Vitamin D- Dosierung, Mangel, Risiken und Nutzen

Schnelle Fakten zu Vitamin D

  • Der größte Teil von Vitamin D3 wird von unserem Körper, bei ausreichendem Sonnenlicht, selbst gebildet. Nur ein geringer Teil wird über die Nahrung aufgenommen.
  • Vitamin D wird für unseren Knochenstoffwechsel dringend benötigt. Auch schwerwiegende Krankheiten stehen damit in Verbindung. Besonders bei älteren Menschen, bei Säuglingen und Kindern, Schwangeren und anderen Risikogruppen, sollte auf einen ausreichenden Vitamin D Gehalt im Blut geachtet werden.
  • Die Zahlen, der unter Vitamin D-Mangel leidenden Personen, sind erschreckend. Es ist sinnvoll, sich vom Arzt untersuchen zu lassen, um einen Mangel frühzeitig zu erkennen und ggf. mit bewusstem Aufenthalt in der Sonne, oder Präparaten entgegenzuwirken.
  • Zu viel Vitamin D kann auch schädlich sein, achten sie auf eine passende Dosierung und verhindern sie eine Überdosis.
Frau tanzt in der Sonne

Vitamin D ist besonders im Winter großes Thema, wenn Sonnenlicht und viel Zeit an der frischen Luft fehlen. Immer mehr Forschungen beschäftigen sich mit Vitamin D und dessen Bedeutung für unseren Körper. Vielen Gruppen wird dringend angeraten Vitamin D zu supplementieren. Doch wer braucht eine Nahrungsergänzung? Welche Risiken sind vorhanden und wie kann sich ein Vitamin D Mangel auswirken? Diese Fragen wollen wir klären und das Sonnenvitamin näher beleuchten.

Was ist Vitamin D3?

Vitamin D ist die Übergruppe, in welche verschiedene wasserlösliche Vitamine zugeordnet sind. Diese sind für unsere Knochengesundheit und für den Mineralhaushalt der Knochen zuständig. Vitamin D2 und D3 sind für unseren Körper die Wichtigsten. Vitamin D3 auch Cholecalciferol genannt, ist genau genommen kein Vitamin, sondern ein Vorbote für Hormone. Vitamin D ist hierbei der Sammelbegriff für Vitamin D3 und D2 (Ergocalciferol). 1 2


Zusammengefasst
:  Vitamin D ist der Überbegriff für wichtige wasserlösliche Vitamine, die unser Körper dringend benötigt. Vitamin D3 ist eines der wichtigsten!

Für was ist Vitamin D3 gut?

Neben einer zentralen Bedeutung für unseren Knochenstoffwechsel, steht ein Vitamin D- Mangel, besonders an Vitamin D3, auch in einer engen Verbindung zur Entstehung vieler Krankheiten. Die DGE nennt verschiedene Krebsarten, Diabetes oder kardiovaskuläre Krankheiten als Beispiele.3 Nachgewiesen konnten in mehreren Studien, die positiven Auswirkungen auf das Risiko für Stürze und Frakturen, sowie auf die Kraft, Beweglichkeit und Gleichgewicht des Körpers.3 Vor allem mit zunehmendem Alter, spielt das eine wichtige Rolle. Wichtig zu wissen ist, dass Vitamin D, besonders Vitamin D2 und D3 eine wichtige Schlüsselrolle in der Knochenmineralisierung mit Calcium und Phosphat spielt. Auch für unsere Gensteuerung und die Bildung von Proteinen benötigen wir es. Vitamin D hat darüber hinaus auch Bedeutung bei  der Verringerung von Entzündungen im Körper, sowie der Modulation von Prozessen wie Zellwachstum, Immunfunktion und Glukosestoffwechsel.4


Zusammengefasst
: Unser Körper benötigt Vitamin D für den Knochenstoffwechsel, die Knochenmineralsierung, die Gensteuerung und für die Bildung von Proteinen. Ein Vitamin D- Mangel steht in enger Verbindung zu verschieden Krankheiten.

Versorgung unseres Körpers mit Vitamin D3

Wie wir bereits erfahren haben, ist Vitamin D für viele Körperfunktionen essentiell wichtig! Deshalb ist es von großer Bedeutung auf einen ausreichenden Vitamin D-Status zu achten. Doch woher bekommen wir überhaupt Vitamin D? Mit dieser Frage und wie eine gute Versorgung aussieht beschäftigen wir in folgendem Abschnitt.

Woher bekommen wir unser Vitamin D3?

