Inhaltsverzeichnis
WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?
Frauen trifft es häufiger als Männer. Migräne, unter der am häufigsten die Altersgruppe der 20- bis 50-Jährigen leidet, trifft dreimal öfter Frauen als Männer. Studien belegen, dass Menschen, welche dauerhaft ein hohes Stresslevel haben, häufiger an Kopfschmerz- und Migräneattacke leiden. Aber auch genetische Veranlagung, mangelnde Bewegung, unausgewogene Ernährung, ungünstige Körperhaltung und zu wenig Schlaf sind weitere Begünstigungsfaktoren. Doch wie kann es gelingen die Migräne natürlich zu lindern?
Unsere heutige Expertin für dieses Thema ist Sabrina Wolf.
Zur Person: Sabrina Wolf
(Gesundheitsblog und Fitnessblog für Frauen)
Sie ist Gesundheits- und Mental Coach, Entspannungstrainerin und Yoga Lehrerin. Auf ihrem Blog gibt sie Tipps rund um Themen wie Ernährung, Training und Mentale Gesundheit! Da sie selbst schon lange unter Migräne leidet, ist das eines ihrer Herzensthemen!
Webseite: sabrinawolf.de
Zusammenfassung
Sabrina berichet über ihre Erfahrungen und gibt Tipps rund um Migräne.
Unterschied Kopfschmerzen/Migräne
- Migräne sind nicht nur starke Kopfschmerzen, oft gehen Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit, Rückzugsbedürfnis einher.
Migräneattaken
Migräne tritt in der Regel Attakenweise auf. Diese äußern sich häufig in Phasen. Diese können sich wie folgt äußern:
- Phase vor der Migräne (ca. 3 Tage): Gelüste, Müdigkeit oder Produktivitäts-Hoch
- Auraphase: z.B. Seitenlähmung, Wortfindungsstörung, Störungen z.B. des visuellen Sinns
- Kopfschmerzphase
- Abklingen: Erschöpfung und Regeneration
Leben mit Migräne
Sabrina berichtet über das Leben mit Migräne und dessen teils schweren Einschränkungen.
Auslösefaktroren und Vermeidungsfaktoren Migräne
Sabrina berichtet über Auslösefaktoren und gibt Ratschläge, wie eine Migräne verhindert bzw. die häufigkeit einer Attake vermindert werden können:
- Rhythmus im Tages/Schlafablauf
- Entspannungsmethoden
- moderater Ausdauersport
- Achtsamkeit
- Selbstführsorge
Ursachen und Auslöser Migräne
Sabrina berichtet über die genetische Veranlagung von Migräne und die veränderte Reizverarbeitung. Wichtig ist es Auslöser und Trigger zu erkennen, entgegenzuwirken, sich aber nicht zusätzlich zu stressen.
Diganose Migräne
Neurologe ist der richtige Ansprechpartner. Hausarzt ist der erste Schritt, optimalerweise überweist dieser zum Experten. Eine klare Diganose ist schwierig. Eine ausführliche Anamese mit Fragen und Gesprächen sind wichtig, leider kommt dies oft zu kurz. Suchen Sie sich einen Arzt, der sie ernst nimmt!
Migräne Attaken vermeiden und abmildern
Sabrina stellt Möglichkeiten zur Akkuttherapie und vorbeugende Maßnahmen vor:
- Maßnahmen zur Abschwächung, Ruhe, Entspannung
- nicht medikamentöse Maßnahmen die in Studien belegt sind bspw. Ausdauersport (regelmäßig nicht nur bei Attaken), Entspannunsmehtoden (wie die progressive Muskelentspannung, Autogenes Training)
- Stress vermeiden bzw. auf regelmäßige Abläufe und Rhythmen achten.
- Rückzug bei akkuten Attaken und starken Schmerzen (Möglichkeiten zur Entlastung nutzen)
- Medikamente als akkute Maßnahme in Verbindung mit alternativen Methoden
- CBD-Öl
- neuro Modulationsgerät
- Achtsamkeitstraining
ACHTUNG: Was bei wem wirkt ist sehr individuell und muss selbst ausprobiert werden. Auch eine medikamentöse Therapie macht oft in Verbindung mit natürlichen Methoden Sinn, um eine Chronifizierung zu vermeiden.
Alltagstipps zu entschleunigen, entspannen und achtsamer und selbstführsorglicher zu leben
- Erinnerungen Selbstführsorge (Wie geht es mir gerade?)
- Tagebuch führen (Selbstreflexion)
- Yoga, Mediation in den Alltag einbauen
Sarbinas Experten-Tipps um eine anbahnende Attake zu abzumildern:
Umgang mit Migräne und dem eingenen Umfeld
Sarbina gibt Tipps, wann es Sinn macht offen mit der Diagnose umzugehen. Sie gibt Mut mit dem Thema offen umzugehen. Aber auch Unverständnis kann einem entgegenkommen! Reden (Kommuniaktion an guten Tagen) und Abgrenzung ist wichtig!
Sabrinas Abschluss-Tipps:
1. Schwerbehinderung duch Migräne beantragen und prüfen.
2. Akzeptanz. Die Krankheit zu akzeptieren ist ein wichtiger Schritt!
3. Du bist nich schuld! Du kannst nichts dafür, dass du Migräne hast!
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