rissiger

Natürliche Heilmittel gegen trockene Füße

Glücklicherweise ist die Behandlung trockener Füße mit natürlichen Mitteln einfach und problemlos. Hier sind fünf Möglichkeiten zur Behandlung und Entfernung abgestorbener Haut an den Füßen:

Hier sind unsere besten Pflege-Tipps gegen trockene Füße: 1

Olivenöl & Kokosöl geben Ihren Füßen mehr Feuchtigkeit

Hierzu das jeweilige ÖL die ganze Nacht einwirken lassen und in warme Socken einpacken. Morgends müssen die Füße abgewaschen werden.

Nutzen Sie die Macht der Zitrone zur Hautregeneration

Nutzen Sie die Macht des Peelings des Zitronessaftes. 15 Minuten auf der haut einwirken lassen.

Bittersalz kann den Heilungsprozess verschnellen

Durch die verbesserte Durchblutung in einem 15- Minutigen Fußbad wird der Heilungsprozess von aufgerissenen Füßen verbessert.

Essig für weichere Haut

Mischen Sie beim 15 Minutigen Fußbad im Verhältnis doppelt so viel Wasser wie Essig.

Überreife Bananen für langanhaltende Feuchtigkeit

Die Fußpaste immer 15-20 Minuten einwirken lassen, danach die Füße abwaschen. Nach 3 Wochen wiederholen.

Lange Schaumbäder und herkömmliche Seifen meiden

Zu langer Aufenthalt in einem Schaumbad lässt die Haut austrocknen

Lassen Sie Ihre Füße atmen

Offene Schuhe oder Schuhe die „atmen“ lösen das Problem vom übermäßigen Schwitzen und potenziellen Fußpilz.
Versuchen Sie so viel es geht, barfuß zu laufen.

Sport & körperliche Bewegung

Sportliche Aktivitäten fördern die Durchblutung Ihrer gesamten Haut. So profitiert die Schweiß- und Talg Produktion ihrer Füße.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren können trockener Haut vorbeugen

„Coffee-to-go“-Becher mit Melamin oder Formaldehyd belastet

Farbige Teller, Becher und Geschirr sind derzeit sehr begehrt. Sie gelten als stabil, bruchsicher und leicht und sind bei Kindern und beim Picknick sehr beliebt. Derzeit stehen nun unter anderem auch die „Coffee-to-go“-Becher in der Kritik. Diese enthalten fast immer Melamin oder Formaldehyd. Formaldehyd ist haut- und Schleimhautreizende und kann nach dem Einatmen Krebs im Nasen-Rachen Raum auslösen.

Was ist Melamin?

Melamin 1 ist eine organische Grundchemikalie, die am häufigsten in Form von weißen, stickstoffreichen Kristallen vorkommt

Wofür wird Melamin im Allgemeinen verwendet?

Melamin ist weit verbreitet in

  • Klebstoffen,
  • Kunststoffen,
  • Geschirr wie Kochlöffel,
  • Whiteboards.
  • Arbeitsplatten,

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit weist auf einer aktuellen Pressekonferenz darauf hin, dass bei Untersuchungen die „Coffee-to-go“-Becher den Melamingehalt in einem Viertel der Proben überschritten wurde.

Es wird derzeit versucht viele alternativen den Konsumenten anzubieten, sehr belebt derzeit sind Produkte aus Bambusfasern oder Maismehl.
Das Problem bei diesen Produkten ist, dass diese Kunststoffe wie Melamin-Formaldehyd-Harze enthalten. Wird nun z.B. solch ein Teller in der Mikrowelle erhitzt so werden Melamin und Formaldehyd in die Lebensmittel übergehen.

Was sind die gesundheitlichen Auswirkungen des Melaminkonsums beim Menschen?

In Tierexperimenten gab es toxische Wirkungen an der Blase sowie durch Formaldehyd haut- und Schleimhautreizende Nebenwirkungen. Es kann nach dem Einatmen Krebs im Nasen-Rachen Raum auslösen.

Außerdem ist Formaldehyd als Allergen für Atemwege und Haut bekannt. Diese Fälle wurden durch das Bundesinstitut für Risikobewertung untersucht.

Was sind die Symptome und Anzeichen einer Melaminvergiftung

  • Erste Anzeichen einer Nierenentzündung,
  • Bluthochdruck
  • wenig oder kein Urin,
  • Blut im Urin,
  • Erhöhte Reizbarkeit

Ein aktueller Melamintest 2 der Bundesländern lässt hier einiges erahnen.

56 produkte wurden getestet

  • 14 Produkte überschritten den Melamin Wert
  • 6 Produkte überschritten den Formaldehyd Wert

BVL-Präsident Dr. Helmut Tschiersky bringt es in einem Interview auf den Punkt

„Die Verbraucherinnen und Verbraucher denken, sie greifen zu einer umweltfreundlichen Alternative, halten dann aber ein Produkt in Händen, von dem ein gesundheitliches Risiko ausgehen kann“

Die Verbraucherzentrale rät deshalb, dass Melaminhaltige Haushaltsgegenstände sollten daher nur Temperaturen bis zu 70° C ausgesetzt werden. 3

Wie erkenne ich Melamin haltige Produkte

Alles wissenswerte nochmals auf den Punkt gebracht 3

  • Nur wenn Hersteller freiwillig darauf hinweisen, können wir Verbraucher erkennen, ob das Produkt aus Melamin besteht
  • Die Kennzeichnung zur Verwendung fehlt oder ist schlecht lesbar
    Melamingeschirr ist ein Essgeschirr, aber kein Kochgeschirr.
  • Nutzen Sie Kochlöffel und Pfannenwender aus Melamin nur kurz zum Umrühren!
  • Bambus Produkte sind im Trend. Viele Werbeaussagen versprechen „Nachhaltigkeit“ oder „biologisch abbaubar“ , jedoch ist der Anteil der aus Bambus besteht nur minimal enthalten

Setzen Sie daher nur auf natürlich hergestellte alternativ Produkte, die kein Melamin enthalten. Informieren Sie sich ggf. vor dem Kauf beim Hersteller.

