Abnehmen: so geht´s gesund und nachhaltig

Schnelle Fakten zu gesundem und nachhaltigem Abnnehmen

  • Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren schon im Jahr 2005 weltweit etwa 1,6 Milliarden Menschen übergewichtig und 400 Millionen adipös, hatten also einen BMI, der über 30 lag.
  • Kurzfirstige sehr strenge Maßnahmen oder Crash-Diäten bringen oft nur kurz Erfolg und funktionieren nicht längerfristg.
  • Achten Sie also beim Abnehmen nicht nur auf die Kalorienzahl, sondern vor allem darauf, den Körper mit allem zu versorgen, was er braucht. Dafür ist es wichtig Hunger und Appetit zu unterscheiden!
  • Oberste Regel: niemals hungern! Ernähren Sie sich kalorienarm und nährstoffreich, wenn Sie abnehmen möchten.
  • Ein Ernährungstagebuch kann helfen Gewohnheiten zu erkennen. So können diese Schritt für Schritt und nachhaltig durch bessere ersetzen. 
  • Expertin Elke Liermann stellt vor, was eine gesunde Ernährung ausmacht und gibt wertvolle Tipps zum Thema gesund Abnehmen!
Waage, Gewicht, Füße

Die Hose kneift, der Pulli spannt und die Jacke geht nicht mehr zu. Puh, da haben sich wohl ein paar Kilo zu viel eingeschlichen. Bei den meisten passiert das ganz unbemerkt, Schrittchen für Schrittchen und über einen langen Zeitraum. Falls Sie auch davon betroffen sind, kann ich Sie trösten: Sie sind in guter Gesellschaft. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren schon im Jahr 2005 weltweit etwa 1,6 Milliarden Menschen übergewichtig und 400 Millionen adipös, hatten also einen BMI, der über 30 lag. 1

Hier erfahren Sie, wie den Kilos erfolgreich den Kampf ansagen und wie Sie es schaffen können, aus dem Kreislauf von Diät, Jo-Jo-Effekt und Frust auszubrechen.

Jetzt aber schnell- Crash-Diäten bringen nur kurz Erfolg

Viele, denen beim Blick auf die Waage der Schreckrecken in die Glieder fährt, wollen die als überflüssig empfunden Kilos möglichst schnell wieder los werden. Jetzt sofort! Hoch motiviert werden die Vorratsschränke nach Verbotenem durchforstet, Schokolade, Gummibärchen und TK-Pizza wandern rigoros in die Tonne und der Trainingsplan zum Thema „Joggen für Anfänger“ wird ausgedruckt und an den Kühlschrank gehängt. Jetzt geht’s los! Salat, Shakes, Eiweiß und bloß keine Kohlenhydrate für die nächste Zeit. Das wäre doch gelacht, wenn die Pfunde nicht in zwei bis drei Wochen wieder verschwunden wären! Das Tückische an diesen Maßnahmen ist, dass sie kurz funktionieren. Die Zahl auf der Waage wird stetig kleiner. Hurra! Nach den zwei Wochen fühlen Sie sich fast wie eine Elfe und gehen euphorisch neue Kleider kaufen. Wow! So viel Schönheit muss jetzt aber ausgeführt werden! Außerdem war man ja schon seit Wochen nicht mehr beim Lieblingsitaliener. Eine leckere Pizza, ein Gläschen Rotwein, sowas darf man sich doch jetzt mal wieder gönnen. Zur Belohnung für die eiserne Disziplin der vergangenen Wochen.  Aus dem schönen Abend beim Italiener wird langsam, aber sicher wieder eine schöne Gewohnheit, denn niemand kann sein Leben lang auf Diät sein. Und die Wochen des rigorosen Verzichts haben für ein echtes Verlangen nach diesen „verbotenen Dingen“ gesorgt. Wenige Monate, nachdem Sie so euphorisch gestartet waren, kommt das böse Erwachen. Die verlorenen Pfunde sind wieder da. Und sie sind nicht allein, sondern haben noch Verwandte im Schlepptau: Hallo Jo-Jo-Effekt. Die neuen Kleider hängen im Schrank und werden zum Symbol dafür, wieder einmal versagt zu haben. Schon bald wird die nächste Diät starten und alles beginnt von vorne. So muss es aber nicht sein! Und es liegt auch nicht an Ihrer Schwäche oder an mangelnder Disziplin.


Zusammengefasst
:  Kurzfirstige sehr strenge Maßnahmen bringen oft nur kurz  Erfolg und funktionieren nicht längerfristg.

