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Licht gegen Depressionen

Wussten Sie das es tatsächlich über 50 verschiedene Symptome einer schweren Depression gibt? Die bekanntesten sind Wut, Aggression oder weinen. Anhaltende Traurigkeit und Rückenschmerzen sind weitere Symptome.

Gerade jetzt in der kalten Winterszeit bei wenig Sonne, wird zu viel Melatonin(ein einschlafregulierenden Hormon) in unserem Körper produziert.
Schätzungsweise 10-20% der Menschen sind dadurch von Stimmungsstörung betroffen. Speziell im Winter haben depressive Menschen stark damit zu kämpfen.

Hierbei ist das Geschlecht egal, die Symptome jedoch unterschiedlich. Viele der Betroffenen Menschen haben kein Appetit, sind Müde und haben Schlafstörungen.

Auslöser können viele Gründe sein:

  • der Verlust des Arbeitsplatzes,
  • Misshandlungen im Kindesalter,
  • schwerwiegende gesundheitliche Probleme etc.

Depressionen bei Frauen und Männern

Frauen weinen öfters, Männer drücken ihre Gefühle in Form von Wut und Aggressionen aus oder sind sehr schnell reizbar. Die größte Wahrscheinlichkeit als Frau an Depressionen zu erkranken liegt im Alter von 45 und 64 Jahre.

Mit Rücksprache mit dem Arzt, gibt es Methoden die man zusätzlich anwenden kann, dazu gehört z.B. eine Lichtbox.

Dr. Angelino.1 empfiehlt 5 Tipps um die Bildung von zu viel Melatonin durch Ihren Körper rückgängig zu machen und auch zugleich eine Stressbewältigung anzugehen.

  • Täglich mindestens 7 Stunden Schlaf.
  • Täglich 30 min Bewegung im Freien.
  • Reduzierung von Alkohol
  • Versuchen Sie min. 15-20 Minuten Sonnenlicht am Tag zu bekommen. Gerade am Morgen wäre dafür die beste Zeit.
  • Passen Sie die Freizeitaktivitäten an die Winterzeit an um weiterhin aktiv zu bleiben. Sport kann bei Depression helfen.

Sollten Depressionen weiterhin und regelmäßig Ihren Alltag beeinträchtigen, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt.

Was verursacht Depressionen?

Depressionen entstehen durch ein Ungleichgewicht der Gehirnchemikalien. Dies kann durch ein tragischen Ereignisse oder spezielle Krankheiten ausgelöst werden.

Was sind die Symptome einer Depression?

Müdigkeit. Angst. Reizbarkeit, schlechte Stimmung.

Welche Arten von Depressionen gibt es?

Es gibt mehrer Arten von Depressionen, einige sehr bekannte sind:

  • Postpartale Depression , die innerhalb von Wochen nach der Geburt auftritt.
  • Psychotische Depression , die mit Wahnvorstellungen und / oder Halluzinationen einhergeht.
  • Saisonale affektive Depression , die auftritt, wenn die Tage kürzer werden und sich mit dem Frühling bessern.2

Dieser Lebensstil könnte für Sie für ein krankheitsfreies Jahrzehnt sorgen

Eine erhöhte Lebenserwartung frei von Krebs,Typ-2-Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen könnte bei Einhaltung eines gesunden Lebensstils in der Mitte des Lebens ist mit einer längeren Lebenserwartung ohne größere chronische Krankheiten verbunden sein. Dies fanden US-Forscher in einer aktuellen Studie heraus.1

Was gehört zu einem gesunden Lebenssti?

Zu einem gesunden Lebensstil gehört es, 30 Minuten am Tag zu trainieren und sich gut zu ernähren um ein gesundes Gewicht(BMI) zu erhalten. Dazu gehört auch ein geringer Alkoholkonsum und Sie dürfen nicht rauchen.

In dieser Studie rund um Frank B Hu , Professor der Havard University stellt sich heraus, dass Frauen sowie Männer die noch nie geraucht hatten, die gesündesten Voraussetzungen aufwiesen. Personen die fast eine Schachtel Zigaretten rauchten und einen BMI von über 30 hatten,also stark übergewichtig, hatten die kürzeste Lebenserwartung ohne Krankheiten.

