Schnelle Fakten zu trockener Haut
- Besonders im Winter, bei niedriger Luftfeuchtigkeit und Kälte kann ihre Haut sehr trocken sein.
- Auch Menschen ab 45+ neigen häufig zu trockener Haut!
- Trockene Haut kann unterschiedliche Ursachen haben, beispielsweise wenn die Haut nicht genügend Feuchtigkeit speichert, auch geringe Luftfeuchtigkeit trägt dazu bei.
- Tun sie etwas gegen trockene Haut! Wir zeigen ihnen 6 Tipps, die ihnen helfen werden.
Speziell in den Wintermonaten tritt raue oder juckende Haut oder extrem trockene Haut verhäuft auf. Trockene Haut kann unterschiedliche Ursachen haben, meistens tritt es auf, wenn die Haut nicht genügend Feuchtigkeit speichert, auch geringe Luftfeuchtigkeit trägt dazu bei. Erfahren Sie mehr über Ursachen für trockene Haut. Ihre Haut hat den trockensten Grad erreicht, im Winter bei niedrigen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit.
Es gibt zahlreiche Auslöser wie Hitze, Heizungsluft die die Luftfeuchtigkeit reduzieren, zu häufiges Duschen oder Baden, spezielle Seifen uvm. Viele Menschen ab 45 Jahren haben vermehrt mit trockener und rauer Haut zu kämpfen. Trockene Haut ist normalerweise harmlos, im zunehmenden Alter kann dies jedoch überall am Körper auftreten, neben dem Gesicht , an den Händen, und an den Beinen. Viele greifen deshalb zu Feuchtigkeitscreme, die sehr schnell eine Besserung hervorruft. Hierbei wird oft vergessen, den eigentlichen Ursachen und Verursachern auf den Grund zu gehen.Wenn Sie öfters mit rauer oder trockener Haut zu tun haben, lesen Sie unsere 6 Hinweise in unserer Liste. Einer davon kann ein potentieller Verursacher für ihre trockene oder juckende Haut sein.
Inhaltsverzeichnis
Was tun gegen trockene Haut?
1. Vermeiden sie Allergene Duftstoffe- Duft kann Hautreizungen verursachen
Verzichten Sie in Shampoos oder Duschgel auf Duftstoffe. Diese können in Parfums, Seifen, Lotionen und Shampoos auftauchen. Vor dem Kauf sollten Sie die Inhaltsbeschreibung durchlesen, suchen Sie nach dem Wort „Duft“ oder „Duftstoffe“. Lassen Sie sich nicht vor dem Wort „sensitiv“ irritieren, diese Bezeichnung ist gesetzlich nicht geregelt. 26 Duftstoffe gelten als allergieauslösend und müssen deshalb laut Kosmetikverordnung auf der Verpackung der Inhaltsstoffe extra aufgeführt werden1 :
- Cinnamal
- Isoeugenol
- Evernia Prunastri Extract
- Evernia Furfuracea Extract
- Cinnamyl Alcohol
- Hydroxycitronellal
- Hydroxyisohexyl 3-Cyclohexene Carboxaldehyd
- Amyl Cinnamal
- Citral
- Eugenol
- Farnesol
- Butylphenyl Methylpropional
- Methyl 2-Octynoate
- Anise Alcohol
- Benzyl Cinnamate
- Linalool
- Benzyl Benzoate
- Citronellol
- Hexyl Cinnamal
- Limonene
- Alpha-Isomethylionone
- Benzyl Alcohol
- Amylcinnamyl Alcohol
- Benzyl Salicylate
- Coumarin
- Geraniol
Einige der im Ladengeschäft angebotenen Feuchtigkeitscremes sowie Shampoos enthalten Chemikalien (Duftstoffe, Konservierungsmittel). Je nach Mensch und aktueller Verfassung, kann dies zu allergischen Reaktionen oder Hautreizung wie raue oder trockene Haut führen. Einige Öle wie das Lavendelöl besitzen natürliche konservierende Eigenschaften. Diese werden zum Teil noch in Cremes verwendet und gelten möglicherweise noch als „parfümfrei“.
Zusammengefasst: Vorsicht vor allergenen Duftstoffe! EIn genauer Blick auf die Inhaltsliste lohnt sich!
2. Luftfeuchtigkeit hoch halten
Gerade im Winter spielt die Luftfeuchtigkeit eine der größten Rollen bei extrem trockener Haut. Die Winterluft enthält weniger Feuchtigkeit und ist daher oft ein Auslöser. In Kombination mit der Innenraumluft, die durch Faktoren wie Kamine und Öfen ausgelöst werden, lässt dies das Haus mit heißer und trockener Luft vollpumpen. Diese Luft kann nicht nur schlimme Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden haben, es macht Sie auch anfälliger für Krankheiten.