Warum Diäten nicht funktionieren können

Was lange brauchte, um sich ein Plätzchen auf der Hüfte zu suchen, lässt sich nicht innerhalb kurzer Zeit nachhaltig wieder vertreiben. Ein Kilo Fett bringt satte 7000 Kalorien, die Sie wieder einsparen müssen, wenn Sie das Kilo Fett abbauen möchten. Das Gemeine: Der Körper hat etwas dagegen! Er hält an seinen goldenen Reserven beharrlich fest, schließlich muss er im Fall einer Hungersnot – und genau das ist eine Crash-Diät für den Körper- möglichst lange überleben. Darum greift er, im Fall von Unterversorgung während einer Diät, erst mal auf alles andere zurück. Das Fett lässt er so lange wie möglich unangetastet. Energie muss aber trotzdem her, also leert der Körper seine Energiespeicher in der Leber, er baut Muskelmasse und gespeichertes Wasser ab. Das zeigt sich nach der Crash-Diät zwar auf der Waage, doch die Fettspeicher sind immer noch ganz gut gefüllt. Während einer strengen Diät befindet sich der Körper dauerhaft im Ausnahmezustand denn er weiß ja nicht, dass Sie mit Absicht hungern. Für ihn herrscht gerade eine Hungersnot und er muss dafür sorgen, dass er möglichst lange überlebt. Bis zur nächsten Ernte oder bis zur nächsten erfolgreichen Jagd zum Beispiel. Dazu verlangsamt er den Stoffwechsel und läuft auf Sparflamme. Sie müssen also weniger essen, um satt zu werden. Alles, was über den so verminderten Bedarf hinaus gegessen wird, legt er sorgsam als Fettdepot an. Und das ist das dicke Ende jeder Diät. Sie essen wieder „normal“, haben nach der Diät aber einen geringeren Bedarf als vorher. Die Folge: Sie nehmen noch schneller und mehr zu als vor der Diät. Darum lautet die oberste Regel: niemals hungern! Ernähren Sie sich kalorienarm und nährstoffreich, wenn Sie abnehmen möchten.


Zusammengefasst
: Bei Diäten kommt der Körper in eine Stressituation er leert die Energiespeicher in unserem Körper, das Fett bleibt lange unangetastet. Deshalb gilt: niemals hungern!

Der Weg zum Wunschgewicht

Der Weg zur dauerhaften Wohlfühlfigur kann also nicht über eine schnelle Diät führen. Abkürzungen gibt es nicht, Sie müssen den langen Weg gehen. Puh. Der ist anfangs vielleicht anstrengend, wird dann aber zur Selbstverständlichkeit und vor allem bringt er nachhaltigen Erfolg.

Zwei Dinge sind dafür entscheidend:

  1. gute Gewohnheiten und
  2. eine gesunde, ausgewogene Ernährung, die den Körper mit allem versorgt, was er braucht und die Sie satt und zufrieden macht.

Nur so entgehen Sie der „Hungersnot-Falle“ und können Diäten für alle Zukunft vergessen.


Zusammengefasst
: Der Weg zum Wunschgewicht führt nicht über eine schnelle Diät. Gute Gewohnheiten und eine gesunde ausgewogene Ernährung sind die entscheidenden Punkte.

Gewohnheiten und Verbote- Warum essen wir Schokolade obwohl wir wissen, dass sie dick macht?

Zu jeder gescheiterten Diät gehören gebrochene Vorsätze. Warum schaffen wir es nicht, uns an das zu halten, was wir uns selbst auferlegt haben? Denn meistens wissen wir schon, dass ein Apfel der bessere Snack ist, essen dann aber einen Müsliriegel mit Schokolade. Sie kennen sicher den Spruch:

„Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.“

Gewohnheiten schützen und nützen uns. Wir eignen uns bestimmte Gewohnheiten an, um nicht den ganzen Tag über ständig Entscheidungen treffen zu müssen. Viel zu anstrengend! So hat das Hirn Kapazitäten für andere Erledigungen und Denkprozesse frei. Sind Gewohnheiten erst einmal etabliert, laufen sie ganz von allein ab. Oft ohne, dass wir es bemerken. Wie oft haben Sie sich schon gewundert, dass die Chipstüte leer ist, obwohl Sie sie gerade erst geöffnet hatten? Chips, Sofa, Fernsehen, das gehört einfach zusammen und irgendwann bemerkt man den Griff in die Tüte kaum noch. Je länger die Gewohnheit besteht, desto tiefer ist sie im Unterbewusstsein verankert. Da wieder heraus zu kommen, ist anstrengend. Und setzt voraus, sich erst einmal darüber bewusst zu werden, dass diese Gewohnheit besteht.


