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Das Superfood Heidelbeere verbessert den Blutdruck

Eine aktuelle Studie 1 des King’s College London fand heraus, wenn Sie 200g Blaubeeren jeden Tag für ein Monat zu sich nehmen, Sie gesünder leben und ihren Blutdruck verbessern könnten.

Gibt es einen Unterschied zwischen Heidelbeere und Blaubeere?

Nein, bei Heidelbeeren und Blaubeeren handelt es sich um dieselbe Beere, diese haben nur Unterschiedliche Bezeichnungen, je nach Region. Oft trägt die Beere auch den Namen Waldbeere, Bickbeere, Wildbeere oder Schwarzbeere.

Die unbekannten Heilkräfte der Heidelbeere

Eine kleine Beere mit große Wirkung. Viele Studien zeigen auf, dass Blaubeeren wertvolle Pflanzenstoffe enthalten. Blauberren sind vielfältig, Sie unterstützen bei Gefäßerkrankungen, Diabetes oder Sehstörungen.
Schon vor mehr als 50.000 Jahren, soll den Menschen bekannt gewesen sein, dass die Heidelbeere nützlich für eine gesunde Ernährung ist.

Egal ob Heidelbeere oder Blaubeere, die kleinen blauen Früchte sind gesund und schmecken einfach köstlich.

Die Forscher testeten dazu 40 gesunde Probanden, in einem Zeitraum von 30 Tagen. Die Probanden erhielten entweder ein Getränk mit 200 g Blaubeeren oder ein täglich abgestimmtes Kontrollgetränk. Zeitgleich wurde der Blutdruck und der Urin untersucht.

Im Laufe des Monats wurde der Blutdruck um 5 mmHg gesenkt. Das Team fand heraus, dass sich das Kontrollgetränk, bestehend aus Ballaststoffen oder Mineralien und Vitaminen, keinen starken Einfluss auf die Blutgefäßfunktionen hatten. Nur die Blaubeerdrinks hatten positive Eigenschaften auf die Blutgefäßfunktion, diese traten zwei Stunden nach dem Verzehr der Blaubeerdrinks ein.

In einer weiteren Studie konnten Forscher feststellen, dass durch 100g frischen Blaubeeren, die 60 Tage eingenommen wurden, der Blutdruck nach den Wechseljahren gesenkt werden konnte. 1

Die positive Wirkung von unlöslichen Ballaststoffe

In einer Studie1 die in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, sind die sogenannten unlösliche Ballaststoffe und dessen Wirkung auf die Prävention des Typ-2-Diabetes untersucht worden. Dort wurde untersucht, wie sich unlöslicher Ballaststoffe auf die Diabetesinzidenz und den Glukosestoffwechsel von potentiellen Patienten mit einem erhöhten Risikofaktor aufweist.

Diabetes Fälle in Deutschland

In Deutschland leben mehr als 6 Millionen Menschen mit Typ-2-Diabetes, mit zunehmender Anzahl. Viele Beobachtungsstudien stellten bisher fest, dass eine angepasste Ernährung mit vielen unlöslichen Ballaststoffen – vornehmlich aus

  • Vollkornprodukten,
  • Hülsenfrüchten
  • Pilzen,

einen Schutz vor Typ-2-Diabetes geben könnte.

Studienarzt Kabisch erklärt:

„Sie bewirken, dass die Nahrung länger und besser gekaut wird. Mit genug Flüssigkeit quellen sie schon im Magen auf und machen satt. Zudem beschleunigen sie die Darmpassage und lockern den Stuhlgang.1

Unklar war aber, ob generell diese Menschen einen eher gesünderen Lebensstil pflegten auch automatisch dieser positive Effekt auftrat. Die bisherigen Studien dazu haben keine valide Datengrundlage.

Das Forscher Team führte darauf eine Studie 2 durch um herauszubekommen wie genau wie unlösliche Ballaststoffe vor Typ-2-Diabetes schützen können. Die Studie ging über 2 Jahre, mit insgesamt 180 Probanden die eine Vorstufe des Typ-2-Diabetes hatten.
Allen Teilnehmern wurde eine identische Ernährungsberatung gegeben.

In jeweils zwei Gruppen a 90 Probanden wurden die Studienteilnehmer unterteilt.