Vitamin D3 wird von unserem Körper selbst gebildet, wenn UV-Strahlung direkt auf unsere Haut trifft. Natürliches Sonnenlicht ist hierbei unsere Hauptquelle für Vitamin D. Genauergesagt ist in unserer Haut eine Vorstufe von Vitamin D3 enthalten, welche dann umgewandelt wird. So kann an einem sonnigen warmen Tag 20.000 IE Vitamin D3 von unserem Körper gebildet werden.5 Kleidung, Schatten, Wolken, Sonnencreme vermindern die Aufnahme. 80-90% unseres Vitamin D Gehalts im Blut, wurde so vom Körper umgewandelt.6

Des Weiteren nehmen wir Vitamin D3 auch durch unsere Nahrung auf, allerdings sind nur wenige Lebensmittel sind gute Quellen für Vitamin D. Lebensmittel wie Fettfische gelten als besonders Vitamin D reich, auch Leber, einige Pilze und Eigelb sind gute Vitamin D Quellen.

„Die größte Menge an Vitamin D wird über Fisch (ca. 33 %) und Fischerzeugnisse (ca. 15 %) aufgenommen. Jeweils etwa 10 % der Vitamin D-Zufuhr stammen aus Fetten, Eiern bzw. Milch/Käse (Max Rubner-Institut 2008).“3

Eine reine Vitamin D3 Aufnahme über die Ernährung genügt allerdings nicht! Nur 10-20% des Gehalts im Blut, wurde über die Nahrung dem Körper zugeführt.6

82 % der Männer und 91% aller Frauen erreichten bei der aktuellen Nationalen Verkehrsstudie (NVSII) die empfohlene tägliche Vitamin D-Zufuhr nicht! Bei den Menschen ab 65+ liegen die Prozentzahlen, mit 94% und 97 %, sogar noch höher.3


Zusammengefasst
: Vitamin D bildet der Körper mit UV-Strahlung selbst. Natürliches Sonnenlicht ist hierbei unsere Hauptquelle für Vitamin D. Deshalb ist ein mäßiger Aufenthalt in der Sonne wichtig! Auch über die Nahrung kann Vitamin D aufgenommen werden. Jedoch in nur sehr geringen Mengen. 

Optimale Vitamin D Versorgung

Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt einen Vitamin D Gehalt von 25-Hydroxyvitamin-D-Serumkonzentration (im Blutplasma), in Höhe von mindestens 50 nmol/l (Nanomol pro Liter). Eine unzureichende Versorgung wurde bei 25nmol/l (10ng/ml) festgesetzt. Kann dieser Wert nicht erreicht werden, soll mit Sonnlicht oder Präparaten eine Erhöhung erreicht werden.7  Die Empfehlungswerte für Säuglinge, Kinder und Jugendliche variieren.

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Bitte beachten sie dazu wichtige Hinweise der DGE:

bDer Schätzwert wird durch Gabe einer Vitamin-D-Tablette zur Rachitisprophylaxe ab der 1. Lebenswoche bis zum Ende des 1. Lebensjahres bei gestillten und nicht gestillten Säuglingen erreicht. Die Gabe erfolgt unabhängig von der endogenen Vitamin-D-Synthese und der Vitamin-D-Zufuhr durch Frauenmilch bzw. Säuglingsmilchnahrungen. Die Prophylaxe sollte im 2. Lebensjahr in den Wintermonaten weiter durchgeführt werden (Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin).

cDie Vitamin-D-Zufuhr über die Ernährung mit den üblichen Lebensmitteln (1 bis 2 µg pro Tag bei Kindern, 2 bis 4 µg pro Tag bei Jugendlichen und Erwachsenen) reicht nicht aus, um die gewünschte Versorgung (25(OH)D-Serumkonzentration von mindestens 50 nmol/l) bei fehlender endogener Synthese sicherzustellen. Hierfür werden 20 µg/Tag benötigt. D. h., die Versorgung muss zusätzlich zur Zufuhr über die Ernährung über die endogene Synthese und/oder über die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats sichergestellt werden. Bei häufiger Sonnenbestrahlung kann die gewünschte Vitamin-D-Versorgung ohne die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats erreicht werden.“7


Zusammengefasst
: Nur bei häufiger Sonneneinstrahlung können die von der DEG empfohlenen werte erreicht werden. Für eine optimale Vitamin D Versorgung sollte auf Vitamin-D-Präparate zurückgegriffen werden, wenn die Werte nicht erreicht werden!

Muss ich ins Solarium oder Sonnenbaden, damit ich genug Vitamin D aufnehme?

Viele Menschen stellen sich die Frage, ab wann man Präparate einnehmen sollte oder ob es Sinn macht, den Wert durch Solarienbesuche zu erhöhen. Die DGE sagt dazu, dass die Sonnenstärke in Deutschland zwischen März und Oktober ausreicht. Für Erwachsene empfehlen sie, sich 5-25 Minuten pro Tag mit unbedecktem Gesicht, Händen und teilweise freie Arme und Beine draußen, bei Sonnenlicht aufzuhalten. Wer mehr draußen ist, kann für die weniger sonnenreichten Monate den Speicher etwas auffüllen. Solarien werden nicht empfohlen, die Strahlen dort enthalten kaum oder gar kein wichtiges UVB.8

Achtung! Riskieren sie keinen Sonnenbrand. Schützen sie ihre Haut bei starker Sonneneinstrahlung mit Sonnencreme und dünner Kleidung.