11 proteinreiche Lebensmittel für gesunde, fleischlose Mahlzeiten für alternde Erwachsene

Weniger Fleisch zu konsumieren kann gesundheitliche Vorteile bringen. Zahlreiche Studien zeigen auf, dass eine Ernährung mit einem geringer Gehalt an gesättigten Fettsäuren das Risiko für Herzerkrankungen reduzieren kann. Im zunehmenden Alter ist es wichtig die Muskelmasse und die Muskelkraft zu erhalten.

Warum sind proteinreiche Lebensmittel so gesund?

Bei einer alternden Bevölkerung sind Ernährungsansätze zur Förderung von Gesundheit und Unabhängigkeit im späteren Leben erforderlich. Zum Teil kann dies erreicht werden, indem versucht wird die Muskelmasse und die Muskelkraft mit zunehmendem Alter zu erhalten.

Neue Erkenntnisse 1  deuten darauf hin, dass die aktuellen Ernährungsempfehlungen für die Proteinaufnahme möglicherweise nicht ausreichen, um dieses Ziel zu erreichen. Alternde Menschen könnten davon profitieren, wenn sie mehr und häufiger hochwertiges Protein zu sich nehmen.

Proteine sind für unseren Körper wichtig. Proteine helfen beim Abnehmen, helfen beim Muskelaufbau oder Muskelerhalt, sind gut für das Herz und regulieren den Blutzuckerspiegel.

Die Umweltauswirkungen einer Erhöhung der tierischen Proteinproduktion sind jedoch ein Problem, und alternative, nachhaltigere Proteinquellen sollten in Betracht gezogen werden. 2

Proteinreiche pflanzliche Lebensmittel Liste

Baumnüsse

Zu den Baumnüssen zählen

  • Walnüsse (Proteingehalt Mandeln: 15 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm )
  • Mandeln (Proteingehalt Mandeln: 21 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm )
  • Pekannüsse (Proteingehalt Mandeln: 9 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm )

Baumnüsse sind reich an Eiweiß, Ballaststoffen und herzgesunden Fetten.

Quinoa

Hoch an essentielle Aminosäuren, Magnesium und Eisen. Es ist eine wichtige Proteinquelle und wird gerne von Vegetariern verzehrt.

  • (Proteingehalt Quinoa: 13 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm )

Spinat

Spinat wirkt entzündungshemmend . Seine reichaltigen Antioxidantien, Vitamine und Mineralien wie Vitamin C & E, Betacarotin, Magnesium, Folat machen Spinat zu einem Allrounder

  • (Proteingehalt Spinat.: 3 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm )

Getrockneter Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte umfassen eine Reihe von Bohnen und Erbsen wie

  • schwarze Bohnen(Proteingehalt Kichererbsen. : 22 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm )  
  • Kichererbsen (Proteingehalt Kichererbsen. : 20 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm )
  • Linsen (Proteingehalt Linsen: : 9,9 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm )

Sie sind mit Eiweiß, Ballaststoffen und vielen wichtigen Nährstoffen wie Kalzium, Kalium, Magnesium und Eisen beladen.

Sojabohnensamen

Sojalebensmittel wie Edamame sind gesund und haben einen guten Proteingehalt.

  • (Proteingehalt Edamame: 9 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm )

Kürbiskerne

Diese besitzen ein hohen Fettgehalt, vor allem von gesunden ungesättigten Fettsäuren. Sie sind reich an Ballaststoffen. Sie haben positive Wirkungen auf Herz und Gehirn.

  • (Proteingehalt Kürbiskerne: 25 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm )

Brokkoli

Brokkoli besitzt ein hohen Vitamin C Gehalt sowie Kalium und Calcium. Im wird eine krebshemmende Wirkung nachgesagt.

  • (Proteingehalt Brokkoli: 3 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm )

Alzheimer-Krankheit verursacht Schlafstörungen

Schlafen Sie gelegentlich oder andauernd unruhig? Der zweite Fall könnte ein Warnzeichen für eine Alzheimer-Krankheit sein.
Eine aktuelle Studie 1 zeigte nun eine deutlich Verbindung zwischen schlechtem Schlaf und Alzheimer auf.

Menschen mit dieser Krankheit wachen oft müde auf.

Mit Fortschritt der Krankheit folgen dann Gedächtnisverlust und andere Symptome, die sich verschlimmern.

Die Forscher der Washington University School of Medicin untersuchten dafür alternde Menschen ab 60 Jahren.

  • Von den 119 Probanden, hatten 95 keinerlei kognitive Probleme, 24 davon hatten leichte Probleme.

Durch tragbare kleine EKG Monitore, konnten die Probanden sich dies Zuhause selbst über die Stirn schnallen, bevor Sie schlafen gingen. Damit wurden im Schlaf die Gehirnwellen protokolliert und später ausgewertet.

Um die Aktivität nach zu verfolgen, erhielten die Probanden Armbanduhren mit Sensoren. Abgerundete wurde das ganze mit einem täglichen Protokoll, indem Sie die Schlafzeiten zusätzlich protokollierten.

Tiefschlaf festigt die Erinnerungen

Nur durch langen Tiefschlaf können wir Erinnerungen besser verarbeiten und im Gehirn speichern. Menschen die zu wenig Langschlaf haben, haben ein zu hohen Gehalt an einem Gehirnprotein mit dem namen „TAU“.

Dies wird mit der Alzheimer-Krankheit, Hirnschäden und kognitivem Verfall in Verbindung gebracht. Bei älteren Menschen, die schlecht schlafen, ist das toxische Hirnprotein Tau erhöht.