  1. Gruppe 1: Zwei Jahre täglich zweimal unlösliche auf Hafer basierende Ballaststoffe. Diese wurden in Firm eines Pulvers eingenommen
  2. Gruppe 2: Bekam ein Placebo Produkt

Das Resultat der Studie

Der verstärkte Nutzen der unlöslichen Ballaststoffe für Personen mit auffälligem Nüchternzucker deutet möglicherweise darauf hin, dass insbesondere Patienten mit einer Fettleber von der Behandlung profitieren könnten.

„Prädiabetiker mit erhöhtem Nüchternzucker haben nämlich oft auch eine Fettleber. Patienten ohne Fettleber haben möglicherweise keinen so großen Nutzen von einer ballaststoffreichen Ernährung“, so Dr. Stefan Kabisch.

Der nächste Schritt der Forscher ist es nun, weitere Studien mit neuen Probandinnen und Probanden zu absolvieren, um die aktuellen Ergebnisse zu verifizieren.

Diese Lebensmittel könnten ihre Entzündungen bekämpfen

Es gibt zahlreiche Lebensmittel die zur Reduzierung von Entzündungen beitragen können. Zahlreiche Krankheiten wie Krebs, Herzkrankheiten, Diabetes, Arthritis, Depressionen und Demenz, stehen in Verbindung mit chronischen Entzündungen.

Erfahren Sie, was den Entzündungsstress auslöst und welche Lebensmitteln mit den richtigen Lebensstil, Sie vor Krankheiten schützen die körperliche Gesundheit schützen.

Gesunde Lebensmittel vs Apotheke

Viele durch Studien3 belegte Lebensmittel, kommen nicht nur aus der Apotheke sondern aus dem Lebensmittelladen und somit aus der Natur.
Dr. Frank Hu, Professor für Ernährung und Epidemiologie am Department of Nutrition der Harvard School of Public Health sagte in einem Interview dazu:

„Viele experimentelle Studien haben gezeigt, dass Bestandteile von Lebensmitteln oder Getränken entzündungshemmend wirken können 1

Erfahren Sie, welche Lebensmittel Sie vermehrt zu sich nehmen sollten und welche Sie am besten meiden sollten, um Entzündungen vorzubeugen oder bestehende einzudämmen.

Nach neuesten Erkenntnissen ist eine dauerhafte Entzündung Gift für unseren Körper und könnte somit für zahlreiche Erkrankungen der Auslöser sein.

Welche Lebensmittel sollten Sie vermeiden

  • fetthaltige Produkte wie Pommes 1
  • Zuckerhaltige Getränke 1
  • Rotes Fleisch

Diese ungesunde Lebensmittel können auch zur einer Gewichtszunahme führen, der wiederum auch ein Faktor für sogenannte chronische Entzündungen sein könnte.

Mit folgenden Lebensmitteln könnten Sie eine spürbare Linderung, auf natürliche Weise herbeiführen, die unterstützend wirken kann.

Lebensmittel mit starker entzündungshemmender Wirkung

  • Obst (speziell Vitamin-D-reiches Obst)
  • Vollkornprodukte( Haferflocken, brauner Reis, Vollkornbrot) enthalten viele Ballaststoffe, die bei Entzündungen helfen.
  • Bohnen: Sie sind reich an Ballaststoffen sowie mit Antioxidantien und anderen entzündungshemmenden Substanzen beladen.
  • Gemüse wie Spinat, Grünkohl
  • Tomaten
  • Knoblauch hemmt die Fähigkeit des Körpers, Dinge herzustellen, die Entzündungen fördern. 2
  • Olivenöl1
  • Chilischoten( Laut Studien zufolge ist das Capsaicin in Chilischoten für deren entzündungshemmende Wirkung verantwortlich.)
  • Kräuter und Gewürze(Reich an Antioxidantien)
  • Nüsse (Mandeln und Walnüsse) Können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes reduzieren.
  • Fetter Fisch (Lachs, Thunfisch…)Mindestens zweimal pro Woche auf den Teller geben.1
    Erdbeeren, Blaubeeren…
  • Manuka-Honig

Diese Lebensmittel können entzündungshemmenden Eigenschaften aufweisen und Ihnen Möglicherweise helfen. Diese enthalten Antioxidantien und Polyphenolen , eine Art- Schutzverbindung.

Dazu zählt auch der Konsum von Kaffee. Dieser enthält Polyphenole und andere entzündungshemmende Substanzen die wir hier näher erläutert haben:

Mäßiger Kaffeekonsum gut gegen Herz-/Kreislauferkrankungen

Kaffee, der Polyphenole und andere entzündungshemmende Substanzen enthält, kann ebenfalls vor Entzündungen schützen.