Zusammengefasst
: Gewohnheiten sind für unser tägliches Leben wichtig! Um von schlechten Gewohnheiten loszukommen ist es wichtig, sich den eigenen bewusst zu werden!

Gehen Sie Schritt für Schritt- Beobachten und dokumentieren

Wenn Sie abnehmen wollen, beginnen Sie damit, auf solche Gewohnheiten zu achten. Das funktioniert am besten mit einem Ernährungstagebuch. Da notieren Sie nicht nur alles, was Sie essen, sondern auch, warum Sie essen und wie Sie sich gerade fühlen. Ein paar Beispiele:

  • Essen Sie Mittag, weil es 12 Uhr ist obwohl Sie keinen Hunger haben?
  • Essen Sie die Reste, die Ihre Kinder auf den Tellern gelassen haben?
  • Essen Sie beim Fernsehen, ohne es wirklich zu bemerken?
  • Greifen Sie zur Schokolade, wenn Sie traurig, einsam oder gestresst sind?
  • Belohnen Sie sich nach unangenehmen Aufgaben mit Essen?
  • Gehören Bonbons einfach zu jeder Autofahrt dazu?
  • Schaffen Sie es nie, an Ihrem Lieblingsbäcker vorbei zu gehen, ohne sich da ein Muffin zu gönnen?

Es gibt unendlich viele Gründe zu essen, die nichts mit Hunger zu tun haben. Was ist es bei Ihnen?

Wenn Sie jetzt fest entschlossen sind, sofort alle schlechten Gewohnheiten aufzugeben, muss ich Ihre Euphorie bremsen. Das wäre zu viel auf einmal. Spüren Sie Ihre Gewohnheiten mit dem Ernährungstagebuch auf und verändern Sie sie Schritt für Schritt. Machen Sie kleine, aber stetige Schritte. So etablieren Sie neue, gute Gewohnheiten. Erst wenn EINE schlechte durch eine gute Gewohnheit ersetzt ist, dürfen Sie die nächste Gewohnheit angehen. Ja, dafür brauchen Sie Geduld und müssen dranbleiben. Aber wenn Sie versuchen, die Abkürzung zu nehmen und alles auf einmal ändern wollen, endet es ziemlich sicher wieder im Jo-Jo. Denken Sie dran: was zählt, ist die Richtung, in die Sie gehen. Nicht die Geschwindigkeit, mit der Sie vorankommen. Vorwärts ist vorwärts. Seien Sie bei jeden kleinen Schritt stolz auf sich!


Zusammengefasst
:  Ein Ernährungstagebuch kann helfen Gewohnheiten zu erkennen. So kann diese Schritt für Schritt und nachhaltig durch eine besser ersetzt werden. 

Verbote taugen nichts

Der zweite Grund, aus dem Diäten scheitern, ist das Verbot. Niemand mag Verbote. Gerade beim Essen nicht, denn Essen ist so eng mit Emotionen verknüpft, dass jeder scheitern muss, der nur mit dem Verstand dabei ist. Bleiben wir bei dem Beispiel mit den Chips. Der Verstand weiß, dass Gemüsesticks der gesündere Snack wären. Wir greifen aber zur Chipstüte. Anderes Beispiel: Der Verstand weiß, dass der Eimer Schokoladeneis uns nicht vom Liebeskummer befreit. Trotzdem verschwindet Löffel für Löffel im Mund und wir fühlen uns gleich ein kleines bisschen besser. Es gibt Hunderte solcher Beispiele. Auch die Prägung aus der Kindheit und viele andere, sehr individuelle Dinge spielen eine Rolle bei unserem Essverhalten. Essen ist eben nicht nur Ernährung. Darum können wir unsere Gefühle auch beim Abnehmen nicht einfach außen vor lassen. Und darum sind auch Verbote keine gute Wahl. Verbote wecken unser trotziges Kind im Innern. Das ist die so genannte Reaktanz-Theorie. 2 Stellen Sie sich vor, ich sage Ihnen, dass Sie nie wieder Schokolade und Pizza essen dürfen. Ich wette, Ihre erste Reaktion ist innerer Widerstand. Und bei Diäten gelten ja, je nach Art der Diät, noch viel mehr Verbote und Einschränkungen. Keine Kohlenhydrate, das heißt kein Brot, keine Nudeln, kein Reis, keine Kartoffeln, keine Pizza, kein Kuchen. Zucker ist streng verboten. Alkohol ist verboten. Kein Essen nach 18 Uhr. Einige gehen sogar so weit, bestimmte Obstsorten zu verbieten, weil sie zu viel Fruchtzucker enthalten. Die Liste ließe sich weiter fortführen. Selbst wenn Sie das alles eine Weile durchhalten, ohne unangenehm durch Aggressionen und schlechte Laune aufzufallen, wird das Verlangen nach diesen verbotenen Lebensmitteln irgendwann riesig. Und weil Sie sich diese Verbote selbst auferlegt haben, beginnen Sie, mit sich selbst über den Sinn dieser Verbote zu diskutieren.