Für Frauen und Männer galt jedoch ein gemeinsamen Fazit aus der Studie, der verbesserte Lebensstil verringerte nicht nur das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes und Krebs, sondern verlängerte auch die Lebenszeit bei Menschen bei denen eine Krankheit entdeckt wurde.

Ein gesunder Lebensstil kann für Herzproblemen, Krebs und Diabetes schützen

Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass ein gesunder Lebensstil beitragen kann, indem das Risiko mehrerer chronischer Krankheiten gesenkt werden kann.

Die Forscher legten in ihrer Studie auch ein Richtwert fest, was für Öffentliche Maßnahmen passieren müssen um eine großflächige Verbesserung zu erlangen. Dazu gehört Rauchverbot auch an allen öffentlichen Orten sowie eine Regelung für eine Einschränkung der Transfette.

Diese Studie war eine große Beobachtungsstudie, hier wurde sich auch darauf verlassen, dass die Probanden die Informationen über die Nahrungsaufnahme, die sportliche Aktivität sowie Gewicht und Größe korrekt angaben.

Der größte Teil der Probanden der Studie(73.000 Frauen und 38.000 Männer) waren weiße Angehörige der Gesundheitsberufe. Daher kann bei solchen Studie nicht zu 100% darauf geschlossen werden dass die Lebensstilanpassung zu 100% für für die Verlängerung des krankheitsfreien Lebens verantwortlich waren.

Die US-Forschung basiert basiert auf die Probanden, die seit mehr als 20 Jahren nach verfolgt werden.

Darum macht Sie eine Fettleber müde

Was viele nicht wissen ist, dass eine Fettleber nicht nur eine Folge des Alkoholkonsum ist, fast jeder Dritte ist davon betroffen. Diese kann bei übergewichtigen Menschen, schlanken Menschen sowie bei Jugendlichen bei einer nicht-alkoholbedingten Fettlebererkrankung auftreten. Hier spielt Eisen eine wichtige Rolle, welches bei einer Fettleber nicht ausreichend vom Körper umgewandelt werden kann.

Laut einer Studie 
3 von australischen Forschern, gibt es eine Verbindung zwischen Eisenmangel und der körperlicher Inaktivität der Probanden. Eisenmangel kann zu Müdigkeit führen.

Die Forscher fanden heraus das durch den Eisenmangel die körperliche Fitness bei Jugendlichen einer nicht-alkoholbedingten Fettlebererkrankung nicht so hoch ausgeprägt war, unabhängig von ihrem Body-Mass-Index(BMI). Hierzu wurden bei 390 weiblichen und 458 männlichen Teilnehmern untersucht.

Folgen von einer Fettleber:

Das wichtigste ist, dass ihre Change gut stehen und sie es ganz einfach wieder in den Griff bekommen können. Die meisten Menschen ahnen jedoch nichts von der Fettleber, denn diese entwickelt  nicht nur bei Menschen mit Übergewicht.. Müdigkeit und wenig Energie, Diabetes oder Bluthochdruck – all diese gefährlichen Krankheiten bleiben lange unbemerkt.

Bei Menschen mit einer Fettleber kommen häufig Risikofaktoren wie erhöhtes Cholesterin, Bluthochdruck und Insulinresistenz vor.
In den meisten Fällen muss man eine Diät einbauen und mehr Sport betreiben. Eine gesunde Ernährung mit viel

  • Obst
  • Gemüse
  • Vollkornprodukten
  • Hochwertigem Eiweiß
  • leichte Vollkost

gehört ergänzend dazu. Vermeiden sollten Sie Alkohol und fette Speisen. Mit dieser Umstellung  kann man versuchen die Verfügbarkeit von Eisen für den Körper zu verbessern.

Hinweis:

Das Krankheitsrisiko ist unabhängig vom Gewicht und vom BMI, es geht darum wie verfettet die Leber und andere Organe sind!