Hauptautor Brendan Lucey, Professor für Neurologie und Direktor der Universität Schlafmedizin Zentrum, erklärte:

„Die Menschen mit erhöhter Tau-Pathologie schliefen tatsächlich mehr nachts und machten mehr Nickerchen am Tag , aber sie schliefen nicht so gut.“


Dr. Dr. Marc Aurel Busche von der Technischen Universität München gelang es in einer anderen Studie, Neverzellen von Mäusen im Schlaf zu normalisieren. Mit einem speziellen Wirkstoff wurden die Gedächtnisdefizite der Mäuse geringer. 2

Eine Auswertung des Wisconsin Registry for Alzheimer’s Prevention liefert jetzt weitere Argumente für diese Hypothese. In einer Studie wurden zahlreiche Senioren begleitet, die eine positiven Familienanamnese oder aus genetischen Gründen ein erhöhtes Risiko haben, an einem Morbus Alzheimer zu erkranken.
2

Um den Wert zu messen wurden verschieden Untersuchungen absolviert und Proben genommen. Dadurch konnten die Forscher die Mengen der Proteine messen.

Dies kann zukünftig ein Ansatz für Ärzte sein, um sich dies genauer anzuschauen, wenn sich die Schlafgewohnheiten im Alter bei Menschen längerfristig ändern. Es beginnt bei der Beobachtung, dass Patienten mit Morbus Alzheimer weniger schlafen als sonst bzw. andere Patienten im gleichen Alter.

Aerobic Training und Ernährungsumstellung erhöhen Gehirnfunktionen um 8 Jahre

Möchten sie ihr biologisches Alter um bis zu 8 Jahre senken? Dann sollten Sie diesen Artikel über die neuste klinische Studie 1 lesen. Diese wurde im Journal of American Geriatrics Society 2 .

Sport für ein besseres Gehirn

Forscher untersuchten wie sich ein 6-moantiges Sportprogramm mit gesunder Ernährung und Sport bei 160 Probanden auswirkte. Hierfür wurden ältere Männern und Frauen ausgewählt, die sehr wenig Sport und Bewegung hatten. Es stellte sich heraus, dass sich die kognitiven Fähigkeiten verbesserten.

Durch zu wenig Bewegung und Sport im Alter, kommt es nicht nur zu einem erhöhten Risiko für Typ 2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch zur Verringerung ihrer Gehirnfunktionalität. 3

160 Probanden im Alter von 55 Jahren nahmen hierbei Teil. Das Forscher Team stellte sicher, dass die Personen vor der Studie keine sportliche Aktivitäten nachgingen.

Die Probanden wiesen leichte Beeinträchtigungen auf, in Form von Gedächtnisprobleme. Sie hatten Schwierigkeiten beim Denken und beim Treffen von Entscheidungen. All diese Menschen hatte noch etwas gemeinsam, eine chronische Erkrankung.

Die Aufteilung der Studie erfolgte in mehrer Gruppen:

Gruppe 1:

  • 6 Monate, 3 x 45min Aerobic-Übungen
  • 3 Monate unter Beaufsichtigung, die restlichen 3 Monate alleine.

Gruppe 2:

  • 12 Monate fast wöchentlich eine Ernährungsberatung. Die Diät besteht aus Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und fettarmen Milchprodukten
  • Es wird versucht Salz, rotem Fleisch, zuckerhaltigen Lebensmitteln und Süßgetränken, einzuschränken.

Gruppe 3:

  • Die 3. Gruppe nahm an beiden Interventionen(Sport und Ernährungsumstellung) teil.

Gruppe 4:

  • Diese Probanden erhielten nur eine allgemeine Gesundheitsberatung.

Neuer Lebensstil mit nachhaltigem Effekt

  • Die Gruppe 3 (6 Monaten Sport und Diät) hatte den positivsten Effekt. Hier kam es zu einem „Verjüngungseffekt“ um 8,8 Jahre
  • In der Gruppe 4 waren die Teilnehmer dagegen auch biologisch um weitere 6 Monate gealtert.

Kräutern und Gewürzen können vor akuten und chronischen Krankheiten schützen

Eine eiweißhaltige Ernährung ist zwar gut, jedoch auf lange Sicht seitens dem immer gleichen Geschmack, nicht abwechslungsreich. Dies können Sie jedoch mit passenden Gewürzen aufpeppen. Gewürze sind gesund und haben Antioxidantien, diese schützen Ihre Zellen vor Schäden. Gewürze können auch vor akuten und chronischen Krankheiten schützen. 1

„Weltweit werden mehr als 100 Gewürze zum Kochen verwendet. Gewürze sind konzentrierte Quellen für Antioxidantien “, sagt Diane Vizthum, MS, RD, wissenschaftliche Ernährungswissenschaftlerin an der Johns Hopkins University School of Medicine. „Aber einige wurden mehr auf ihre therapeutischen Eigenschaften hin untersucht als andere.“
2

Welche Gewürze & Kräuter haben einen hohen Gehalt an gesunden Antioxidantien?

  • Nelken
  • Rosmarin
  • Salbei
  • Oregano
  • Cayenne zur Schmerzlinderung
  • Knoblauch zur Steigerung der Herzgesundheit
  • Ingwer gegen Übelkeit
  • Kurkuma zur Bekämpfung von Entzündungen (Tipp: Damit kann man
  • inen Reis würzen)
  • Zimt zur Senkung des Blutzuckers

Gesündeste Art, Gewürze zu verwenden

Gewürze egal wie Sie zubereitet werden, enthalten gesunde Eigenschaften. Diese können je nach Zubereitung jedoch stärker oder schwächer zur Geltung kommen:

  • Wenn Sie Gewürze grillen und anbraten, reduzieren sich die gesunden Antioxidantien.
  • Das dünsten oder das Kochen von Speisen mit Gewürzen, erhöht den Gehalt an Antioxidantien

Gewürze müssen nicht exotisch sein um gesund zu sein, zahlreiche Gewürze finden Sie in jedem Supermarkt.