So krank macht Stress heutzutage wirklich

Stress ist reine Kopfsache. Stressige Situationen gehören zum Leben, diese sind eine natürliche Reaktion unseres Körpers und war vor allem zu Zeiten unserer Urahnen in bedrohlichen Situationen überlebenswichtig. Doch welche konkreten Stresssituationen Einfluss auf viele Menschen haben? Eine neue Studie zeigt nun auf, welche fatale Auswirkungen Stress auf Menschen haben kann.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO), setzte den beruflichen Stress, als einer der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts an.

Stress hat viele Gesichter

Eine Studie 1 zeigte auf, dass

  • psychischer Stress (entweder bei oder ohne Schlafstörungen)
  • schlechter Schlaf
  • gesteigertem Appetit,
  • kaum Motivation für körperliche Aktivität

auch Auswirkungen auf die Gewichtszunahme und Fettleibigkeit haben kann.

Stress kann auch Ihr Leben retten

Stress in bedrohlichen Situationen, wird durch unser Gehirn ausgelöst. Kampf oder Flucht Reaktionen werden hervorgerufen und sind fest im Gehirn einprogrammiert.

Was ist positiver Stress

Positiver Stress wird bei kurzfristig bei Hochzeiten, Geburt, Geburtstagen in Form von Stresshormonen Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet. Danach folgt das Glückshormon.

Stressfaktor und Auswirkungen auf den Körper

Magen-Darm

Stress in jungen Jahren, kann dazu führen, dass die Entwicklung des Nervensystems sowie der Umgang mit Stress verändert wird.
Dies kann dazu führen, dass Sie ein erhöhtes Risiko haben für spätere Darmerkrankungen oder Funktionsstörungen.

Speiseröhre

Unter Stress kann der Einzelne viel mehr oder viel weniger essen als gewöhnlich.
Stress kann dazu führen an häufigeres Sodbrennen zu bekommen.

Bauch

Stress schlägt auf den Magen, meistens in Form von Übelkeit, Schmerzen, Blähungen.

Libido.

Haben Männer zu viel Stress, so wird das Hormon Cortisol freisetzt. Übermäßige Cortisolmengen , also übermäßiger Stress und Produktion des Hormones können das männlichen Fortpflanzungssystems beeinträchtigen.

Krankheiten

Stress beeinträchtigt das Immunsystem, und kann so den Körper anfälliger für Infekte machen.

Schwangerschaft

Stress hat bei Frauen die einen Kinderwunsch haben oder ein Säugling auf die Welt gebracht haben eine große Auswirkung.

Einerseits kann zu viel Stress zu Empfängnisproblemem führen, andererseits kann mütterlicher Stress sich auf den Fötus oder Kindheit sowie die Bindung zum Kleinkind negativ auswirken

Menopause

Viele Frauen sind in den Wechseljahren ängstlicher. Dadurch könnten Sie eine erhöhte Anzahl von Hitzewallungen und / oder schwereren oder intensiveren Hitzewallungen erfahren.

Wie Stress reduzieren

Folgende Möglichkeiten können Sie unternehmen um Stress zu reduzieren

  • Arbeitsstress minimieren
  • Gute Freunde haben und Ausflüge z.B. ins Kino unternehmen oder gemeinsam essen gehen
  • Autogenes Training
  • Progressive Muskelentspannung
  • Achtsamkeit trainieren

Haarfärbemittel und Haarglätter können laut Studie mit Krebs in Verbindung gebracht werden

Viele Haarfärbemittel enthalten Substanzen, die möglicherweise Brustkrebs auslösen könnten. Haarfärbemittel wurden bereits vor vielen Jahren, mit anderen Krebsarten in Verbindung gebracht. Die Forscher sind sich hierbei jedoch bis heute nicht ganz schlüssig und einig.

Eine Studie 1 zeigt auf, Haarfärbemittel in Verbindung mit Glätteisen auf, die laut der Studie in Kombination eine höheres Brustkrebsrisiko bedeuten könnte.

In dieser „Schwester“ Studie wurden Frauen im Alter von 35–74 Jahren untersucht worden, die Brustkrebsfrei waren, jedoch eine Schwester mit Brustkrebs hatten. 55% der Frauen gaben an, Haarfärbemittel dauerhaft zu verwenden.Etwa 10% gaben an, chemische Haarglätter verwendet zu haben.