„Wer weiß schon so genau, wie das mit dem Abnehmen funktioniert? Man hört ja täglich etwas anderes … ein Stück ist kein Stück … davon werde ich schon nicht gleich zunehmen … ich will ja auch noch leben …“

Und schon ist ein Riegel Schokolade wie von Zauberhand verschwunden. Ständiger Verzicht und strikte Verbote lassen die Gedanken irgendwann nur noch um die verbotenen Leckereien kreisen. Und leider endet dieses Gedanken-Karussell oft in einer Futter-Attacke, weil man solchen Heißhunger entwickelt hat, dass der Verstand nicht mehr gegen das Gefühl ankommt. Wäre es nicht schöner, wenn Sie alles essen dürften? Auch mal Schokolade? Wenn es keine verbotenen Lebensmittel gäbe?


Zusammengefasst
: Unser Essverhalten wird durch viele individuelle Emotionen und Erfahrungen beeinflusst. Verbote sind dabei kontraproduktiv, denn Essen ist nicht nur Ernähjrung sondern bringt Gefühle mit sich!

Die Lösung: ausgewogen und abwechslungsreich essen

Wer wirklich nachhaltig und gesund Gewicht reduzieren möchte, der muss Diäten vergessen. Wer sich gesund ernährt und dem Körper genau das gibt, was er braucht, wird Erfolg haben. Auch dabei gilt natürlich: nicht überfuttern! Auch zu viel des Guten ist zu viel und landet gnadenlos auf der Hüfte. Das Gute an der gesunden Ernährung ist aber, dass man nach einer Zeit der Umgewöhnung die Signale seines Körpers wieder hört und versteht. Sie lernen, Hunger vom Appetit zu unterscheiden und Sie merken, wann Sie satt sind. Heißhungerattacken werden weniger und Süßigkeiten verlieren ihren unwiderstehlichen Reiz. Dann müssen Sie nicht mehr die ganze Tafel Schokolade vernichten, sondern sind nach einem Riegel zufrieden und können den Rest wieder in den Schrank packen. Achten Sie also beim Abnehmen nicht nur auf die Kalorienzahl, sondern vor allem darauf, den Körper mit allem zu versorgen, was er braucht. Was das genau ist, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.


Zusammengefasst
: Um langfiristig gesund Gewicht zu verlieren sollte auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Nahrung geachtet werden. Dabei gilt es auf Signale des Körpers zu achten und Hunger und Appetit zu unterscheiden.

Essen Salat

Was unser Körper wirklich braucht

Unser Körper ist ein echtes Wunder. Er ist in der Lage, aus fast allem, was wir ihm durch unsere Ernährung zur Verfügung stellen, etwas Sinnvolles zu machen. Am besten geht das natürlich, wenn wir ihm Gutes zur Verfügung stellen. Wer sich gesund und ausgewogen ernährt, erhöht seine Chancen, lange gesund und fit zu bleiben. Und – netter Nebeneffekt – bleibt schlank. Denn ausgewogene Ernährung bedeutet auch, von allem genug und von nichts zu viel zu essen. Auch zu viel des Guten macht dick. Leider.

Die Basis: Gemüse und Obst

Die Basis für eine gesunde Ernährung ist Gemüse und Obst. Fünf Portionen Gemüse und Obst empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.3 Dabei sollten es drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst sein. Gemüse bringt alles mit, was der Körper braucht. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, Protein, Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Dabei ist Gemüse absolut kalorienarm. Gemüsesorten wie die Avocado bringen außerdem eine Extraportion gesunde Fette mit. Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und Bohnen sind reich an Protein und den wichtigen Ballaststoffen.

Sie sind bisher kein Fan von Grünzeug? Sehen Sie sich einmal bewusst im Supermarkt um: es gibt eine riesige Auswahl verschiedener Gemüsesorten, die Sie alle einmal ausprobieren können. Die Möglichkeiten sind endlos! Da ist auch für den größten Gemüsemuffel mit Sicherheit das Passende dabei.