Bisher gibt es nur ganz wenige wissenschaftliche Beweise für die Wirkung von Kräutern und Gewürzen auf Typ-2-Diabetes mellitus. Ein Beweis, der basierend von vier Studien ausgewertet wurde zeigt auf, dass Ginseng eine gewisse Wirkung auf Glykämie besitzt.

Aber auch der tägliche Verzehr von einer halben bis einer Knoblauchzehe hat laut der (National Health and Medical Research Council [NHMRC]) eine cholesterinsenkende Wirkung von bis zu 9%
3

Wie man Rheuma natürlich behandeln kann

Schnelle Fakten zu Rheuma

  • Rheuma als alleinstehende Krankheit mit festen Symptomen gibt es nicht. Rheuma steht nur als Überbegriff für eine vielzahl an rheumatischen Erkrankungen.
  • Die Krankheit mit den vielen Gesichtern äußert sich je nach genauem Krankheitsbild sehr unterschiedlich. Das macht sowohl die Diagnose als auch die Behandlung schwierig.
  • Häufig sind bei Rheuma Gelenke betroffen, aber auch Weichteile, Blutgefäße und Bänder können erkrankt sein.
  • Durch alternative, komplementäre Behandlungsmethoden, welche auf der Kraft der Natur basieren, können Beschwerden gelindert werden. Genau abgestimmte Ernährung und Bewegung, sind neben pflanzlichen Mitteln eine natürliche Methode zur Linderung von Symptomen.
  • Auch Akkupunktur, Entspannung und andere alternative Heilmethoden helfen vielen Betroffenen- Wir wollen sie informieren und Anregungen geben!

Haben sie Beschwerden in den Gelenken und fragen sich ob das Alterungserscheinungen sind, oder doch eine Krankheit dahinterstecken könnte? Wir wollen ihnen helfen, Symptome vorab einzuschätzen und sich ein Bild über Rheuma zu machen. Die Krankheit mit den vielen Gesichtern ist schwer eindeutig zu erkennen, deshalb sind Informationen und Erfahrungsberichte besonders hier so wichtig!

Was ist Rheuma?

Um die 3 Millionen Menschen leiden in Deutschland an rheumatischen Erkrankungen.1

 Rheuma wird häufig in Verbindung mit Arthritis und Arthrose verwendet. Doch was genau ist Rheuma eigentlich? Erstmal ist festzuhalten das es „RHEUMA“ als selbstständiges Krankheitsbild nicht gibt.

Ärzte und Experten beschreiben unter Rheuma eine Vielzahl an rheumatischen Erkrankungen. Mehr als 100 verschiedene sind festgesetzt.

Rheuma als Überbegriff steht für rheumatische Erkrankungen wie:2 3 4

  • entzündlicher Rheumatismus (Arthritis, chronische Polyarthritis und Morbus Bechterew) Autoimmunerkrankung-Das Immunsystem arbeitet hier gegen den eigenen Körper.
  • degenerativer Rheumatismus (verschleißbedingte Arthrosen oder Bandscheibendegeneration) Hauptursache sind Abnutzungserscheinungen. Meist vorkommend im Alter und bei Überlastung. Bei Ruhe meist weniger Schmerzen.
  • Weichteilrheumatismus (Fibromyalgie, chronischer Rückenschmerz, Tennisellenbogen) Entzündlicher Rheumatismus der Muskeln, Sehnen oder des Bindegewebes.
  • Stoffwechselerkrankungen/Knochenerkrankungen (Osteoporose und Gicht als Folgeerkrankung entzündlichen Rheumas)

Die meisten rheumatische Erkrankungen sind entzündlich und kommen in Schüben, welche mit starken Schmerzen verbunden sind. Sie kommen und gehen schnell.

Dabei können Muskeln, Gelenke, Nerven, Wirbel, Sehnen, Knorpel und das Bindegewebe betroffen sein. Die meisten Fälle von Rheuma treten zwischen dem 30. Und 50. Lebensjahr auf. Aber auch Kinder und Jugendliche sind betroffen.

Welche sind die häufigsten rheumatischen Erkrankungen?

„Mehrere Millionen Menschen leiden auf Dauer an einer rheumatischen Krankheit. Sie haben Schmerzen an den Bewegungsorganen, an Muskeln, Sehnen, Gelenken oder im Bindegewebe.“5

In folgender Übersicht haben wir für sie die häufigsten und bekanntesten rheumatischen Erkrankungen mit Symptomen und Ursachen zusammengestellt:

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Rheuma Anzeichen und Symptome – Wie erkennt man Rheuma und wie macht sich Rheuma bemerkbar?

Was steckt hinter meinen Gelenkschmerzen? Rheuma oder doch ein Infekt? Das fragen sich viele Betroffenen, die Anzeichen von Rheuma haben. Es ist wichtig die Dauer, die Qualität der Schmerzen, sowie die betroffenen Bereiche genau zu dokumentieren. Ein deutliches Indiz für eine entzündlich- systemische Gelenkerkrankung ist die Morgensteifheit. Sie dauert meist eine Stunde lang. Erst durch Bewegung wird der Schmerz, der häufig im Rücken oder Händen auftritt, besser.

Weitere typische Symptome an der sie Rheuma und rheumatischer Erkrankungen erkennen können, haben wir für sie zusammengestellt:

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Neben Schmerzen sind auch die sogenannten „Rheumaknoten“ ein typisches Anzeichen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer.

„Rheumaknoten sind kleine harte Knötchen unter der Haut, die bei 20 bis 40 Prozent der Betroffenen mit rheumatoider Arthritis auftreten. Man nennt diese Erscheinungen auch Entzündungsknoten oder Granulom.“10

Die knotenähnlichen Ansammlungen von Abwehrzellen kommen meist erst im späteren Krankheitsverlauf vor. Eine entzündliche Arthritis beginnt meist in den Fingern und Zehen. Im Verlauf sind auch größere Gelenke wie Schultern oder Knie betroffen. Wichtig zu wissen: die Beschwerden sind immer beidseitig, betreffen also nicht nur die linke Schulter.