Permanenter Farbstoffgebrauch

Die Forscher stellt in dieser Studie fest, dass Frauen, die mindestens alle fünf bis acht Wochen Haarglätter verwendeten, etwa 30% häufiger an Brustkrebs erkrankten.

  • Dunkelhäutige Frauen hatten ein 45% erhöhten Brustkrebsrisiko verbunden
  • bei weißen Frauen mit einem um 7% erhöhten Risiko

Bei allen Probanden war der Gebrauch von Haarglätter mit einem Brustkrebsrisiko verbunden. Je häufiger er genutzt wurde, desto Höher stieg das Risiko an.

Die Inhaltsstoffe können durch Verletzungen am Kopf oder durch Verbrennungen mit dem Haarglätter, in den Körper gelangen.

Diese Ergebnisse legen nahe, dass Chemikalien in Haarprodukten eine Rolle bei der Brustkrebserzeugung spielen können.

Eine andere Studie 2 zeigte jedoch auf, dass Lockenstangen das Risiko bei dunkelhäutigen Frauen nicht erhöhte.

„Forscher haben den möglichen Zusammenhang zwischen Haarfärbemitteln und Krebs lange untersucht, aber die Ergebnisse waren inkonsistent“, sagte Alexandra White, Leiterin der NIEHS Environment and Cancer Epidemiology Group.

Viele Menschen verwenden Haarfärbemittel, daher sollte man diese Studie unter Vorbehalt betrachten, da diese nur an einer relativ kleine Gruppe von Frauen untersuchte wurde. Auch die Studien Leiterin White sagte dazu einem Interview:

„Wir wissen, dass viele verschiedene Faktoren das Brustkrebsrisiko beeinflussen “.Es bleibt wichtig weitere Studien durchzuführen, um eine bessere Vorstellung davon zu erhalten, ob diese Farbstoffe das Krebsrisiko beeinflussen.

Halten Sie sich daher immer an die Anleitung auf der Packung und mischen Sie keine unterschiedlichen Haarfärbemittel miteinander. Lassen Sie das Haarfärbemittel nicht länger als nötig auf ihrem Kopf. Lüften Sie während und nach dem Färben regelmäßig.

Klimawandel gefährdet Heilpflanzen, warnen Wissenschaftler.

Heilpflanzen gehören in Entwicklungsländern zur Medizinsichen Gesundheitsfürsorge. Auch immer mehr wohlhabenderen Ländern nutzen die Vorteile von Heilpflanzen. Der Klimawandel gefährdet Arzneipflanzen, warnen Wissenschaftler in einem Appell.

Die zweite Klimawandel Warnung

Bereits im Jahre 1992 warnten 1575 Unterzeichner, darunter 99 Nobelpreisträger über die Schädigung der Atmosphäre, des Mutterbodens, der Wälder, des Ozeans.

Ganz aktuell, gab es nun die zweite Veröffentlichung, unter dem Titel „Warnung der Weltwissenschaftler an die Menschheit: eine zweite Mitteilung“. Über 15 364 Wissenschaftlern aus 184 Ländern, zeigten ihre Besorgnis, dass sich nach der ersten Veröffentlichung vor 36 Jahren, die angesprochenen bedrohlichen Fakten nicht ernst genommen wurden und sich kontinuierlich verschlechtern.

Dazu zählen zum Beispiel Ginseng und Weihrauch, heißt es in einem jetzt veröffentlichten Appell in „Planta Medica“.
Selbstverständlich stehen diese zwei Pflanzen nur Beispielhaft für die Vielzahl der Arzneipflanzen die betroffen sein werden. Die Wissenschaftler warnen, dass Heilpflanzen aussterben könnten, oder nur noch sehr selten werden, oder sogar ihren Wirkstoff ändern könnten.

Heilpflanzen werden sich verändern

Noch verbleibende Heilpflanzen, können sich durch die Anpassung an gewandelte Umweltbedingungen, unvorhersehbar verändern. Speziell die Alpenpflanzen in den alpinen Regionen und in nördlichen Breitengraden wird es zu Veränderungen oder Anpassung der Pflanzen kommen.