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat bereits erkannt, dass wir Menschen hier im Zwiespalt stehen. Auf der einen Seite wollen wir unsere Haut vor zu viel Strahlung schützen, auf der anderen benötigen wir für unseren Vitamin D Haushalt, das pure Sonnenlicht. Das BfS empfiehlt deshalb folgendes:

„Für eine ausreichende Vitamin-D-Synthese genügt es nach derzeitigen Erkenntnissen, Gesicht, Hände und Arme unbedeckt und ohne Sonnenschutz zwei- bis dreimal pro Woche der Hälfte der minimalen sonnenbrandwirksamen UV-Dosis (0,5 MED) auszusetzen, also der Hälfte der Zeit, in der man sonst ungeschützt einen Sonnenbrand bekommen würde. Beispielsweise bedeutet dies für Menschen mit Hauttyp II bei hohen sonnenbrandwirksamen UV- Bestrahlungsintensitäten (UV-Index 7) rein rechnerisch eine Bestrahlungszeit von circa 12 Minuten.“ 9        

Dabei ist ein Sonnenbrand dringlichst zu vermeiden und Schutzmaßnahmen sollten bei längerem Aufenthalt in der Sonne, unbedingt getätigt werden. Besonders anfällig für UV-Strahlung sind Kinder und Jugendliche, deshalb hier besonders auf Sonnenschutz achten. Säuglinge nicht ohne Schutz Sonnenlicht aussetzten.


Zusammengefasst
:  Solarien werden von Experten nicht empfohlen! In diesen Strahlen ist kaum UVB enthalten.

Vitamin D3 Mangel

Ein Vitamin D Mangel ist nicht selten!  Hauptsächlich wird ein Vitamin- D Mangel durch Faktoren wie Lebensstil- (z. B. reduzierte Aktivitäten im Freien) und Umweltfaktoren (z. B. Luftverschmutzung) begründet. 2 Durch die dadurch verringerte Ultraviolett-B (UVB) Strahlung auf die Haut wird ungenügend viel Vitamin D produiziert. Doch wer ist besonders gefährdet und warum? Diese Frage und wie Sie einen Vitamin D Mangel erkennen können, besprechen wir nun.

Risikogruppen

Manche Menschen sind anfälliger für Vitamin D Mangel. Besonders diejenigen, die sich wenig draußen aufhalten oder stark bekleidet sein müssen (Arbeitsschutz oder religiös begründet), sind gefährdet. Auch ältere Menschen ab 65 Jahren, Patienten mit chronischen Leber- und Nierenschäden und Personen mit dunkler Hautfarbe wird häufig empfohlen Präparate einzunehmen, weil sie zu den Risikogruppen zählen. Auch Schwangeren wird aktuell häufig zu Vitamin D Präparaten geraten. Babys und Säuglinge sollten nicht direkt der Sonne ausgesetzt sein, aus diesem Grund zählen auch sie zu den gefährdeten Personen. Ältere Menschen sind deshalb so risikobelastet, weil die D-Syntheseleistung der Haut im Alter, bis auf weniger als die Hälfte abnehmen kann (MacLaughlin et al. 1985), auch die Hautdicke nimmt ab.3 Laut einer Studie von Diekmann 2010, welche von der DGE veröffentlicht wurde zeigt, dass besonders ältere Menschen, in Pflegeheimen, unter Vitamin D Mangel leiden. Zu wenig Sonnenlicht und Aufenthalt draußen, sind hier die vermuteten Gründe. Bei 68% der Bewohner wurde ein Wert unter 25 nmol/l festgestellt, unter 50 nmol/l lagen sogar 91 % der getesteten Personen.3

Dunkelhäutige Menschen produzieren durch das Melanin in der Haut weniger Vitamin D3 und benötigen mehr Zeit in der Sonne.2 Auch wird vermutet, dass übergewichtige Personen möglicherweise mehr Vitamin D als üblich benötigen. Vorallem bei einem BMI über 30 wurden sehr niedrige Vitamin-D Serumspiegel festgestellt!2


Zusammengefasst
: Ein Vitamin D Mangel ist nicht selten! Besondes gefährdete Risikogruppen sind Menschen die stark im Alltag bekleidet sein müssen, Menschen ab 65 Jahren, Säuglinge, Patienten mit chronischen Leber und Nierenschäden  dunkelhäutige Personen und stark übergewichtige Menschen.