Rheuma in den Händen? – Welche Gelenke sind häufig betroffen?

Eine entzündliche Arthritis beginnt meist in den Fingern und Zehen. Im Verlauf sind auch größere Gelenke wie Schultern oder Knie betroffen. Wichtig zu wissen: die Beschwerden sind immer beidseitig, betreffen also nicht nur die linke Schulter.

Über Rheuma in beiden Händen klagen viele Rheumatiker. Die Hand ist generell meist zuerst betroffen. Schmerzen in den Handgelenken und den Fingergelenken deuten häufig auf eine rheumatische Arthritis hin. Oft fällt zu Beginn das Aufschrauben von Flaschen schwer, die Hände sind geschwollen und an den Gelenken vermehrt warm. Auch die Zehengelenke sind oft entzündet. Rheuma und ihre Untererkrankungen wie Arthritis können im ganzen Körper vorkommen. Meist sind mehrere Stellen betroffen. Auch große Bereich wie Schulter und Hüfte können hier entzündet sein.

Diagnose Rheuma- Welche Blutwerte sind bei Rheuma erhöht?

Rheumatische Erkrankungen lassen sich nur durch einen Arzt diagnostizieren. Dieser nimmt neben einer genauen körperlichen Untersuchung, meist auch Blut ab.Wichtig sind auch ausführliche Gespräche und Symptombeschreibungen. Wichtig ist zu berichten, welche Gelenke und Bereiche betroffen sind und wie lange schon.Im Blut werden bestimmte Antikörper gemessen und auch auf eine Entzündungsreaktion wird untersucht. Ein wichtiger Bestandteil ist der sogenannte „Rheumafaktor“. Nicht bei allen, aber bei ca. 50 % der Betroffenen ist dieser positiv.11

„Der Rheumafaktor (RF) ist ein Antikörper gegen das körpereigene Immunglobulin G. Er selbst gehört zu den Immunglobulinen IgM, IgG, IgA oder IgE.“11

Ein erhöhter Rheumafaktor kann aber auch auf andere Ursachen hindeuten, genauso ist es möglich das Menschen, die unter Rheuma leiden keinen erhöhten RF haben. Die Blutwerte allein, sind deshalb kein alleiniges Merkmal für Rheuma.

Gibt es einen Rheuma-Test?

Online werden verschiedene Frage-Antwort-Tests angeboten. Hier kann eine erste Einschätzung erfolgen. Eine Diagnose sollte jedoch immer von Ärzten gestellt werden. Gehen sie bitte frühzeitig und bei Anzeichen zum Hausarzt. Dieser kann sie weiter vermitteln und genauere Einschätzungen abgeben, sowie ihre Blutwerte bestimmen.

Für den ersten Selbsttest empfehlen wir folgende Tests:

Rheumatische Beschwerden – Wie fühlt sich Rheuma an?

Rheuma und seine Symptome schränken den Alltag der Erkrankten stark ein. Neben Schmerzen, Erschöpfungszustände und Einschränkungen in der Beweglichkeit kommen häufig auch Nebenwirkungen von Medikamenten hinzu. Der Alltag geht langsamer von der Hand, vermehrte Pausen sind nötig. Auch der Zeitaufwand ist für viele sehr groß. Häufige Arztbesuche und Therapien sind empfehlenswert, benötigen jedoch auch Zeit.

Durch die Erschöpfung und den Entzündungszustand im Körper schlafen auch einige Betroffene vermehrt. Auch psychische Einschränkungen können auftreten. Das Erschöpfungsgefühl und die Kraftlosigkeit haben auch auf die Seele ihren Einfluss. Wut, Trauer, Unsicherheit und Angst sind mögliche Begleiter. Deshalb ist es wichtig, zu lernen mit der Krankheit umzugehen und eigene Lösungswege zu finden, dass es einem besser geht und der Alltag besser bewältigt werden kann.

Rheuma Ursachen

Rheumatische Erkrankungen kommen in Schüben. Ursache der Krankheit ist ein gestörtes Immunsystem. Diese fallen also meist unter die Kategorie „Autoimmunerkrankungen“. Jede einzelne Rheumatische Erkrankung kann individuelle Ursachen haben, viele sind auch bisher nicht wissenschaftlich vollständig untersucht.  Eine Autoimmunerkrankung kann wie folgt erklärt werden:

„Davon spricht man, wenn das Immunsystem den eigenen Körper angreift. Das Abwehrsystem unterscheidet normalerweise zwischen körpereigenen und körperfremden Zellen, Organismen und Stoffen. Dadurch schützt es den Körper vor Krankheitserregern und anderen schädlichen Substanzen. Bei Menschen mit einer Autoimmunerkrankung funktioniert dieser Mechanismus nicht mehr richtig: Das Abwehrsystem bewertet bestimmte körpereigene Zellen irrtümlich als Fremdstoffe und greift sie an. Entzündungsreaktionen sind die Folge.“12

Warum das Immunsystem so reagiert ist noch nicht geklärt. Vermutlich spielen Veranlagungen und Umwelteinflüsse eine große Rolle. Auch Stress, Witterung, Traumen und psychische Faktoren sollen eine Rolle spielen. Auch Theorien, die einen Infekt als Auslöser beschreiben, sind möglich.

Heilen lässt sich Rheuma bisher nicht! Es geht in den Therapieansätzen darum, dem Betroffen den Alltag zu erleichtern, Schmerzen zu mildern und die betroffenen Gelenke beweglich zu halten.

Medizinische Therapie von rheumatischen Erkrankungen

Die Medizin setzt auf eine rasche Therapie, möglichst in den ersten beiden Jahren nach der Diagnose.  Sie hat zum Ziel, den Entzündungsprozess zu unterdrücken, um eine Zerstörung der Gelenke zu vermeiden. Auch die Schmerzlinderung spielt eine große Rolle in der Therapie. Dabei gibt es drei Therapieansätze die meist in Kombination eingesetzt werden:12 13

  • Physikalische Therapie: Krankengymnastik, Bewegungstherapie, Massagen, Thermo-, Hydro-, Elektro- und Kryotherapie.
  • Medikamentöse Therapie (Nicht-steroidale Antiphlogistika, Glukokortikoide, Basistherapeutik)
  • Psychologische Verfahren (um Schmerzen besser zu bewältigen, Ängste und Depressionen durch die Krankheit sollen vermindert werden)

Rheuma natürlich behandeln- Was hilft gegen Rheuma?