9 Tipps für Gemüsemuffel

  • Verstecken Sie Gemüse in Burgerpatties.
  • Ersetzen Sie in der Bolognese-Soße die Hälfte des Fleischs durch Möhren und Selleriestückchen.
  • Rösten Sie Gemüse wie Süßkartoffeln, Paprika und Pilze im Ofen und servieren Sie es, pikant gewürzt, als Wraps mit Dip.
  • Testen Sie Gemüseaufstriche aus dem Bioladen.
  • Machen Sie statt Pommes öfter einmal Ofenkartoffeln.
  • Legen Sie Gemüse auf Ihre Lieblingspizza: Spinat, Pilze, Paprika …
  • Testen Sie mal einen grünen Smoothie mit Spinat oder Avocado.
  • Tomatensaft schmeckt nicht nur im Flieger gut!
  • Verstecken Sie Gemüse im Kuchen: Zucchinikuchen oder Bananenbrot sind gute Alternativen.

Übrigens: eine Portion Gemüse entspricht etwa 150 Gramm.

Obst möglichst roh

Gemeinsam mit dem Gemüse bildet Obst die Basis für gesunde Ernährung. Frisches Obst liefert reichlich Vitamine, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Auch Kohlenhydrate liefert Obst – vor allem in Form von Frucht- und Traubenzucker.

Bevorzugen Sie heimisches und saisonales Obst denn Vitamine gehen bei Transport und Lagerung sehr schnell verloren. Genießen Sie täglich zwei Portionen Obst möglichst mit Schale und roh.

  • Bananen und Äpfel sind ideale Zwischenmahlzeiten zum Beispiel nach dem Sport.
  • Ersetzen Sie den Nachtisch in der Kantine durch Ihr Lieblingsobst.
  • Gönnen Sie sich frisches Obst zum Frühstück, zum Beispiel mit Naturjoghurt oder Porridge.
  • Bevorzugen Sie immer frisches oder tiefgekühltes Obst und vermeiden Sie Dosenobst (zu viel Zucker, zu wenig Vitamine)
  • Vorsicht bei gekauften Smoothies, sie enthalten oft viel Zucker.

Übrigens: eine Portion Obst entspricht etwa 150 Gramm. Das ist zum Beispiel ein Apfel, eine Banane, eine Birne oder eine Spalte Wassermelone.


Zusammengefasst
: Obst und Gemüst ist der Grundbaustein einer gesunden Ernährung. Empfohlen werden 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst am Tag, mit je ca. 150g.

Getreide – zu Unrecht in Verruf

Vollkorngetreide liefert unserem Körper die wichtigen Ballaststoffe, reichlich pflanzliches Eiweiß, Vitamine, Kalium, Magnesium und Eisen. Wichtig ist, dass Sie immer zu Vollkorn greifen und Weißmehlprodukte mit leeren Kohlenhydraten links liegen lassen. Getreideprodukte sind im Zuge der „Low Carb“- Diäten in Verruf geraten, weil sie Kohlenhydrate enthalten. Dabei wird das – an sich gute – „Low Carb-Prinzip“ aber falsch interpretiert, denn es sind nur die einfachen Kohlenhydrate wie Weißmehl und Zucker, die uns die Figur ruinieren. Kohlenhydrate dienen in Form von Glykogen den Muskeln als kurzfristige Energiereserve, speichern in der Leber Energie für den schnellen Einsatz und als Einfachzucker liefern sie dem Gehirn die Energie, die es braucht. 4 Der Unterschied liegt im Detail: Einfache Kohlenhydrate, wie sie in Weißmehl und Zucker stecken, hat der Körper ruck-zuck in einzelne Glukose-Moleküle zerlegt, die dann sehr schnell den Blutzucker ansteigen lassen. Der Körper reagiert auf den schnell erhöhten Blutzucker mit reichlich Insulin, sodass der Blutzucker schnell abfällt. Hunger auf schnelle Energie ist die Folge, denn der Blutzucker muss immer konstant sein.

Setzen Sie auf komplexe Kohlenhydrate

Komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten zum Beispiel sind für den Körper nur langsam zu zerlegen und beschäftigen den Darm länger. Sie lassen den Blutzucker darum nur langsam ansteigen. So sind wir mit der Energie versorgt, die wir brauchen und bleiben länger satt und zufrieden.

Essen Sie also, wenn Sie gesund abnehmen möchten:

  • statt Weißmehlbrötchen besser Vollkornbrot oder -brötchen,
  • statt Cornflakes besser Haferflocken, Porridge, selbst gemischtes Müsli,
  • statt Nudeln oder Reis besser Vollkornnudeln oder Naturreis,
  • statt Basmatireis auch einmal Quinoa.