Diese Pflanzen versuchen sich den neuen Wetterbedingungen anzupassen oder in nahelegende Lebensräume zu wandern. Die Autoren sind sich sicher, dass dies nicht alle Heil(pflanzen) schaffen werden.
Es könnte sich dadurch die Zusammensetzung der Wirkstoffe der Heilpflanzen ändern, die bisher nicht abzuschätzen ist.

Wirtschaftliche Folgen

Der globale Exportwert für pflanzliche Inhaltsstoffe wurde in der Veröffentlichung auf über 29 Millionen Euro geschätzt. Viele Menschen in kleinen Stämmen, leben davon, Heilpflanzen zu sammeln und zu verkaufen.

Klimawandel und Heilpflanzen

Der Klimawandeln kann dürren, oder wetter Extreme wie Regenfälle und Kälteeinbrüche mit sich ziehen. Diese Extreme werden den Wachstum beeinträchtigen.

Die Forscher sehen die Change, den Klimawandel noch vorzeig zu stoppen, als sehr gering an. Sie geben daher Tipps, dass man selbst in kleineren Rahmen wie vor Ort im Gemeinschaftsgärten, Pflanzen züchten sollte.

Vor allem das Wissen über die richtige Ernte und den Erhalt der richtigen Wachstumsbedingungen und Pflege muss aufrecht erhalten bleiben. Die Menschen sollten die Migration der Pflanzen, in neue Lebensräume und im Anlegen einer standortunabhängigen Saatenbank unterstützten.

Das schwache Herz der Frauen – Herzkrankheiten bei Frauen steigen an

Bei Frauen treten Herzkrankheiten häufiger auf als bei Männer. Hat die Berufswahl etwas damit zu tun, wenn ja welche Berufe wirken sich negativ auf die Herzgesundheit von Frauen aus? Diese Informationen hat nun eine Studie 1 aufgedeckt.

Herzinfarkte und andere Herzerkrankungen sind keineswegs wie bisher bekannt nur auf gestresster Männerherzen zurückzuführen. Es sind mehr Frauen als Männer an Herzschwäche, Herzklappenerkrankungen und Herzrhythmusstörungen betroffen, Frauen sterben etwa doppelt so häufig daran.

Herzprobleme gelten vor allem bei älteren Menschen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen. Spezielle Berufe können das Risiko erhöhen.

Welche Berufe wirken sich am stärksten auf die Herzgesundheit von Frauen aus?

Eine ungesunde Ernährung sowie zu wenig Sport wirkt sich bekannterweise auf das Risiko an einer Herzerkrankungen zu erkranken aus.
Durch neuste Studien wurde der Zusammenhang zwischen einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen oder andere Herz-Kreislauf-Probleme zu erkranken in Verbindung mit dem Beruf aufgezeigt.

Der aktuelle Herzbericht 2 zeigt auf , wie es um die Herzgesundheit der Deutschen steht. Ausgewertet wurden Gesundheitsdaten bis ins Jahr 2015.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass es weniger Sterbefälle gibt.

Innerhalb von 15 Jahren ist die Sterberate von Herzinfarkten um 50% gefallen.
Verbesserte Maßnahmen im Bereich der Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie
Schnellerer Krankentransport

Die Studie wurde an einer Gruppen von Personen in Führungspositionen in Japan durchgeführt, unabhängig welche Branche die Probanden waren. Sie hatten alle ein höheres Risiko an einer Herzerkrankungen zu erkranken.

Am 16. bis 18. November wurden ganz neue Studien vorgestellt, die den Nachweis erbringen, dass bestimmte Arten von Arbeiten einen Zusammenhang mit einer Herzkrankheit hervorrufen. Dies wurde von der Drexel-Universität in Philadelphia an der Sitzungen der American Heart Association in Philadelphia, vorgestellt.

Die Studie ergab das vor allem Menschen die als Sozialarbeiter arbeiten, möglicherweise das höchste Risiko aufweisen. Über 65.000 Frauen im Alter von 63 Jahren die bereits die Wechseljahre hinter sich hatten, wurden dafür untersucht.

Faktoren wie Gewicht, körperliche Aktivität und Ernährung, Gesamtcholesterin , Blutdruck und welche Probanden rauchten, wurden berücksichtigt. Darunter wurden nochmals die 20 meisten Berufe der Teilnehmer klassifiziert und ausgewertet.

  • Durch diese Klassifizierung der Berufe, stellten die Forscher fest, dass 13% eine schlechte Herzgesundheit aufweisten.