Die medizinischen Therapieansätze bringen für manche Erkrankten Nebenwirkungen mit sich.14 Deshalb sind immer mehr Betroffene auf der Suche nach natürlichen Behandlungsmöglichkeiten und Wegen, ihren Alltag so zu verändern, dass sie mit der Krankheit besser umgehen können. Folgende Möglichkeiten könnten ihnen potentiell helfen:

Sport bei Rheuma

Sport kann die Beschwerden nicht beseitigen, aber eine Linderung kann durch Bewegung erzielt werden. Meist werden eine Physiotherapie und ein gesunder Lebensstil mit genügend Bewegung Betroffenen empfohlen. Dies hat zum Ziel die Gelenkfunktionen zu verbessern und die Gelenke so lange wie möglich beweglich zu halten.

 

„Physiotherapie und Sport sollen helfen, die Beweglichkeit, Kraft und Gelenkfunktion zu verbessern oder zu erhalten. Für Menschen mit Rheuma eignen sich viele Sportarten wie etwa Radfahren, Walking, Tanzen, Gymnastik, Kräftigungsübungen, Schwimmen und Wassergymnastik. In einer Ergotherapie geht es vor allem darum, die Beweglichkeit und Muskelkraft der Hände zu erhalten und zu lernen, wie man im Alltag mit der Erkrankung zurechtkommen kann.“12

Wichtig ist, immer in Bewegung zu bleiben und keine langen Trainingspausen zuzulassen. Bewegung kann sogar die Entzündungsreaktion im Körper vermindern und so rheumatische Beschwerden lindern.15

Pflanzliche Mittel und Hausmittel gegen Rheuma.

Ingwer

Ingwer als Tee, nutzen viele Menschen in der Erkältungszeit. Aber haben sie gewusst, dass es auch bei Rheuma helfen kann? Fest steht, dass es entzündungshemmende Eigenschaften aufweist.

In einigen Ländern wird es traditionell als Behandlung bei rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. Es wird sogar vermutet, dass es nicht nur lindern kann, sondern auch Entzündungen in Gelenken stoppt.16

Das Potential für zukünftige Medikamente ist also sehr hoch.

Curcumin (Kurkuma) 

Curcumin weißt starke entzündungshemmende und antiarthritische Eigenschaften auf. In einer indischen Studie wurde die Wirksamkeit bei Patienten mit aktiver rheumatoider Arthritis untersucht. Hier wurden positive Effekte auf die DAS- und ACR- Werte festgestellt, auch zu erwähnen ist, dass keine nachteiligen Nebenwirkungen beobachtet werden konnten.17 Eine andere Studie bestätigt dies ebenfalls, in Bezug auf verschiedene Autoimmunerkrankungen.18 Das Potential konnte also bisher bewiesen werden, weitere groß angelegte Studien wären nun wünschenswert.

Boswellia (Weihrauch)

Auch Boswellia Serrata der indische Weihrauch wurde als potentieller Entzündungshemmer wissenschaftlich untersucht.19 Auch hier ist ein Einsatz als natürliches Therapeutikum bei Rheuma denkbar, genauere Studien stehen aber noch aus.

Ernährung bei Rheuma- Auf welche Lebensmittel sollte man bei Rheuma verzichten?

Bei Rheuma kann die Ernährung ein wichtiger Eckpfeiler sein! Folgende Ernährungsumstellungen können ihnen helfen, Symptome zu verringern1

Fettreiche Kost reduzieren

  • Der Entzündungsprozess im Körper wird begünstigt.

Arachidonsäure verringern: Vegan/Vegetarisch oder verringerter Fleischkonsum

  • Diese langkettige Omega-6-Fettsäure kommt in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Eigelb, Schmalz, Leber vor. Eine vegane oder vegetarische Ernährung, stellt für viele Betroffene deshalb, ein nützlicher Bestandteil der natürlichen Rheumabehandlung dar.

„Zahlreiche Studien belegen, dass sich bei vegetarischer Ernährung die morgendliche Unbeweglichkeit, die Zahl der geschwollenen Gelenke, Schmerzen sowie zum Teil auch die Entzündungswerte im Blut verringern“1

Wer nicht auf Fleisch verzichten möchte, sollte die Menge auf 1-2 Portionen pro Woche reduzieren.

Omega-3-Fettsäuren: Fisch und Pflanzenöle

  • Um die Arachidonsäure abzumildern empfehlen Experten eine Omega-3 reiche Ernährung. Die Bildung von entzündungshemmenden Stoffen wird gefördert. Mildern sie also die Entzündungen, durch gesunde Pflanzenöle und Fisch (Lachs, Hering, Makrele, usw.).

Alpha-Linolensäure:

  • Laut der unabhängigen Ernährungsberatung UGB empfiehlt sich auch alpha-Linolensäure, welche in Soja-, Raps-, Walnuss-, oder Leinöl enthalten ist.

Obst, Gemüse und Vollkornprodukte vermehrt verzehren

  • Um genügend Antioxidantien zu sich zu nehmen, sollten sie täglich mehrere Portionen Obst, Gemüse und Vollkornprodukte essen. Im Blut befinden sich durch die Krankheit vermehrt Sauerstoffradikale die zusätzlichen Entzündungen auslösen können. Antioxidantien wie Vitamin E, C, Beta-Karotin, sowie Mineralstoffe wie Zink und Kupfer können hier entgegenwirken.