Die mediterrane -Diät ist die Beste Diät!

Ein Gremium von national anerkannten Experten für Ernährung, Adipositas, Lebensmittelpsychologie, Diabetes und Herzerkrankungen überprüfte jede Diät in sieben Kategorien: Wie einfach diese zu befolgen ist, die Fähigkeit, kurz zu produzieren – Langzeit- und Gewichtsverlust, Vollständigkeit der Ernährung, Sicherheit und Potenzial zur Vorbeugung und Behandlung von Diabetes und Herzerkrankungen.1

Doch welche Diät verspricht die besten Ergebnisse und hat keinen JoJo Effekt. Mit dem Schwerpunkt auf viel  Obst, Gemüse, Olivenöl, Fisch und anderen gesunden Speisen ist die mediterrane Ernährung überaus sinnvoll. Der Gewinner unter den Diäten ist die mediterrane Diät. Es ist elementar wichtig zu verstehen, wie man gezielt durch eine gesunde Ernährung die Fettablagerung in der Leber verhindern kann.

Eine Studie2 , die in der Fachzeitung für Ernährung (Band 149) veröffentlicht wurde, zeigt auf, dass der Verzehr von Lebensmitteln welche bei der mediterranen Diät vorgesehen sind, z.B. unverändertem Olivenöl, die Häufigkeit der Krankheit einer alkoholfreier Fettleber, bei älteren Erwachsenen mit hohem Risiko für Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems senken kann.

Dazu wurden 100 Teilnehmer in die Studie einbezogen, die eine schlechten Herzgesundheit aufwiesen. Diese erhielten per Zufallsprinzip eine von drei Diät-Möglichkeiten:

  • Mittelmeerdiät mit extra angereicherten Olivenöl
  • Mittelmeerdiät mit gemischten Nüssen
  • Kontrolldiät (Reduzierung des Nahrungsfettes)

Die Studienergebnisse legen nahe, dass eine mit Olivenöl angereicherte Mittelmeerdiät, bei älteren Erwachsenen mit Herz-Kreislauf-System,s mit einer geringeren Häufigkeit der Erkrankung von alkoholfreier Fettleber verbunden ist.

Welche Vorteile hat eine mediterrane Diät?

Eine mediterrane Ernährung, die reich an nativem Olivenöl ist, hat den positiven Effekt, dass die nicht alkoholischen Fettlebererkrankungen bei älteren Personen verbessert werden kann1. Es wird zugleich der Cholesterinspiegel verbessert und somit das Herzkrankheiten-Risiko minimiert. Diese Diät kann auch positive Eigenschaften auf das Risiko haben, an Typ-2 Diabetes zu erkranken.

Nehmen Sie sich Zeit beim Abnehmen

Die mediterrane Diät ist nicht mit einer Diät zu vergleichen, bei der sie in wenigen Tagen viele KG verlieren. Diese Diät ist eine längerfristige und gesündere Ernährungsumstellung mit weniger Risiko auf den Jojo-Effekt. Das Ziel dieser Mittelmeer-Diät ist es auch Herzkrankheiten (durch Reduzierung von Cholesterin) und Typ-2-Diabetes zu reduzieren, die bei einer Fettleber häufig bei Patienten auftreten können.

Was essen bei einem mediterranen Diät.

Die mediterranen Lebensmittel die auf den Teller gehören sind:

  • Olivenöl
  • Obst
  • Kräuter
  • Gewürze
  • Vollkornprodukte
  • Obst
  • Gemüse
  • Honig
  • Walnüssen
  • Eier
  • Geflügel
  • Bohnen
  • Nüsse

1-2 mal in der Woche sollten Sie Fisch oder Meeresfrüchte in den Speiseplan einbauen.

Vitamin D stärkt den Infektionsschutz

Die Zeitschrift für Steroidbiochemie und Molekularbiologiehat hat eine neue Studie1 von Forschern der Oregon State University veröffentlicht, die Aufschluss über das Potenzial der Infektionsprävention von Vitamin D gibt. Vitamin D kann Bakterien in Hautwunden reduzieren und so vor Infektionen schützen.