Mutige wagen sich auch einmal an die sehr nährstoffreiche Hirse. Das uralte Getreide lässt sich sowohl herzhaft als auch süß zubereiten und kann zum Beispiel als Frühstücksbrei oder als Dessert auf den Tisch kommen. Auch als Begleiter zur Gemüsepfanne macht Hirse im wahrsten Sinne eine gute Figur.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt bis zu vier Portionen Getreide täglich. Dabei entspricht eine Portion etwa einer Scheibe Vollkornbrot oder einer halben Tasse rohem Vollkornreis.5

 

EXKURS: Wozu Ballaststoffe?

  • Ballaststoffe sind echte Superhelden. Sie sorgen für Fülle im Darm und helfen so dabei, dass der Toilettengang regelmäßig und ohne Schwierigkeiten verläuft. Das ist nicht nur angenehm, sondern kann auch Krankheiten wie zum Beispiel Divertikulose, Hämorrhoiden oder Dickdarmkrebs verhindern.
  • Wer viele Ballaststoffe isst, verringert sein Risiko für Adipositas, Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit (KHK) und Diabetes mellitus Typ 2.6
  • Faserstoffe in der Nahrung sorgen dafür, dass wir länger kauen müssen, was dem Darm die Arbeit des Verdauens erleichtert und uns länger satt hält.
  • Lösliche Ballaststoffe sind das Futter für unsere Darmbakterien und sorgen so für eine wohl genährte Darmschleimhaut und damit für ein starkes Immunsystem. Die Darmschleimhaut ist die Barriere gegen feindliche Eindringlinge. Ist sie geschwächt, gelangen Krankheitserreger oder Allergene ungehindert in den Blutkreislauf.
  • Ballaststoffe binden Nahrungscholesterin und Schadstoffe, sodass sie ausgeschieden werden.
  • Ballaststoffe verdicken den Speisebrei im Magen, sodass der Weitertransport in den Dünndarm verlangsamt wird. Sprich: man ist länger satt, denn der Magen ist noch gefüllt.
  • Ballaststoffe sorgen außerdem dafür, dass der Blutzucker nach der Mahlzeit langsamer ansteigt. So wird weniger Insulin gebraucht, das extreme Auf und Ab des Blutzuckerspiegels wird vermieden, Heißhunger bleibt aus.
  • 30 Gramm Ballaststoffe braucht der Körper pro Tag. Ob Sie diese Menge erreichen?

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Zusammengefasst
: Getreide vorallem in der gesunden Vollkornvariante bringt unserem Körper viele Vorteile! Vorallem Ballaststoffe sind wichtige für unseren Darm.

Milch, Eier, Fleisch und Fisch- Wie viel ist gesund?

Für die einen gehören Milch, Eier, Fleisch und Fisch zu einer gesunden Ernährung dazu, für die anderen gehören tierische Produkte gar nicht auf den Tisch. Wer aus ethischen Gründen vegan leben möchte, sollte darauf achten, Vitamin B zu substituieren und seine Werte regelmäßig überprüfen zu lassen. Grundsätzlich ist es gut möglich, auch ohne tierische Produkte gesund und ausgewogen zu essen. Gemüse und Getreide liefern dem Körper (fast) alles, was er braucht. Fleisch in Maßen zu verzehren schadet aber auch nicht. In Maßen bedeutet: ein bis zwei Mal pro Woche ein Stück mageres Fleisch. Und damit meine ich nicht das panierte XXL-Schnitzel, sondern insgesamt pro Woche etwa 300 bis 600 Gramm Pute oder Hähnchen.5  Fettige Wurstwaren wie Leberwurst, Salami oder Mettwurst sind zum Abnehmen nicht geeignet. Wenn Sie gern ein Wurstbrot frühstücken, greifen Sie lieber zu magerem Bratenaufschnitt.

Milch und Co.

Viele Menschen vertragen Milch nicht gut, weil sie auf Laktose oder Milcheiweiß allergisch oder mit Hautunreinheiten reagieren. Wer sich unsicher ist, ersetzt Kuhmilch einfach durch einen Pflanzendrink. Achten Sie bei der Auswahl aber darauf, dass der Drink keinen Zucker und keine Stabilisatoren enthält. Wer aber Milchprodukte verträgt, sollte sich regelmäßig Naturjoghurt, Buttermilch oder Kefir gönnen denn sie sind starke Helfer für einen gesunden Darm und eignen sich wunderbar als gesunde Abnehm-Desserts. Versuchen Sie doch einmal Naturjoghurt mit Früchten oder Frozen Yoghurt. Oder tauchen Sie Erdbeeren, Kirschen, Heidelbeeren … in Joghurt und frieren Sie sie einzeln ein. Ein wunderbar gesunder, leichter und erfrischender Snack im Sommer!