Genügend Calcium aufnehmen

  • Durch Cortison, welches als Medikament häufig bei Rheuma eingesetzt wird, kann es zu vorzeitigem Knochenabbau kommen. Deshalb sollte man mit genügend Calcium dem Knochenerhalt helfen. Nutzen sie hier fettarme Milch (um nicht zu viel Arachidonsäure aufzunehmen) oder nutzen sie pflanzliche Produkte wie Grünkohl, Fenchel, Brokkoli, Nüsse um ihren Körper mit Calcium zu versorgen.

Mögliche Nahrungsergänzungsmittel

Folgende Nahrungsergänzungsmittel wenden Betroffene an und Können helfen ihre Symptome zu lindern. Bitte besprechen sie eine Einnahme mit ihrem behandelnden Arzt ab.

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Hilft Bienengift gegen Rheuma?

Bereits die antiken Ägypter und die Chinesen verwendeten Bienengift als Therapeutikum bei Gelenkentzündungen und Gelenkproblemen an. Hier wurden die Erfahrungen gemacht, dass sich rheumatische Beschwerden verbessern können. Frühe klinische Studien (Steigerwaldt et al.1966) wiesen bereits 1966 wissenschaftlich auf positive Effekte hin.20

Auch als Bienengiftakkupunktur ist potentiell sehr hilfreich, so soll das Bienengift vielfältige Linderung bringen. Untersuchungen wie (Kang et al. 2002) haben gezeigt, dass sogar eine ähnliche Wirksamkeit wie bei einer Cortison Behandlung erzielt werden kann.1

Von Selbstbehandlungen raten wir an dieser Stelle ausdrücklich ab. Sprechen sie ihren Arzt auch auf diese potentiell erfolgreiche Behandlungsmethode an.

„Die Therapie mit Bienengift stellt eine interessante Therapiealternative dar, die leider bisher noch unzureichend erforscht wurde.

Dementsprechend hat sie noch keinen Einzug in das konventionelle Therapiespektrum gefunden.“20

Thermotherapie bei Rheuma- Wärme-Kältebehandlung

„Thermotherapie bedeutet, dass man sich die heilende Wirkung hoher oder niedriger Temperaturen bei der Behandlung einer Erkrankung zunutze machen kann.“21

Diese Therapieform ist eine anerkannte Methode bei rheumatischen Erkrankungen. Sie ist hier effektiv und lindert die Schmerzen häufig stark.

Kältekammern, in denen der Körper Temperaturen bis zu -110 Grad ausgesetzt ist, sind eine tolle Möglichkeit um im Körper Reize zu setzten, welche schmerz- und entzündungshemmende Botenstoffe aktivieren.21

Tipp für Zuhause:

Kältepackungen können akut helfen. Achten sie aber darauf die Stelle nicht länger als 5 Minuten zu kühlen und immer ein Tuch um das Kühlpad zu legen. Größere Gelenke wie das Knie nicht länger als 10 Minuten der Kälte aussetzten. Abzuraten ist die Kälteanwendung bei Bluthochdruck und Diabetes, sowie anderen Durchblutungsstörungen.

Auch Wärme in Form von Bädern, Packungen und Licht- und Luftanwendungen sind ebenfalls bei schweren Verspannungen oder Durchblutungsstörungen, als Begleiterscheinung rheumatischer Erkrankungen, häufig sinnvoll. Stauungsabbau von Schwellungen sowie Schmerzlinderung soll bewirkt werden. Auch Ganzwärmetherapien wie Saunagänge empfehlen Experten bei Rheuma. Hier wird zusätzlich das Immunsystem angeregt.21

Tipp für Zuhause:

Für die Eigenanwendung sind Fango- und Paraffin-Wärmepackungen sinnvoll. Erhältlich sind solche Packungen in verschieden Größen. Der Vorteil ist, sie haben eine intensivere Tiefenwirkung. Nach einer Erhitzungsphase von ca. 30 Minuten im Backofen, sollte die Packung dann 20-30 Minuten auf die schmerzende Stelle gelegt werden.

Entspannung und genügend Schlaf

„Stress erhöht die Produktion von Sauerstoffradikalen, die sich negativ auf das Entzündungsgeschehen auswirken“.1

Menschen, die an rheumatischen Erkrankungen leiden, sollten genügend Schlafen und für Entspannung sorgen. Nutzen sie deshalb Entspannungstechniken wie Autogenes-Training oder nehmen sie sich regelmäßig entspannende Auszeiten von ihrem Alltag. Haben sie bereits unsere Tipps zur effektiven Stressbewältigung entdeckt.

Hier finden sie viele Anregungen und Inspiration. Auch unsere besten Tipps zu Entspannung im Alltag können bei rheumatischen Erkrankungen Entspannung und so Linderung bringen.

Emotional Freedom Techniques (EFT)

Klopfen mit den Fingern auf bestimmte Punkte, gegen Schmerzen und emotionalen Belastungen. Das steckt hinter den „Emotional Freedom Techniques“ (EFT). Diese Methode wurde von Gary Craig in den USA entwickelt und hat auch hier bei uns viele Anhänger gefunden.

Durch das Klopfen werden hier die Energieströme des Körpers gezielt gereizt. Erst spannen Muskeln sich vermehrt an, der Pulsschlag erhöht sich, dann kommt es zur Entspannung.22

 Vor allem die Schmerzen und das gestörte Wohlbefinden können Rheumapatienten so potentiell verbessern.

Tipps für Rheuma Betroffene- Erfahrungsberichte lesen, Wissen teilen

Wichtig ist, etwas zu tun, sich zu informieren, mögliche Ansätze auszuprobieren und Erfahrungen auszutauschen. Ob das nun die Ernährungsumstellung, das spezielle Sportprogramm, pflanzliche Mittel oder ein regelmäßiger Austausch ist. Das Gefühl zu schaffen, etwas gegen die Krankheit zu tun, verändert ihre Grundeinstellung. Sie werden zufriedener und seelisch stabiler sein.