Welche Vorteile besitzt Vitamin D

Vitamin D , ist fettlöslich und kommt in wenigen Lebensmitteln vor1 . Diese sind z.B.:

  • Fleisch von fettem Fisch
  • Rinderleber
  • Käse
  • Eigelb

In dieser Studie wurde untersucht, ob man durch Förderung der körpereigenen Produktion des „Peptids Cathelicidin“ und Vitamin D eine Infektion verhindern kann. Das Forscher Team hat eine dies an Mäusen getestet, dafür wurde eine sogenannte „Mauslinie“ gezüchtet, bei der herausgefunden wurde das Vitamin D Bakterien in Hautwunden reduzieren kann.

Was für Vitamin D gibt es?

Es gibt zwei Vitamin-D Arten. Vitamin D3 kommt aus tierischen Erzeugnissen, Vitamin-D2 hauptsächlich aus Pflanzen.

Vitamin-D fördert unter anderem den Knochenwachstum und kommt in Nahrungsmitteln in zwei verschiedenen Formen vor:

  • Vitamin D3 (Cholecalciferol)Findet sich vor allem in tierischen Erzeugnissen
  • Vitamin D2 (Ergocalciferol). Kommt vor allem in Pflanzen vor

Forscher sprechen sich derzeit immer mehr für Vitmain D-3 und gegen Vitamin-D2 aus.

„Vitamin D2 sollte nicht länger als äquivalent zu Vitamin D3 betrachtet werden und D2 oder Ergocalciferol sollte auch nicht als ein Nährstoff betrachtet werden, der zum Einsatz in Nahrungsergänzungsmitteln oder zur Anreicherung von Lebensmitteln geeignet wäre“, lautet etwa die drastische Forderung des Vitamin-D-Forschers Reinhold Vieth.2

Darum könnte es möglicherweise in 2 Jahren einen Alzheimer-Impfstoff geben!

Morbus Alzheimer – eine zutiefst schockierende Diagnose, denn diese Krankheit gilt derzeit noch als unheilbar sowie gibt es derzeit keine wirksame Therapien oder eine passende gesunde Ernährung. Eine Krankheit, die uns die Erinnerung nimmt und zuletzt unsere ganze Persönlichkeit auslöscht.

Eine neue Studie1 die in der Fachzeitschrift Alzheimer’s Research & Therapie veröffentlicht wurde gibt Hoffnung, Forscher haben einen Impfstoff entwickelt, von dem sie behaupten, dass er Alzheimer sowohl vorbeugen als auch behandeln. Binnen 18 Monate könnte dieser möglicherweise für Versuche am Menschen bereit sein. Dieser Impfstoff zur Abwehr von Demenzerkrankungen kann nach erfolgreichen Tests an Mäusen klinische Prüfungen durchlaufen.2

Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache für altersbedingte Demenz. In Deutschland leiden aktuell ca 1,7 Millionen Menschen mit Demenz. Jedes Jahr treten ca. 300.000 Neuerkrankungen auf. In den USA sich es schätzungsweise 5,7 Millionen Menschen.3

Mehrere vielversprechende Medikamentenkandidaten sind in klinischen Studien gescheitert, sodass die Suche nach neuen Präventivmaßnahmen oder Therapien fortgesetzt wird.

Die Alzheimer-Lösung – Lässt sich Alzheimer verhindern?

Das Forschungsteam um Universitätsprofessor Nikolai Petrovsk von der University of California und dem Institute for Molecular Medicine Flinders sagte, das Forscherteam habe erfolgreiche Tests an Mäusen durchgeführt, die „genetisch so programmiert worden seien, dass sie Demenz und Alzheimer bekommen“.1

Petrovsky sagte weiter gegenüber ABC News Australia:

„Wir konnten den Gedächtnisverlust bei den Mäusen verhindern, und der nächste Schritt besteht offensichtlich darin, dies in klinische Studien am Menschen einzubeziehen. Es ist eine aufregende Zeit, um mit dem neuen Jahrzehnt zu beginnen – hoffentlich ist dies der Durchbruch von im nächsten Jahrzehnt, wenn wir es in den menschlichen Studien zum Funktionieren bringen können.4