Zahlen und Fakten zum Vitamin D Mangel in Deutschland

Die Zahlen und Fakten zum Vitamin D Mangel in Deutschland sind eindeutig. Viele Menschen sind davon betroffen, deshalb ist eine Aufklärung so wichtig. Die Ergebnisse der Nationalen Verzehrsstudie II haben gezeigt, dass wir hier in Deutschland durchschnittlich ausreichend mit Vitaminen versorgt sind. Bis auf zwei Ausnahmen:  Vitamin D und Folat. 10

Die DGE veröffentlichte in ihrer Stellungnahme die genauen Zahlen der Studie von Zittermann et al. zu Vitamin-D Mangel hier in Deutschland:

„In der DEVID (De Vitamin in Deutschland)-Studie, bei der zwischen dem 26. Februar und dem 25. Mai 2007 deutschlandweit bei 1 343 Patienten in Hausarztpraxen die 25(OH)D-Konzentrationen mittels DiaSorin-Test bestimmt wurden, wiesen 25 % der Patienten Werte unter 25 nmol/l auf und weitere 50 % Werte zwischen 25 und 50 nmol/l. Hierbei waren die Hochbetagten besonders schlecht versorgt. So hatten Patienten, die 75 Jahre und älter waren, in 38 % der Fälle 25(OH)D-Konzentrationen unter 25 nmol/l. Bei Patienten im Alter von 25 bis  45 Jahren, 45 bis 65 Jahren bzw. 65 bis 75 Jahren war dies bei 22 %, 20 % bzw. 24 % der Fall (Zittermann et al. 2009).“ 3

Laut dieser Studie sind also mehr als ca. 50 % der Menschen leicht gefährdet, 25 % weißen sogar einen starken Vitamin D Mangel auf. Dabei wurde festgestellt, dass besonders ältere Menschen (75+) besonders häufig stark gefährdet sind! Auch weltweit betrachtet sind die Zahlen erschreckend. 50% aller Menschen sind von einem Vitamin D- Mangel betroffen. 2


Zusammengefasst
: 50 % aller Menschen weltweit sind von einem Vitamin D-Mangel betroffen. Hier in Deutschland hat eine wichtige Studie gezeigt, dass viele (besonders ältere Menschen) von einem leichten oder schweren Vitamin D- Magnel betroffen sind.

Speicherung

Vitamin D3 kann eine Zeit lang vom Körper gespeichert werden, um Sonnenmangel z.B. in den Wintermonaten auszugleichen. Gespeichert wird es in  Fett- und Muskelgewebe und geringe Mengen in der Leber. Durch Umwandlungsprozesse ist ein Speichern in Niere und Leber möglich. Ein „vortanken“ von Vitamin D, in gewissem Maße, ist also möglich.11


Zusammengefasst
: Vortanken ist in Bezug auf Vitamin D in gewissem Maße möglich!

Symptome bei leichtem und starkem Vitamin D Mangel

Anzeichen eines leichten Vitamin D-Mangels (Knochen- und Muskelschmerzen, Kopfschmerzen)

Von einem leichten Vitamin D- Mangel wird ab einem Wert von unter 25 nmol/l gesprochen.12  Eine Mineralistationsstörung der Knochen ist ein klassisches, klinisches Zeichen einer Vitamin D- Unterversorgung. Die Patienten bemerken dies durch Symptome wie

  • Muskelschwäche,
  • Muskelschmerzen,
  • Gangstörungen (Watschelgang).
  • Oft gehen Stürze und Frakturen daraus hervor. (Smith und Stern 1967; Sørensen et al. 1979)3
  • Auch Kopfschmerzen können auf einen leichten Vitamin D Mangel hindeuten.

Anzeichen eines starken Vitamin D Mangels- Depressionen bis starke Schmerzen

Wenn ein Mensch unter einem starken Vitamin D Mangel leidet, äußert sich das im ganzen Körper. Von einem starken Mangel, spricht man ab einer Blutkonzentration von unter 10 nmol/l. Es kommt zu

  • starker Müdigkeit,
  • Hautproblemen,
  • hoher Infektanfälligkeit,
  • größeres Knochenbruchrisiko,
  • Knochenerweichung,
  • Schlafstörungen,
  • starke Schmerzen an Knochen und Muskeln,
  • Muskelschwäche,
  • Muskelkrämpfe,
  • Osteoporose,
  • kognitive Probleme und Depressionen.12
  • Bei Erwachsenen wird hier von Osteomalazie gesprochen.6

Bei Kindern kann Vitamin D Mangel besonders schwere Folgen haben. Eine Rachitis, bei der das Knochenwachstum schwere Störungen aufweist, kann auftreten. Bleibende Verformungen des Skeletts, starke Infektanfälligkeit und schwache Muskeln schränken die Kinder sehr ein.6  Aus diesem Grund wird aktuell eine Vitamin D Gabe bei Babys und Kleinkindern im ersten Lebensjahr empfohlen, bzw. bis zum zweiten erlebten Frühjahr. Sprechen sie gerne ihren Kinderarzt darauf an.


Zusammengefasst
: Eine Mineralisierungsstörung der Knochen ist ein klinisches Zeichen eines Vitamin D-Magels. Erste Anzeichen sind häufig Muskelschwäche, Gangstörungen, Muskelschwäche und Kopfschmerzen.

Vorteile Vitamin D

Eine klinische Anwendung von Vitamin D wird immer wieder wegen seiner signifikant entzündungshemmenden Wirkung diskutiert und steht nach wie vor im Forschungsinteresse!. Wir geben ihnen den Überblick an potentiellen Einsatzgebieten und bisherige Foschungen dazu!