Und was ist mit Eiweiß?

Eiweiß gibt es im Moment in vielen Varianten im Supermarkt zu kaufen. Da gibt es Protein-Pudding, Protein-Riegel, Protein-Pulver und sogar Protein-Wasser. Auch Joghurts werben mit „Extra viel Protein“. Aber braucht man wirklich so viel Eiweiß zum Abnehmen? Die DGE empfiehlt täglich 0,8 bis maximal zwei Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht. 5 Auch hierbei gilt: was zu viel ist, geht auf die Hüfte und wird nicht etwa zum Super-Bizeps. Grundlage für die Berechnung der Menge ist das Normalgewicht (BMI unter 25), auch wenn Sie Übergewicht haben. Der Körper braucht Protein für viele wichtige Aufgaben. Es ist Baustoff für Zellen und Hormone und fast überall beteiligt. 8 Auch wer Muskeln aufbauen will oder intensiv Sport treibt, braucht reichlich Protein. Da dürfen es dann auch 2 Gramm pro Kilo Körpergewicht sein. Ein Vorteil für alle Abnehmwilligen ist, dass eine eiweißreiche Mahlzeit länger satt hält als eine kohlenhydratbetonte Mahlzeit. Weiteres Abnehm-Plus: der Blutzuckerspiegel steigt nach der Mahlzeit nicht so stark an, sodass die nächste Heißhungerattacke ausfällt. Setzen Sie aber, um Ihren Proteinbedarf zu decken, nicht nur auf Quark, Eier und Fleisch. Greifen Sie vermehrt zu pflanzlichem Eiweiß, zum Beispiel aus:

  • Hülsenfrüchten (Kichererbsen, Linsen, Bohnen)
  • Tofu
  • Pilzen
  • Brokkoli
  • Nüssen und Saaten (Leinsamen, Chia, Hanfsamen)
  • Haferfocken
  • Buchweizen


Zusammengefasst
: Der Körper braucht Protein für viele wichtige Aufgaben. Es ist Baustoff für Zellen und Hormone und fast überall beteiligt. Milch, Fleisch und Co sind gute Eiweißquellen. In Maßen liefern sie viele Nährstoffe. Wichtig ist es aber auch vermehrt zu pflanzlichen Eiweißquellen wie Hülsenfrüchten zu greifen.

Ran an das Fett

Fett macht fett? Das war einmal. Heute weiß man: Gesunde Fette beschleunigen sogar das Abnehmen. Wichtig ist aber, dass es sich um gute Fette handelt. Setzen Sie auf einfach und mehrfach ungesättigte Fette, auf Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Vermeiden Sie gesättigte Fette und Transfettsäuren. Diese ungesunden Fette finden sich vor allem in tierischen Produkten wie Butter, Fleisch und Wurst. Die extrem ungesunden Transfettsäuren stecken zum Beispiel in Margarine und Fertigprodukten. Auch in Keksen und abgepackten Kuchen finden sich Transfettsäuren.

Die DGE empfiehlt pro Tag etwa 30 Gramm gesunde Fette zu sich zu nehmen.9 Diese gesunden Fette stecken vor allem in Nüssen und Saaten, also in Walnüssen, Cashewkernen, Mandeln, Leinsamen, aber auch in Avocado und Oliven.Auch pflanzliche Öle wie Leinöl, Walnussöl und kaltgepresstes Olivenöl enthalten die begehrten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Diese Öle müssen dunkel aufbewahrt werden und dürfen nie erhitzt werden! Nutzen Sie die gesunden Öle im Salatdressing, geben Sie etwas Walnussöl über Ihr Porridge oder verfeinern Sie Ihren Kräuterquark mit Leinöl. Ein Vollkorntoast mit Avocado und Tomate ergibt ein wunderbares Frühstück und Nüsse geben den Extra-Crunch für Ihr Müsli. Wenn Sie mehr über gesunde Fette erfahren möchten, finden Sie hier alle Infos, die Sie brauchen.