Die Büro Krankheiten nehmen zu. Augenschmerzen, Rückenschmerzen und Kopfschmerzen

Einer Studie1 die vom Büroausrüster Fellowes in Auftrag gegeben wurde, haben bereits 50 Prozent der befragten britischen Arbeitnehmer Augenschmerzen, 49 leiden an Rückenschmerzen und 48 Prozent an Kopfschmerzen , welche direkt mit dem Arbeitsplatz Umfeld in Verbindung gebracht wird.
Die Studie umfasste 3.003 Teilnehmer aus Frankreich (1.001), Deutschland (1.001) und Großbritannien (1.001). Interessant war auch, dass sich vor allem die Probanden ist Großbritannien sorgen um Gewichtszunahme sowie Sehstörungen und stetige Kopfschmerzen machten.

Um die Ausnahme aufzuzeigen, wurde hierfür von der Firma Fellows eine Puppe erstellt mit dem Namen Emma, diese zeigt auf, wie bei schlechten Arbeitsplatzbedingungen sich die Büroangestellte an die Umgebung anpassen und gesundheitliche Probleme entstehen können. Schauen Sie sich dazu einmal das Video an:

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Einerseits sieht man an der Puppe, was stundenlanges Sitzen in falscher Position auslösen kann. Andererseits tauchen Probleme wie Krampfadern durch zu langes Sitzen auf, aber auch ein runder Magen oder trockene und rote Augen gehören zu den gesundheitlichen Problemen.

William Higham, Verhaltensexperte und Autor der Studie, sagte:

„Der Bericht zeigt, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer jetzt wirklich handeln müssen, um das Problem der schlechten Gesundheit am Arbeitsplatz anzugehen 1.

Der Kernpunkt im Leben ist bei fast allen Menschen das Büro, hier verbringt man mehr Zeit seines Leben als Zuhause und in der Natur. Sind Mitarbeiter krank kostet dies Deutschland im Jahr 2016 560 Millionen Krankheitstage.

Einer der Schlüsselbereiche ist das Büro. Schlechtes Wohlbefinden am Arbeitsplatz hat einen großen Einfluss auf Produktivität, Engagement,
Anwesenheits- und Gewinnniveaus. Kranke Mitarbeiter kosten britische Firmen jährlich 90 Milliarden € an Produktivitätsverlusten.

Wie kann ich meine Gesundheit verbessern.

Versuchen Sie sich währen der Arbeitszeit mehr zu bewegen. Versuchen Sie aktiv die Körperhaltung am Schreibtisch zu verbessern und regelmäßige Gehpausen einzulegen, sonst werden uns die Büros längerfristig alle krank machen.

Andere Tipps sind: Nehmen Sie die Treppe anstelle des Aufzugs, parken Sie weiter entfernt von Ihrem Bürogebäude.

„Wenn wir unser Arbeitsleben nicht radikal verändern, z. B. mehr bewegen, unsere Körperhaltung an unseren Schreibtischen verbessern, regelmäßige Gehpausen einlegen oder über eine Verbesserung unserer Arbeitsplatzausstattung nachdenken, werden unsere Büros uns sehr krank machen.“

Was raten Gesundheits-Experten?

Dr. Frank Emrich, CEO von scalefit sowie ein Experte für Arbeitsmedizin und öffentliche Gesundheit in Köln schlägt folgendes vor

„Die häufigsten Gesundheitsprobleme im heutigen Büro sind körperliche Inaktivität und asymmetrische körperliche Belastung.
vor allem um telefonieren oder tippen. All dies kann zu degenerativen Prozessen führen, die sich auf die Muskeln auswirken.
Gelenke, Bandscheiben, Nerven und Sehnen können Schmerzen und Gewebeschäden verursachen. Übermäßige Bewegungen wie das Klicken mit der Maus können Entzündungen verursachen.“[1]

Darum kann Preiselbeersaft den Bluthochdruck senken

Laut einer neuen Studie1 sollten Personen, die mit Bluthochdruck zu tun haben, versuchen, mehr Preiselbeersaft zu trinken. Dies wurde in einer experimentelle Studie an der Universität Helsinki genauer untersucht, ob eine langfristige Verzehr von Preiselbeersaft den Bluthochdruck bei Ratten senken kann.