Vitamin D Mangel und Krebskrankheiten 

Vitamin D-Serumkonzentration und das Risiko für verschiedene Krebsarten wie Dickdarmkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs, stehen in enger Verbindung und sind im Blickpunkt von Forschungsvermutungen. Die DGE stellt in ihrer Stellungnahme 2011 einige interessante Studien vor.3

In Bezug auf Dickdarmkrebs liegen Studien mit verschiedenen Aussagen vor. Teilweise können risikosenkende Effekte von Vitamin D nachgewiesen werden, in anderen sind die Ergebnisse wenig aussagekräftig. Weitere größer angelegte Studien wären hier sinnvoll. Letztendlich gehen aber auch die Experten der DEG J. Linseisen und J. Reichrath, von möglichen risikomindernden Auswirkungen, hoher Vitamin D-Serumwerte aus.3 Trotz reichlich Studien, konnte bei der Verbindung Vitamin D-Serumgehalt und Brustkrebs bisher keine signifikanten Effekte beobachtete werden, dies gilt ebenfalls für Prostatakrebs.

Zusammenfassend kann man Vitamin D Mangel und das Risiko an Krebs zu erkranken, bisher nicht nachweislich miteinander in Verbindung gebracht werden. Die Anzahl der Studien hierzu ist stark erhöht, der Mythos scheint also noch nicht vollständig geklärt zu sein. Auch aktuell wird in Boston und Tokio wieder an den Effekten von Vitamin D, in Bezug auf das Krebswachstum bei Darmkrebs geforscht. Auch hier können die Forscher eine Wirkung, aktuell nicht ausschließen.13


Zusammengefasst
: Risikosenkende Effekte von Vitamin D auf die Entstehung verschiedener Krebsarten werden vermutet. Eine Wirkung kann bisher nicht klar belegt  oder ausgeschlossen werden.

Frühere Sterblichkeit reduzieren

Studien beschäftigten sich mit dem Risiko, bei Vitamin D Mangel frühzeitiger zu versterben. Die Ergebnisse sind jedoch nicht vollständig aussagekräftig. Es wird ein Zusammenhang vermutet, der bisher jedoch noch nicht signifikant und wissenschaftlich bestätigt werden kann. Bei der bisher größten Interventionsstudie dazu, der Woman´s Health Initiative Study (WHI), blieben die Ergebnisse, auf die verbesserte Gesamtmortalität bezogen, knapp unter der Signifikanzgrenze. Die teilnehmenden Frauen erhielten hier 10 µg Vitamin D und 1000 mg Calcium. Effekte lassen sich also vermuten und sind nicht ausgeschlossen.3 Dies lässt schließen, dass bei älteren Menschen, welche bereits gesundheitlich sehr angeschlagen sind, eine ausreichende Vitamin D- Zufuhr, sich positiv auf die Sterblichkeit auwirken könnte.


Zusammengefasst
: Es gibt Hinweise darauf, dass das Risiko bei Vitamin D- Mangel erhöht ist frühzeitig zu sterben. Bisherige Ergebnisse von Studien bestätigen dies, sind aber unter der Signifikantsgrenze.

Mukoviszidose und Vitamin D

Menschen, die unter Mukoviszidose leiden, sind häufig von Vitamin-D Mangel betroffen. Besonders für unsere Knochen ist es essentiell. Bei Mukoviszidosepatienten sind häufig höhere orale Dosen von Vitamin D erforderlich, um den Körper optimal mit Vitamin D zu versorgen. Darüber hinaus wurde sogar festgestellt, dass ein höherer Vitamin D-Status mit einer besseren Lungenfunktion verbunden ist.14


Zusammengefasst
: Wer an Mukoviszidose leidet, hat meist einen höheren Bedarf an Vitamin D. Auch soll eine bessere Lungenfunktion mit einer guten Vitamin D- Versorgung in Verbindung stehen.

Gesundes Herz mit Vitamin D

Mehrere Studien liefern Hinweise dafür, dass Vitamin D eine Schutzwirkung auf das Herz hat. Vermutet wird dieser Effekt durch Unterdrückung von Entzündungen oder direkt auf die Zellen des Herzens und der Blutgefäßwände.2 In folgender Herzstudie  15 wurde belegt, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel (<15 ng / ml), mit einem um bis zu 60% höheren Risiko für Herzerkrankungen verbunden ist. In einer anderen Studie16 konnten bei Patienten mit niedrigen Vitamin D-Konzentrationen (<15 ng / ml)  dreimal häufiger Bluthochdruck diagnostiziert werden.


Zusammengefasst
: Forscher gehen davon aus, dass Vitamin D eine Schutzwirkung für unser Herz hat!