Zusammengefasst
: Gesunde Fette können das Abnehmen beschleunigen. Vermeiden sie unbedingt Transfettsäuren und zu viele gesättigte Fettsäuren.

keep it simple elke liermann

„Abnehmen ist sehr individuell und viele Stellschrauben können und müssen berücksichtigt werden. Daher kann es nicht den einen Weg geben, der für alle passt. Gern sehe ich mir Ihr Ernährungstagebuch an und wir finden gemeinsam den Weg, der zu Ihrem Alltag passt.“

Elke Liermann- Ernährungsberaterin und Gewichtscoach 

Ernährungsberatung- Keep it simple

Abschluss-Tipps für Ihren Start in ein gesünderes Leben

  • Spüren Sie mithilfe eines Ernährungstagebuchs dickmachende Gewohnheiten auf und ändern Sie sie Stück für Stück, Schritt für Schritt.
  • Erlauben Sie sich, in Maßen alles zu essen, auf das Sie Lust haben. Verbote sorgen nur für inneren Widerstand und Heißhunger.
  • Ernähren Sie sich ausgewogen und gesund, sodass der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist.
  • Achten Sie auf genügend Ballaststoffe.
  • Essen Sie sich bei jeder Mahlzeit an gesunden Dingen satt. Wer abnehmen will, muss essen.
  • Streichen Sie Snacks und machen Sie mindestens vier, besser fünf Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten.
  • Verzichten Sie auf Fertigprodukte, Light-Produkte und künstliche Süßstoffe.
  • Trinken Sie zwei Liter Wasser oder ungesüßte Tees am Tag.
  • Bringen Sie Bewegung in den Alltag und erhöhen Sie so Ihren Kalorienverbrauch.
  • Wiegen Sie sich nur einmal in der Woche. Die Tendenz ist entscheidend, nicht die täglichen Schwankungen.
  • Planen Sie Ihre Mahlzeiten, sodass Sie nicht zu Fast Food und Snacks greifen müssen.
  • Starten Sie JETZT!


Zusammengefasst
: Unsere Expertin gibt Tipps für ein gesünders Leben, mit denen sie sofort starten können!

Leckere und Gesunde Rezepte zum Abnehmen

Fehlt Ihnen noch Ispiration, wie sie ihre Mahlzeiten lecker und gesund gestalten können? Hier eine kleine Auswahl aus unsererer Rezepteecke:

Fruchtiger feldsalat rezept

 

Fruchtiger Feldsalat 

Unser winterlicher, fruchtiger Feldsalat mit  karamelisierten Apfelwürfeln, Körnertopping und Balsamicodressing schmeckt super lecker, bringt viele Nährstoffe und ist ein schnell selbst gezaubert. 

Hier gehts zum Rezept
knusprige vegane Burgarpattis Bratlinge aus Kuskus und Blumenkohl gestapelt

 

Blumenkohl-Couscous-Bratlinge

Unser Blumenkohl-Couscous- Bratling ist eine schnelle, gesunde, leckere Beilage und eignet sich toll als veganer Burgerpatti. Er passt aber auch toll zu Salat oder frischem Humus! Der Blumenkohl enthält wenig Fett und Kohlenhydrate, somit auch wenig Kalorien und ist deshalb zum Abnehmen toll geeignet!

Hier gehts zum Rezept
Teller Weißkraut mit Paprika

 

Weißkohl mit Paprika und Reis als Beilage

Weißkohl ist Herbst- und Wintergemüse und landet durch kurze Transportwege schnell auf unseren Tellern. Er gehört zur Familie der Kreuzblütlern (wie auch Kohlrabi oder Brokkoli), ihnen werden viele gesundheitliche Vorteile nachgesagt. Sie sind voller wertvoller Vitamine und Mineralstoffe und auch die Senföle sind für die gesundheitlichen Effekte verantwortlich! 

Hier gehts zum Rezept
Risotto mit Petersilie und Champignons in Teller

 

Petersilie-Pilz-Risotto

Petersilienrisotto mit Pilzen ist eine gesunde reichhaltige Mahlzeit und dazu noch unglaublich lecker und schnell gemacht. Die Petersilie als eines unserer beliebtesten Küchenkräuter steckt voller gesunder Nährstoffe. Risottoreis ist glutenfrei und somit auch für Menschen mit Zöliakie geeignet. Auch kommt unser leckeres Risotto ohne tierische Produkte aus!

Hier gehts zum Rezept

 

Veganer Quinoasalat

Quinoa ist nicht nur vegan, glutenfrei und echt lecker. Es besitzt ein reichhaltiges Aminosäurenprofil. Spurenelemente und Mineralien wie Kalzium, Mangan, Eisen und Magnesium sind ebenfalls in größeren Mengen enthalten. Nicht nur für Veganer macht das Quinoa zum Superfood! Quinoa hat viele gesundheitliche Vorteile! 

Hier gehts zum Rezept
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