Dazu erhielten Ratten mit hohem und normalen Blutdruck 8-10 Wochen lang mit 50% verdünnten Preiselbeersaft. Der Blutdruck wurde durch das Forscherteam wöchentlich überwacht und Blut-Labortest ausgewertet. Die Forscher fanden heraus, dass der verdünnter Preiselbeersaft den hohen Blutdruck der Ratten erheblich senkte. Der unverdünnter Preiselbeersaft, verbesserte sogar die betroffenen Blutgefäße auf das Niveau gesunder Gefäße.

Wie gesund ist Preiselbeersaft

Ein Preiselbeersaft besteht aus vielen gesunden Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffe sowie weiteren positiven Eigenschaften.
Genau diese Früchte wie beispielsweise Heidelbeeren und Preiselbeeren enthalten sogenannte Polyphenole, die für ihre Gesundheit und ein gesundes Herz-Kreislaufsystem optimal sind.

„Diese experimentellen Ergebnisse benötigen Beweise aus vergleichenden klinischen Studien mit gesunden Personen mit leicht erhöhtem Blutdruck, die zu diesem Zeitpunkt eine Ernährungs- und Lebensstilberatung anstelle einer medikamentösen Therapie erhalten haben“, erklärt Kivimäki in einer Pressemitteilung. 1

Vorteile von Preiselbeeren

  • Ca 100g Preiselbeeren liefern wichtige Bestandteile wie Mineralien, Mangan oder Superoxiddismutase
  • In Tierversuchen wurde der Verzehr von Preiselbeeren untersucht, die Darm-Mikrobiota verändern können. Dies deutet darauf hin, dass diese beitragen können, den Schutz für entzündliche Erkrankungen zu erhöhen.1
  • Eine Studie an Mäusen zeigte auf, dass Mäuse die 20% der Nahrung durch Preiselbeeren zu sich nahmen, weniger Körperfett und weniger Gewicht aufwiesen.1
  • Preiselbeeren können die Herzgesundheit verbessern, dies könnte am gesunden Anteil von Polyphenolgehalt zurückzuführen sein.1

Eine Pflanze auf dem Schreibtisch zu haben, hilft, den täglichen Stress zu reduzieren

Eine Pflanze auf dem Schreibtisch zu haben, hilft, den täglichen Stress zu reduzieren

Eine Studie1 der Universität von Hyogo in Awaji, Japan, untersuchte wie sich eine kleine Begrünung in Form einer Zimmerpflanze auf mögliche Stressreduzierende Eigenschaften auswirkt. Speziell in Japan herrscht ein raues und gestresstes Arbeitsklima mit wenig Urlaub und einer hohen täglichen Arbeitszeit. Laut der Studie können kleine Topfpflanzen in einem Büro dazu beitragen, das Stress Niveau der Mitarbeiter zu senken.

Die Studie wurde in einem Elektrokonzern durchgeführt bei dem davor keinerlei Pflanzen im Büro der Probanden vorhanden waren. Die Probanden hatten unterschiedliche Arbeitsplätze einmal mit Fenster, die anderen nicht.

Insgesamt nahmen 63 Teilnehmer an der Studie teil. Sie wurden angewiesen, sich eine kurze drei minütige Pause einzulegen um aktiv (z.B. durch gießen) sich mit der Pflanze zu beschäftigen oder passiv (durch das Betrachten der Pflanze), sobald Sie sich müde fühlten.