Eine Studie2 untersuchte die Auswirkungen von Luftfeuchtigkeit auf die Hautrauhigkeit bei Patienten. Hier wurde in einer Klimakammer die Luftfeuchte von 30 % untersucht, die bei gesunden Probanden nachweislich eine Zunahme der Hautrauhigkeit aufwies. Dies bedeutet, dass es speziell in den Wintermonaten mehr Betroffene mit Hauptproblemen gibt.
In einer anderen Studie3 wurden Mitarbeiter einer Produktionsstätte untersucht. Diese hatten nur eine sehr niedrige Luftfeuchtigkeit, was bei vielen beschäftigten zu Hautproblemen führte. Durch die Erhöhung der relativen Luftfeuchte konnten die Hautprobleme vollkommen beseitigt werden. Darum sollten Sie einen Luftbefeuchter verwenden.
Im Winter ist die Luft kalt und trocken und hat dadurch weniger Feuchtigkeit. Die Feuchtigkeit im Körper wird dadurch schneller aus Ihrem Körper ausgeschieden, der Effekt ist eine ausgetrocknete und raue Haut sowie weitere Symptome wie ein trockener Hals. Durch einen Luftbefeuchter auch Aroma Diffuser genannt, können Sie einen Raum mit besserer Luftfeuchtigkeit ausrüsten. Es gibt auch weitere Möglichkeiten, indem Sie einen Lappen oder Handtuch nass machen und dieses aufhängen, auch hier verdunstet dann das Wasser und erhöht dadurch die Feuchtigkeit. Die Cleveland Clinic empfiehlt, dass man im Haus eine Luftfeuchtigkeit von 30% bis 50% idealerweise haben sollte1 . Beachten Sie, dass zu viel Luftfeuchtigkeit, zu Schimmelbildung führen kann.
Zusammengefasst: Studien belegen, dass in den wintermonaten mehr Menschen mit Hautproblemen zu kämpfen haben. Dies ist auch durch die geringere Luftfeuchtigkeit bedingt. Nutzen sie deshalb einen Luftbefeuchter um die Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 50 % zu halten!
3. Vermeiden sie zu häufiges Händewaschen
Wenn Sie nach Mitteln gegen trockene Haut suchen, überprüfen Sie zuerst diese Liste, um herauszufinden, ob einer dieser Täter die Schuld trägt, und finden Sie heraus, wie Experten empfehlen, diese Dehydratoren zu bekämpfen. Auch zu häufiges Händewaschen kann der Grund für trockene Haut sein. Eine Studie5 im Gesundheitswesen zeigte auf, dass Hautärzte der Universitäten Kopenhagen und Roskilde 52% mehr Handekzeme hatten, die mehr als zehn mal Pro Tag ihre Hände wuschen. Untersucht wurde im Jahr 2012 über 2200 Ärzte und Pflegekräfte der Klinik. Viele von ihnen hatten Hautfette und Feuchthaltefaktoren der Haut, durch zu häufiges Händewaschen verloren.
Unser Tipp: Waschen sie gründlich ihre Hände, allerdings nicht zu häufig! Achten sie auch nach dem Händewaschen darauf ihre Haut nicht zusätzlich zu reizen. Nehmen Sie das Papiertuch oder Handtuch und tupfen Sie ihre Hände trocken anstatt zu reiben. Durch das Reiben an rauen Papier wird die Haut rissig. Wenn Sie nun denken, dass ein Händetrockner eine bessere Alternative ist, müssen wir Sie enttäuschen. Mit einem Händetrockner wird die ausgestoßene Luft auf ihren Händen dafür sorgen, diese noch zusätzlich zu belasten. Eine sehr gute Alternative ist, die Hände in der Luft zu schütteln und einfach trocknen zu lassen.
Zusammengefasst: Gründliches Händewaschen ist besonders in der aktuellen Situation wichtig! Aber Aufgepasst! Zu häufiges Händewaschen und starkes Trockenreiben, kann ihre Haut zusätzlich austrocknen!
4. Cremen sie trockene Haut im Alter
Sollten Sie sich in den 40ern oder älter befinden, steigt ihr Risiko an trockener Haut im zunehmendem Alter , um mehr als 50 %.6 Im Alter spricht man gerne von Altershaut, da diese Haut überaus empfindlich und extrem trocken ist. Der Alterungsprozess tritt ein und verändert die Elastizität, Feuchtigkeit und Schutz der Haut7 . Das Feuchtigkeitsdefizit sorgt dann dafür, dass es zu juckender oder starker rauer Haut kommen kann.
Nutzen Sie Feuchtigkeitscreme die Ceramide oder Feuchthaltemittel und Vaseline enthalten. Diese Kombination sorgt für eine schnellere Regeneration und Heilung der Haut. Sprechen Sie dazu am besten mit ihrem Hautarzt.