Depressionen durch Vitamin D verringern

Auch eine Verbindung zwischen Vitamin D und Depressionen scheint es zu geben. Eine  Studie mit übergewichtigen Probanden zeigte, dass eine hohe Dosis Vitamin D (20.000 oder 40.000 IE wöchentlich), nach rund einem Jahr Verbesserungen bei depressiven Symptomen bewirken kann. Kontrolliert wurde hier mit einer Placebogruppe. 17


Zusammengefasst
: Studien zeigen eine Hinweise auf eine Verbindung zwischen Depressionen und Vitamin-D. Ein hohe Dosis Vitamin D, verbesserte Werte von depressiven Symptomen.

Parkinson Risiko durch Vitamin D senken

Die Krankheit Parkinson kommt besondes oft bei Menschen höhren Alters vor. Forschern zufolge sind die Ursachen der Risikoerhöhung biser relativ unklar. Es wir vermutet, dass ein dauerhafter Vitamin D-Mangel, negative Auswirkungen bei der Pathogenese der Parkinson-Krankheit spielen könnte.2 In einer Forschung wurde die Verbindung zwischen einem niedrigen Vitamin D-Status und dem Verlauf von Prakinson festgestellt. Höhere Vitamin D Werte im Blut stehen somit in Verbindung zu einem reduzierten Risiko für Prakinson.18


Zusammengefasst
: Das Risiko an Parkinson zu erkranken kann durch eine gute Vitamin D- Versorgung möglicherweise gesenkt werden.

Risiko für Autoimmunerkrankungen durch Vitamin D senken

Eine Unterversorgung an Vitamin D kann zu Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose, Typ-1-Diabetes, rheumatoider Arthritis und Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse beitragen!2 So haben Studien gezeit, dass ein hoher Vitamin D-Status, das Risiko an MS (Multipler Sklerose) zu erkranken, um bis zu 62 % senken kann.19 Auch in Bezug auf Diabetes, vermuten Forscher Verbindungen. Allerdings konnten auch hier, bisher keine klaren Belege erforscht werden. Hinweise auf positive Effekte sind allerdings durchaus vorhanden.20 Eine interessante Studie haben wir hierzu gefunden: Bei Diabetes Typ 1 haben Vitamin D-Präparate im Säuglingsalter ein um ca. 90% geringers Risko bedingt, an Diabetes zu erkranken, als die Kinder die keine Nahrungsergänzung erhielten.21


Zusammengefasst
: Forscher geben an, dass eine Unterversorgung an Vitamin D zu Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose, Typ-1-Diabetes, rheumatoider Arthritis und Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse beitragen könnte!

Vitamin D3 Präparate

Vitamin D Mangel ist wie wir bereits erfahren haben nicht selten. Besonders dann, wenn es nicht einfach möglich ist, den Vitamin-D-Speicher mit natürlichem Sonnenlich aufzufüllen, kann eine Einnahme von Vitamin- D Präparaten wichtig sein!

Der beste Weg, um zusätzliches Vitamin D zu erhalten, ist die Nahrungsergänzung. 2

Übersicht Vitamin-D Produkte

Vitamin D3- Tabletten und Kapseln

Vitamin D-Tabletten sind meist mit einer Standartdosis von 800 I.E, also 20 Mikrogramm angereichert. Auch 1000 oder 2000 I.E. (internationale Einheit =0,025 Mikrogramm) sind erhältlich, jedoch nur in Apotheken oder mit Rezept. Meist werden ganze oder halbe Tabletten täglich empfohlen. Lesen sie die Packungsbeilage ausführlich durch und lassen sie sich von Ärzten und Apothekern beraten.

Vitamin D3- Öl und Tropfen

Vitamin D3 gibt es auch als Öl in Tropfenform. Was ihnen lieber ist, entscheiden sie. Wichtig ist nur auf die richtige Dosis zu achten, die Darreichungsform spielt keine große Rolle. Bei den Tropfen könnte die Größe bei Raumtemperatur ggf. etwas variieren. Deshalb rät die Deutsche Apothekerzeitung besonders bei Säuglingen ehr zu Tabletten, da die Dosis hier sicherer ist.22 Falls sie Probleme haben Tabletten zu schlucken, bieten sich die Tropfen an.

Kombipräparate-Vitamin D3 und K2, Calcium und Magnesium

Das Ärzteblatt rät zur kombinierten Einnahme von Vitamin D und Vitamin K2. Bei einem zu hohen Vitamin D Gehalt im Blut kann es zu einem K2 Mangel kommen. Die positiven Effekte kehren sich unter Umständen um. Besonders bei hohen Dosen bietet sich ein Kombipräparat also an. Sprechen sie auch dies mit ihrem behandelnden Arzt ab. Er kann ihnen auch genau sagen, ob und wie viel sie an anderen Präparaten wie Magnesium oder Calcium einnehmen sollten.23

Lebertran

Lebertran wird gerne als natürliche Vitamin-D- Quelle genutzt! Wissenschafler bestätigen, dass es eine gute Quelle für Vitamin D ist, warnen aber vor dem Risiko einer Vitamin-A-Toxizität.2


Zusammengefasst
: Vitamin D gibt es als Tablette oder Kapsel oder in Öl/Tropfenform. Tabletten gelten als genauer in der Dosierung. Auch Kombipräparate können sinnvoll sein.