Im ersten Schritt wurden die Mitarbeiter ohne Pflanzen beobachtet, in Schritt zwei erhielten die Mitarbeiter dann eine Pflanze im Büro. Durch einen Standardtest wurde die psychischen Belastungen der Mitarbeiter vor und danach gemessen. Interessanter weiße, hatten die Mitarbeiter die sich in den drei Minuten um ihre Pflanze kümmerten einen deutlich niedrigen Puls, was auf ein reduziertes Straßenniveau hindeutet .

Im dritten Schritt wurde das persönliche Verhältnis ausgewertet. Durch das aussuchen der persönlich ausgewählten Pflanze und das tägliche Gießen, wurde Verantwortung übernommen und eine Beziehung aufgebaut, dass Zuneigung auslösen könnte. Hinweise in der Studie belegten, dass eine kleine Bindung mit der Pflanze die Beteiligung der Teilnehmer steigerte.

Gerade für Firmen könnten kleine Zimmerpflanzen wirtschaftlich und hilfreich sein, wenn diese das Stressniveau der Mitarbeiter senken könnte-

„Gegenwärtig verstehen und nutzen nicht so viele Menschen die Vorteile der Stressbewältigung, die Pflanzen am Arbeitsplatz bringen. Um solche Situationen zu verbessern, haben wir uns entschlossen, die Stress wiederherstellende Wirkung von Pflanzen in der Nähe in einer realen Büroumgebung zu überprüfen und wissenschaftlich zu belegen “, erklärt der Leiter der Studie Masahiro Toyoda in einer Pressemitteilung.2

Die Mitarbeiter durften sich auf Wunsch die Pflanze unter sechs verschiedenen Pflanzentypen auswählen. Darunter waren

  • an Pedro Cactus,
  • S Kokedama,
  • Blattpflanzen,
  • Luftpflanzen,
  • Bonsai-Pflanzen,
  • oder Echeveria.

Diese stellten die Teilnehmer in der Nähe des Monitors auf. In der Untersuchung wurde festgestellt, dass die Mitarbeiter weniger Angst aufwiesen, nachdem die Pflanzen im Büro eingeführt wurden.

Rotes Fleisch und frittierte Lebensmittel erhöhen das Risiko einer Augenkrankheit

Eine aktuelle Studie von Forschern der University of Buffalo zeigt auf, dass Personen die eine Diät mit großen Mengen an rotem und verarbeitetem Fleisch, frittierten Lebensmitteln oder fettreicher Milch konsumierten, eine etwa dreimal höhere Wahrscheinlichkeit, an der Augenkrankheit AMD und Reduzierung des Sehvermögens zu erkranken, aufwiesen.

AMD (Altersbedingte Makula-Degeneration) ist die häufigste Augenerkrankung in der westlichen Welt. Meistens tritt diese bei alternden Menschen ab 50 Jahre auf, die teilweise zu schweren Seheinbußen führt. 1

Bekannt ist das man durch eine ungesunde Ernährung, in Form von ungesunder und fetthaltige Ernährung an Gewicht zunehmen und Herzleiden bekommen kann. Diese Studie belegt nun weitere Beeinträchtigungen einer ungesunden Ernährung, bei dem das typisches westliches Ernährungsmuster ein Risikofaktor für die Entwicklung von AMD könnte. Sie fanden zwar nicht heraus, dass es die Entwicklung der Augenkrankheit beschleunigt, aber es gab Hinweise darauf, dass es das Risiko im Alter ansteigen lässt.3

Die Forscher untersuchten das Auftreten einer späten und frühen AMD im Verlauf von 18 Jahren. Dighe und ihr Team zogen für diese Studie verwendeten Daten von 66 verschiedenen Lebensmitteln, die die Teilnehmer zwischen 1987 und 1995 konsumiert hatten.

Sollten Sie an einer Augenkrankheit leiden, so Empfehlen die Forscher der Studie,dass es in Ihrem besten Interesse ist, die Aufnahme von verarbeitetem Fleisch, fettreicher und frittierter Ernährung, raffiniertem Getreide und fettreicher Milch zu reduzieren. Nur dadurch besteht die Change, dass Sie ihr Sehvermögen im Laufe der Zeit erhalten bleibt.