Darunter befand sich auf der Beruf der Sozialarbeit, hier waren über 36% der Frauen einer höherer Wahrscheinlichkeit Herzprobleme zu bekommen ausgesetzt.
Platz zwei Belegte der Beruf der Kassiererinnen im Einzelhandel mit einem erhöhten Risiko von 33%.

Berufe mit einer 16% höheren Wahrscheinlichkeit Herzprobleme zu bekommen

  • Krankenschwestern
  • Psychiater
  • Haushaltshelfer

Angeführt mit 14% wird dies durch die Krankenschwester. Überraschend da eigentlich diese Berufsgruppe bestens über die Gesundheitsrisikofaktoren bestens informiert sind.

Welche Berufe haben ein geringeres Risiko an Herzproblemen zu leiden

Weibliche Immobilienmakler und -Verkäufer haben laut der Studie ein um 24% geringeres Risiko
Verwaltungsassistenten haben ein um 11% geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme.

Stressbelastung bei Frauen

Frauen verbringen echte Wunder. Sie managen den Beruf, den Haushalt, kümmern sich um die Familie und die Kindererziehung. Zeit um sich zu entspannen oder Sport zu machen, wird vernachlässigt. Gönnen Sie sich Auszeiten und machen Sie regelmäßig Sport und verzeichnet Sie auf Nikotin und ungesunde Ernährung

Eigenartige Frauenherzen

Frauen die in der Menopause(Wechseljahren) sind, haben durch die erhöhten weiblichen Geschlechtshormone in dieser Phase einen hohen Schutz. Erst danach, also im fortgeschrittenen Alter steigt das Risiko an. 3

Mit diesem Tipp könnte ihre Lebenserwartung um 24% steigen

Ab einem Gewissen Alter macht man sich vermehrt um seine Lebenszeit sorgen, viele stellen ihre Ernährung um oder fangen mit Sport an. Auch die Schlafoptimierung sowie vermehrte körperliche Aktivität kann helfen länger zu leben.

Leben Hundebesitzer länger?

Laut einer Studie der und einer separaten Metaanalyse, die in Circulation: Cardiovascular Quality and Outcomes , einer Zeitschrift der Amerikaner, veröffentlicht wurde, kann der beste Freund des Menschen dazu beitragen, länger zu leben, so eine aktuelle Studie der American Heart Association in Dallas [1]

Die Forscher stellten fest, dass Hundebesitzer im Vergleich zu Nichtbesitzern Folgendes erlebten:

  • 24% reduziertes Risiko für Gesamtmortalität;
  • 65% reduziertes Sterberisiko nach Herzinfarkt; und
  • 31% reduziertes Sterberisiko aufgrund von kardiovaskulären Problemen.

Die untersuchten Patienten in dieser Studie waren schwedische Einwohner im Alter von 40 bis 85 Jahren, die von 2001 bis 2012 einen Herzinfarkt oder einen ischämischen Schlaganfall hatten.

Die Forscher stellten einen Zusammenhang zwischen Hundebesitz und einem um 24% verringerten Sterberisiko fest. Wenn Sie schon eine Hundebesitzer sind, brauchen Sie sicherlich keine Studie die ihnen sagt wieviel Bewegung sie durch ihren Vierbeiner haben. Die Studie stellt fest, dass durch den Besitz eines Hundes, Sie ihren Blutdruckwert senken und bessere Cholesterinwerte haben werden.
Die Vierbeiner helfen nicht nur bei der Herzgesundheit, sondern auch bei Einsamkeit und Depressionen.

Das geringere Sterberisiko im Zusammenhang mit dem Besitz von Hunden könnte durch eine Zunahme der körperlichen Aktivität und die Abnahme von Depressionen und Einsamkeit erklärt werden, die beide in früheren Studien mit dem Besitz von Hunden in Verbindung gebracht wurden. [2]

Die Pflege des Hundes ist eine wichtige Aufgabe, die man machen muss und nicht aufschieben kann. In der Studie wurde auch festgestellt, dass Haustiere allgemein, dass körpereigene Stresshormon positiv beeinflussen und senken können.

Ich bin selbst Hundebesitzerin und kann ihnen sagen, auch ohne diese gesundheitlichen Vorteile für das Herz, würde ich meinen Vierbeiner niemals hergeben wollen. Diese Liebe und vor allem die Loyalität bietet nur ein Hund.


Mehr Bewegung und weniger Stress können Ihnen helfen ein längeres,

gesünderes Leben  zu haben.