Wo kann man Vitamin D3 kaufen?

Vitamin D3 Präparate sind sehr unterschiedlich eingeordnet. Manche sind frei verkäufliche Nahrungsergänzungsmittel, andere apothekenpflichtig, wiederum andere sogar verschreibungspflichtige Arzneimittel. Dies führt zu Verwirrungen, was auch die Apothekerzeitschrift berichtet.24 Meist ist die Wirkstoffkonzentration der Grund. 20 µg (Mikrogramm) also 800 I.E. sind die Grenze, darüber hinaus muss ein Arzt ein Rezept ausstellen und das Produkt gilt als Arzeimittel. Sprechen sie deshalb vor dem Kauf stets mit ihrem Arzt, über ihre individuelle Dosis und über das passende Produkt. Präparate ohne Rezept können in Apotheken, Drogerien oder online erworben werden.


Zusammengefasst
: Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel kann online, in Drogerien oder Apotheken erworben werden. Größere Dosen sind apothekenpflichtig oder müssen vom Arzt verschrieben werden.

Die besten Vitamin D3 Präparate- Testsieger

Wenn sie online nach den besten Präparaten suchen, finden sie eine Vielzahl an seriösen, aber auch bedenklichen und durch Werbung gesteuerten Vergleichtests. Ich kann nur dazu raten, die Auswahl mit einem Experten zu besprechen. Ärzte und Apotheker sind hier die richtigen Ansprechpartner.


Zusammengefasst
: Einige seriöse Onlinevergleichtests sind verügbar. Es ist sicherer die Auswahl mit einem Experten zu besprechen.

Vitamin D3 hochdosiert- Erfahrungen

Höhere Dosen müssen meist durch ein Rezept vom Arzt verordnet werden. Kaufen sie ohne ärztliche Beratung keine hochdosierten Vitamin D3 Produkte. Ein Bericht der Stiftung Warentest über eine 2016 veröffentlichte Studie im „Jama Internal Midcine Fachmagazin“ zeigt, höhere Dosen bringen meist nicht mehr Nutzen, können sogar schaden. Die Knochen werden durch einen sehr hohen Vitamin D Gehalt nicht dichter, es kann sogar häufiger zu Stürzen kommen.25


Zusammengefasst
: Hoch dosiertes Vitamin D sollte nur nach ärztlicher Verodnung eingenommen werden, da es auch Nachteile bringen kann.

Risiken Vitamin D3

Überdosierung

Über eine Überdosierung wird bei der Einnahme von Vitamin D ebenfalls sehr oft gesprochen. Laut einem Bericht des Gesundheitsamts Bremen gibt es hierzu keine eindeutigen Aussagen:5

Im Hinblick auf die schädliche Wirkung zu hoher Vitamin D-Mengen (Toxizität) gibt es von den Experten keine einheitlichen Angaben. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat für Erwachsene eine tolerierbare Gesamtzufuhrmenge pro Tag von 100 µg abgeleitet (4000 IE). Die amerikanische Endokrinologische Gesellschaft hält sogar eine Zufuhr von bis zu 250 µg Vitamin D3 pro Tag (10000 IE) beim gesunden Erwachsenen für unbedenklich.“

Das RKI warnt vor Überdosierung:

Neben einem Mangel kann es ebenfalls zu einer Vergiftung (Intoxikation) mit Vitamin D kommen. 6

Bei einer Überdosierung kann es zu einer Hypervitaminose D kommen, der Körper baut das überschüssige Vitamin D nicht ab, sondern speichert es. Störungen des Knochenstoffwechsels sind die Folgen. Auch Übelkeit und Erbrechen können auftreten, sowie erhöhte Schläfrigkeit und veränderter Stuhlgang. Im Schlimmsten Fall kommt es zu Herzrhythmusstörungen und Bewusstlosigkeit, was zum Tod führen kann. Bei einer normalen Dosis, welche mit einem Arzt abgeklärt ist, kommt es jedoch sehr selten zu solch schwerwiegenden Vergiftungen durch Vitamin D Präparate. Halten sie also die Dosierungsempfehlungen ein.


Zusammengefasst
: Eine Überdosierung vom Vitamin D ist möglich, was Schäden mit sich bringen kann. Achten sie auf Dosierungsangaben!

Nebenwirkungen

Aus ärztlicher Sicht steht neben einer möglichen Überdosierung vor allem die Frage im Raum, was braucht unser Körper bzw. unsere Haut und was ist schädlich. Gerade in Bezug auf die Sonnenbelastung gilt es, ein gutes Gleichgewicht zu finden. Sonnenbrand ist schädlich für unsere Haut, auf der anderen Seite brauchen wir die UVB-Strahlen für die Vitamin D Bildung. Aktuell hat man das Gefühl, dass ein Umdenken stattfindet und die Sonnenstrahlen auch mehr an Nützlichkeit gewinnen.Bitte achten Sie auf sich! Setzten Sie sich, je nach Hautempfindlichkeit nicht zu lange der Sonne aus. Falls sie sich unsicher sind, sprechen sie doch bitte ihren Hautarzt darauf an. Er kann sie individuell, auf ihren Hauttyp bezogen, optimal beraten.

