Viele Personen glauben, dass durch eine tägliche Einnahme von speziellen Nahrungsergänzungsmitteln, die Krankheit „Depressionen“ gelindert werden kann. Eine aktuelle Studie 1 der Universität von Exeter zeigt auf, dass ein Cocktail aus diversen Nahrungsergänzungsmitteln nicht ausreicht um die Symptome dauerhaft zu lindern. Die Forscher sind sich einig, dass eine gezielte Verbesserung der Ernährung die bessere Alternative ist um Depressionen vorzubeugen.
Durch was entstehen Depressionen
Zahlreiche Wege führen zu Depressionen. Aktuell leiden über 40-Millionen Menschen in der EU an einer schweren depressiven. Im Schnitt sind in ihrem Leben, jede 5 Frau und jeder 10 Mann betroffen. Depressionen gehören zu den häufigsten Erkrankungen innerhalb der EU.
Ein sehr bekannter Faktor ist ein schlechtes Selbstwertgefühl. Darauf konzentrierten sich die Forscher in ihrer Studie und haben Probanden herausgesucht, die einen Body Mass Index(BMI) von 25 hatten. Das Ziel ist es, diesen Probanden mit einer Ernährung und Lebensstrategie besseres Wohlbefinden zu erschaffen, indem der Body Mass Index(BMI) gesenkt wird.
Dazu wurden 1025 Probanden mit einem BMI von über 25 untersucht, diese gelten in der Studie als fettleibig.
All diese hatten ein erhöhtes Risiko an Depressionen zu erkranken, bei keinem Probanden war die Depression jedoch bereits vorhanden.
Die Teilnehmer stammten aus
- Deutschland,
- Holland,
- Großbritannien,
- Spanien,
Daraufhin erhielten 50% der Teilnehmer täglich Nahrungsergänzungsmittel , die andere Hälfte Placebo-Tabletten. Genau diese Gruppe erhielt zusätzlich psychologische und verhaltenstherapeutische Behandlungen, die zu einer Umstellung der Essgewohnheiten führen sollte.
Hier wurden Lernstrategien besprochen, um mit schlechter Stimmung umzugehen und um ungesunde Zwischenmahlzeiten zu reduzieren.
Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel (Omega-3- Fischöle, Folsäure, Zink, Vitamin D, Selen) hatten den gleichen Erfolg, wie die Placebos um Depressionen vorzubeugen, in einigen Analysen haben die Nahrungsergänzungsmittel sogar schlechter abgeschlossen.
Die Studie wurde ein Jahr lang durchgeführt. Inwieweit eine verbesserte Ernährungsumstellung einen starken Einfluss auf Depressionen hat, erfordert jedoch weitere Untersuchungen.
Die Forscher der Studie schließen daraus, das durch eine gezielte Ernährungsumstellung sowie durch eine zusätzliche Therapie Depressionen bekämpft werden können.
Diese Studie zeigt jedoch auch auf, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht zur Vorbeugung von Depressionen alleine beitragen können.
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