Ashwagandha kann Stress reduzieren und den Schlaf verbessern

Ashwagandha ist eine Pflanze (kleiner Strauch mit roten Beeren), aus deren Wurzel gewinnt man die positiven Wirkungen die Sie im Artikel näher erläutert bekommen. Meistens kommt Ashwagandha aus Pakistan, Indien und Afghanistan.

Was bewirkt Ashwagandha?

  • Ashwagandha kannt Anti-Krebs-Eigenschaften haben
  • Ashwagandha unterstützt bei Stress
  • Ashwagandha beeinflusst die Schilddrüsenfunktion
  • Ashwagandha kann helfen, das Risiko von Herzerkrankungen zu verringern, indem es den Cholesterin- und Triglyceridspiegel senkt
  • Ashwagandha wirkt ausgleichend
  • Ashwagandha unterstützt die Nebennieren
  • Ashwagandha kann den Blutzuckerspiegel durch seine Auswirkungen auf die Insulinsekretion und -empfindlichkeit senken. 1
  • Ashwagandha kann bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit helfen
  •  Ashwagandha fördert den Schlaf
  • Ashwagandha kann Depressionssymptome lindern
  • Ashwagandha kann den Cortisolspiegel reduzieren
  • Ashwagandha unterstützt die sexuelle Funktion und Fruchtbarkeit
  • Ashwagandha hilft, den Testosteronspiegel zu erhöhen und die Spermienqualität und Fruchtbarkeit bei Männern signifikant zu steigern
  •  Ashwagandha kann den Körper bei Krebserkrankungen unterstützen
  • Ashwagandha-Präparate können die Gehirnfunktion, das Gedächtnis, die Reaktionszeiten und die Fähigkeit zur Ausführung von Aufgaben verbessern.

Ashwagandha gehört zu den Adaptogenen, es besitzt die Verbindung Triethylenglykol, dass den Stress reduzieren und den Schlaf verbessern kann.
Ashwagandha wird auch Schlafbeere genannt oder auch selten als Indischer Ginseng bezeichnet. Bekannt seit mehrere tausenden von Jahren, ist es in der ayurvedischen Medizin zur Heilung unterschiedlichster Leiden bekannt geworden.

Schlaflosigkeit ist eine weit verbreitete Schlafstörung die das Wohlbefinden und die Körperliche Leistung des Menschen erheblich beeinträchtigen kann.
Den Schlafentzug kann man mit einem alkoholisierten Autofahrer vergleichen. Die Müdigkeitssymptome die bei akutem Schlafmangel auftreten, sind mit Alkohol am Steuer zu vergleichen.

Laut ADAC kommt die Verkehrstüchtigkeit nach 17 Stunden ohne Schlaf einer Blutalkoholkonzentration von 0,5 Promille gleich. Nach 24 Stunden verhält sich der Fahrer etwa wie bei einem Promille 1

Studie Schlaflosigkeit und Ashwagandha

Eine aktuelle Studie untersuchte Probanden die an Schlaflosigkeit und Depressionen leiden. Sie wollten die Wirkung von Ashwagandha-Wurzelextrakt näher untersuchen, es besitzt laut der Forscher das Potenzial, die Schlaflosigkeit ohne Medikamente verbessern zu können.

Dazu wurden den 85 Probanden vorab untersucht, daraus wurden 60 Probanden zum Test eingeladen. Der erste Teil der Gruppe bestehend aus 40 Menschen erhielten das Ashwagandha Extrakt die restlichen 20 Probanden das Placebomittel, dass keinerlei Wirkung beisetzte. Die Studie ging 10 Wochen lang, mit jeweils 2 Kapseln pro Tag.

Die Studie ergab, dass Ashwagandha-Wurzelextrakt Schlafqualität und die Schlafbeginn-Latenz bei Patienten mit Schlaflosigkeit bei einer Dosis von 300 mg Extrakt zweimal täglich verbessert. 1

Viele Studien 1 wurden mit den Wurzelextrakten von Ashwagandha durchgeführt.

In einer kontrollierten künstlichen Umgebung wurde an Ashwagandha-Wurzelextrakten gezeigt, dass sie entzündungshemmend wirken.

Klinische Studien legen nahe, dass der Ashwagandha-Wurzelextrakt die sexuellen Leistungen sowohl bei Männern als auch bei Frauen verbessert