Tun sie also etwas für sich und ihre Lebensfreude. Die Krankheit bringt natürlich negative Symptome mit sich, die Grundeinstellung und ihr Umgang mit der Situation hat aber einen großen Einfluss auf ihr Wohlbefinden und ihr Lebensgefühl.

Nahrungsergänzungsmittel können eine Depression nicht verhindern

Viele Personen glauben, dass durch eine tägliche Einnahme von speziellen Nahrungsergänzungsmitteln, die Krankheit „Depressionen“ gelindert werden kann. Eine aktuelle Studie 1 der Universität von Exeter zeigt auf, dass ein Cocktail aus diversen Nahrungsergänzungsmitteln nicht ausreicht um die Symptome dauerhaft zu lindern. Die Forscher sind sich einig, dass eine gezielte Verbesserung der Ernährung die bessere Alternative ist um Depressionen vorzubeugen.

Durch was entstehen Depressionen

Zahlreiche Wege führen zu Depressionen. Aktuell leiden über 40-Millionen Menschen in der EU an einer schweren depressiven. Im Schnitt sind in ihrem Leben, jede 5 Frau und jeder 10 Mann betroffen. Depressionen gehören zu den häufigsten Erkrankungen innerhalb der EU.

Ein sehr bekannter Faktor ist ein schlechtes Selbstwertgefühl. Darauf konzentrierten sich die Forscher in ihrer Studie und haben Probanden herausgesucht, die einen Body Mass Index(BMI) von 25 hatten. Das Ziel ist es, diesen Probanden mit einer Ernährung und Lebensstrategie besseres Wohlbefinden zu erschaffen, indem der Body Mass Index(BMI) gesenkt wird.

Dazu wurden 1025 Probanden mit einem BMI von über 25 untersucht, diese gelten in der Studie als fettleibig.

All diese hatten ein erhöhtes Risiko an Depressionen zu erkranken, bei keinem Probanden war die Depression jedoch bereits vorhanden.

Die Teilnehmer stammten aus

  • Deutschland,
  • Holland,
  • Großbritannien,
  • Spanien,

Daraufhin erhielten 50% der Teilnehmer täglich Nahrungsergänzungsmittel , die andere Hälfte Placebo-Tabletten. Genau diese Gruppe erhielt zusätzlich psychologische und verhaltenstherapeutische Behandlungen, die zu einer Umstellung der Essgewohnheiten führen sollte.

Hier wurden Lernstrategien besprochen, um mit schlechter Stimmung umzugehen und um ungesunde Zwischenmahlzeiten zu reduzieren.

Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel (Omega-3- Fischöle, Folsäure, Zink, Vitamin D, Selen) hatten den gleichen Erfolg, wie die Placebos um Depressionen vorzubeugen, in einigen Analysen haben die Nahrungsergänzungsmittel sogar schlechter abgeschlossen.

Die Studie wurde ein Jahr lang durchgeführt. Inwieweit eine verbesserte Ernährungsumstellung einen starken Einfluss auf Depressionen hat, erfordert jedoch weitere Untersuchungen.

Die Forscher der Studie schließen daraus, das durch eine gezielte Ernährungsumstellung sowie durch eine zusätzliche Therapie Depressionen bekämpft werden können.

Diese Studie zeigt jedoch auch auf, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht zur Vorbeugung von Depressionen alleine beitragen können.

Studien zeigen die heilende Kräfte von Apfelessig

Apfelessig ist ein wahres Wundermittel. Er kurbelt Fettverbrennung und Verdauung an, bringt das gefährliche Bauchfett zum Schmelzen, reguliert Blutdruck, Blutzucker- und Cholesterinspiegel, wirkt entzündungshemmend und entgiftet den Körper. Apfelessig kann auch bei Gewichtsreduzierung, zur Anreicherung von Lebensmitteln aller Art oder zur Stärkung der Immunabwehr genutzt werden.

Schlank mit Apfelessig

Ein Studie 1 untersuchte 33 Wochen lang Mäuse in einer fettreichen Diät.Zwischen der 24. Woche – 33. Woche erhielten die fettleibige Mäuse, eine orale Fütterung mit synthetischem Essigsäureessig oder sogenannten Nipaessig. Die Forscher fanden heraus, dass durch Zugabe von bestimmten Essig, die Fettleibigkeit der Ratten verringert wurde.

Apfelessig für eine verbesserte Herzgesundheit

An Wintar-Ratten durchgeführte Studien 2 haben bestätigt, dass der regelmäßige Verzehr von Apfelessig den systolischen Blutdruck, also der maximale Druck der auch als oberer Blutdruckwert bezeichnet wird, senken kann. Der Apfelessig enthält Alpha-Linolensäure, dass als wirksames Medikament zur Therapie von Herzrhythmusstörungen gilt.

Effektive Zahnpflege mit Apfelessig

Auch als Reiniger für ihren Zahnersatz kann Apfelessig genutzt werden. Eine Studie 3 zeigte auf, dass es eine neue mögliche therapeutische Alternative gibt, die für Patienten mit Zahnersatzentzündung mit Apfelessig geeignet ist. Apfelessig hat die Eigenschaften, um eine spezielle Pilzsorte zu bekämpfen.

Apfelessig hat in dieser Studie auch seine Vorteile als natürliche Heilmittel wirksam unter Beweis gestellt, dies wirkte teilweise besser als andere Lösungen auf Bleichmittelbasis, die den Zahnersatz reinigen sollen.

Zusätzlich wurde in dieser Studie festgestellt, dass es unverdünnt, keine Rückstände auf dem Zahnersatz hinterlässt. Somit wird das Risiko für Schleimhautschäden reduziert.

Apfelessig ist ein echter Alleskönner!

Apfelessig kann sehr leicht angewendet werden, er gibt Lebensmittel ein besseres Aroma und ist kalorienarm. Essig ist nicht nur vielseitig und gesund, er ist auch unglaublich preiswert. Gesunder Apfelessig lässt sich sogar kostenlos selbst herstellen.