Zusammengefasst:In den Jahren ab 40 + kommt es häufiger zu trockener Haut. Der Alterungsprozess verändert Elastizität, Feuchtigkeit und Schutz der Haut. Deshalb empfehlen wir hochwertige Creme mit Ceramide und Vaseline!
5. Heißes Wasser schadet ihrer Haut
Wenn es draußen kalt und nass ist, gehören gemütliche warme Bäder oder lange Duschen in warmen Wasser dazu. Dies kann aber Probleme ihrer Haut verursachen. Normalerweise sollten Sie bei mittlerer Wassertemperatur höchstens 5 -10 Minuten duschen oder baden und nur einmal am Tag. Trocknen Sie sich danach nicht komplett ab. Noch besser ist tupfen (nicht reiben!). Eine leicht feuchte Haut sollte vorhanden sein, wenn Sie danach direkt eine Feuchtigkeitscreme auftragen und das bestmöglichste Resultat haben möchten.8
Achten Sie beim Duschen darauf, wenn Sie Seife einsetzen, dies nur in der Leiste, an den Füßen, Gesicht und unter den Armen zu nutzen. Am besten schauen Sie sich im Bereich der Naturkosmetik um. Eine naturreine Seife, die geruchsneutral ist, enthält keine unerwünschten Zusatzstoffe, Farb- oder Konservierungsstoffe. Sie ist also Ideal für eine optimale Hautpflege. Eine gute Wahl treffen Sie, wenn Sie Produkte kaufen, welche als Hauptbestandteil Petrolatum, Milchsäure oder Glycerin aufweisen. Tragen Sie sofort nach dem Baden ihre Feuchtigkeitscremes auf. Tupfen sie zuvor die Haut vorsichtig mit einem Handtuch trocken, damit etwas Feuchtigkeit zurückbleibt. Tragen Sie innerhalb von ein paar Minuten nach dem Baden eine Feuchtigkeitscreme oder -salbe auf, um Feuchtigkeit in Ihrer Haut einzufangen. Wenn Ihre Haut extrem trocken ist, können Sie ein Öl wie Babyöl auftragen9 , solange Ihre Haut noch feucht ist. Öl hält im Gegensatz zu Feuchtigkeitscremes länger. Wie Feuchtigkeitscreme verhindert das Öl, das Verdunsten von Wasser von der Hautoberfläche. Wer mag kann auch Salben mit hohen Anteil Vaseline nehmen, diese können Sie vor dem Schlafen gehen auftragen.
Zusammengefasst: Duschen und baden sie nicht zu heiß und nicht zu lange. Danach am besten leicht abtupfen und noch mit leicht feuchter Haut, ihre Pflege auftragen. Wir geben ihnen Tipps für die beste Creme!
6. Mit Vitamin C die Haut in den Wechseljahren schützen.
Trockene Haut kann auch durch Hormone verursacht werden. In den Wechseljahren wird die Produktion des Hormon Östrogen reduziert, dass wiederum Auswirkungen auf die Festigkeit der Haut hat. Während man in der Pubertät noch fettige Haut bekommen kann, ändert sich dies zu einem späteren Lebenszeitpunkt. Gerade in den Wechseljahren oder nach der Schwangerschaft tritt dies sehr oft ein. Ein hoher Anteil von Östrogen sorgt dafür, dass die Haut elastisch bleibt. In den Wechseljahren reduziert sich der Pegel pro Jahr um 2,1 %. Die Hautdicke nimmt um 1,1 % ab. Dadurch erleidet auch die Hautelastizität einen stetigen Abbau von 0,55 % pro Jahr 10 . Die Haut kann nicht mehr so viel Wasser binden und verliert an Spannkraft. In den ersten 5 Jahren in der Menopause, kommt es zu einem 30% reduzierten Kollagengehalt11 . Auch eine zu geringe Eiweissaufnahme im Alter führt zu erhöhter Hautbrüchigkeit. Essen Sie daher genügend Hülsenprodukte und Milchprodukte wie Joghurt oder Buttermilch, sowie Fisch und mageres Fleisch.
Eine Studie zeigte auf, dass Proteine, Vitamin C und Linolsäure einen positiven Effekt auf den Alterungsprozess der Haut aufweisen. Dadurch war die Haut weniger trocken und rissig. Hoher Konsum der Kohlenhydrate und Fett, sorgten für ein schlechteres Hautbild. Deshalb sollten Vitamin C reiche Lebensmittel auf ihrem täglichen Speiseplan enthalten sein, da diese an der Kollagensynthese beteiligt sind. Tolle Vitamin C Quellen sind Obst und Gemüse. Hier erfahren sie mehr über Vitamin C.
Zusammengefasst: Hormone können die Hauteigenschaften beeinflussen und zu trockener Haut führen! Auch eine geringere Eiweißaufnahme belastet unser Haut, daher auf eine gute, eiweißhaltige Ernährung achten!
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