Nebenwirkungen können auch auftreten, wenn andere wichtige Nährstoffe im Körper fehlen. Dazu gehören Vitamin K, Calcium und Magnesium. Zu wenig Vitamin K führt zu Arteriosklerose, durch eine vermehrte Kalkablagerung. Magnesiummangel führt zu Krämpfen, Kopfschmerzen, Herzrasen, Müdigkeit und Depressionen. Bei der Umwandlung von Vitamin D im Körper wird Magnesium für den Prozess benötigt. Achten sie deshalb auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr, z.B. über die Nahrung oder nutzen sie Kombipräparate.

Auch können Vitamin D- Präparate mit verschiedenen Arten von Medikamenten interagieren. Vorsicht geboten ist bei der Aufnahme von Kortikosteroiden, Orlistat und Cholestyramin, sowie Phenobarbital und Phenytoin. 2


Zusammengefasst
: Bitte beachten sie mögliche Wechselwirkunge und eine ausreichende Aufnahme von Magnesium und VItamin K. Vermeiden sie auch ein zu langer ungeschützer Aufenthalt in der Sonne.

Vitamin D3 in der Schwangerschaft

Schwangere Frauen gehören zu den Risikogruppen, für Vitamin D Mangel. Dabei hat es für den Schwangerschaftsverlauf und die Entwicklung des Babys im Mutterlieb eine große Bedeutung. Schwangere sollten deshalb ausreichend versorgt sein. Plazenta und fetales Gewebe sind mit Vitamin D-Rezeptoren ausgestattet. Vitamin D wirkt sich hier auf die Trophoblasteninvasion, einer Versorgung mit Nährzellen für den Embryo, aus. Dies ist sowohl bei der Einnistung des befruchteten Eies, als auch bei der Entwicklung des Skeletts und des Immunsystems sehr wichtig. Auch für die werdende Mutter wäre ein Vitamin D-Mangel schädlich, Schwangerschaftsdiabetes, Präeklampsie (Stoffwechselabweichungen) und eine mögliche Frühgeburt können Folgen sein.

Eine deutschlandweite VitaMinFemin-Studie (Gellert et al. 2017) bestätigt, dass eine Mehrzahl der schwangeren Frauen in Deutschland von Vitamin D- Mangel betroffen ist.26  Vitamin D ist allerdings ein potentieller Einflussnehmer auf die Entstehung von Allergien. Deshalb haben sich auch Studien damit beschäftigt, ob eine Vitamin D Einnahme der Mutter in der Schwangerschaft, Auswirkungen auf mögliche Allergien beim Kind haben kann. Belege für ein gesteigertes Allergierisiko konnten nicht gewonnen werden. Das BzfE (Bundeszentrum für Ernährung) zeigt in einem Bericht nochmals die wissenschaftlich akzeptierte Meinung auf, dass bis zu 100 Mikrogramm Vitamin D täglich, ohne Bedenken eingenommen werden können. Der Calcidiolspiegel (Vitamin D3) sollte dabei mindestens 50 nmol/l betragen.26


Zusammengefasst
: Frauen in der Schwangerschaft haben einen erhöhtes Risiko für Vitamin D-Mangel. Eine Einnahme wird daher oft ärztlich angeraten.

Fazit Vitamin D3 

Die Zahl der Menschen mit Vitamin D Mangel ist nach wie vor hoch. Grund dafür ist, dass die Nahrung bei Vitamin D nur eine untergeordnete Rolle spielt und nur in wengien Lebensmitteln größere Mengen Vitamin D enthalten sind. Die Forschung beschäftigt sich deshalb intensiv mit der Bedeutung von Vitamin D für unsere Gesundheit, das Risiko für chronische Krankheiten und die präventive Einnahme von Vitamin D in bestimmten Lebenslagen. Die bisherigen Ergebnisse begründen die Empfehlung einer Supplementation von Vitamin D in bestimmten Lebenslagen (z.B. im Säuglingsalter und bei ältern Personen). Darüber hinaus sind weitere Studien wünschenswert, welche die Vorteile einer Einnahme bei gesunden Erwachsenen und die präventive Wirkung von Vitamin D3 genauer untersuchen und belegen. Auch ist das Potential bei verschieden chronischen Krankheiten bereits erkannt worden, große klinische Untersuchungen könnten diese Wirkungen erklären und festigen! Es kann also in vielen Fällen von Vorteil sein, Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel einzunehemen. Besonders dann, wenn ein Mangel festgestellt wurde. Abschließend kann ich empfehlen, seine Werte von einem Experten genauer untersuchen zu lassen, um eine mögliche Einnahme von Vitamin D und die passende Dosierung individuell anzupassen.

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