Kategorie Archiv: gesundheit-podcast

Starker Körper-Starke Seele-Starker Geist

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

Wenn wir an Gesundheit denken, nehmen viele Menschen zuerst ihren Körper in den Blick! Wir wollen ihn fit und gesund halten, uns gesund ernähren und achten stark auf Schwächeanzeichen unseres Körpers. Doch was ist mit unserer Seele und unserem Geist. Der psychische Bereich unseres Körpers, unserer Gesundheit wird häufig hinten angestellt. Doch auch dieser Bereich ist für ein gesundes Leben, für ein gesundes ICH unglaublich wichtig! Der physische und der psychische Bereich, also der Körper und unsere Seele sind untrennbar miteinander verbunden. Genau um diese Verbindung geht es heute in unserem Podcast. Wir wollen den Zusammenhang besser verstehen und gemeinsam herausfinden was wir tun können, um sowohl unseren Körper aber auch Geist und Seele zu stärken. In dieser Episode wollen wir einmal den Blick etwas abwenden von der wissenschaftlichen Sicht auf die Verbindung zwischen Körper und Seele und wollen mit einer Expertin, die viel Erfahrung in diesem Bereich hat über Erkenntnisse und Sichtweisen dieser Verbindung sprechen.

Zur Person: Susi Mehl (Die Düne)

Susi Mehl ist Physio-Fitness-Lehrerin und die Gründerin von -die Düne. Bei ihr kann man seinen Körper aktiv stärken, aber auch die Seele und unseren Geist besser verstehen!

Bitte entschuldigt die schlechte Qualität der Aufnahme-Verbindung! Wir arbeiten daran auch diese für euch zu verbessern!

EPISODENZUSAMMENFASSUNG

Susi Mehl berichtet über ihre Arbeit in „die Düne“.

Wir sprechen über due Verbindung zwischen Körper-Geist und Seele. Der Körper als Spiegel der Seele. Er zeigt uns Anzeichen und Symptome und zeigt uns so auch, dass am Kern, an der Seele etwas nicht stimmt.

Susi macht  Mut sich an diesen Kern rantrauen, wenn man sich dafür bereit fühlt! Jeder geht seinen Weg, lassen sie sich nicht zu sehr von Außen beeinflussen, sondern hören sie auf ihr Inneres und gehen sie Ängste an. Hören sie auf ihr Herz!

Susi erläutert die Verbindung zwischen Körper-Geist und Seele am Beispiel des „Abnehmens“. Auch hier kann ein innerer Kern, der Seelische Aspekt eine Rolle spielen. Was steckt hinter der schwere in mir?

Susi berichtet wie man diesen Kern rangeht, am Beispiel „abnehmen“:

  • Gespräche
  • Beleuchtung der Situation
  • In sich hineinfühlen-  Bedürfnisse erkennen
  • Achtsam genießen lernen und üben

Körpergefühl üben und wahrnehmen. Dies kann mit Achtsamkeit gelingen.

Tipp von Susi: In der Stille üben. Achtsam die Umwelt wahrnehmen! Wahrnehmungsübung am Morgen.

Wir schauen uns den Aspekt der Selbstliebe genauer an. 5 Minuten für sich selbst, in der Stille tun gut und sollten wir immer wieder in unseren Alltag einbauen um unsere Seele und unser Ich zu stärken.

In der Aktivität die Seele und den Körper stärken. Sport ist auch für die Seele wichtig und essentiell. Auch hier gilt, was ich tue bewusst tun. In den Körper hineinspüren, die Anstrengung, die Dehnung usw. versuchen genau wahrzunehmen. Mit den Gedanken versuchen bei der Sache, in der aktuellen Situation zu bleiben.

Wie schaffe ich es im Moment zu bleiben, stressige Gedanken nicht gewinnen zu lassen?

Tipps von Susi:

  • Offen sein für Veränderungen- erkennen was stresst mich
  • Üben- Meisterin/er der Gedanken werden
  • Positiver Blick aufs Leben, auch das kann man lernen
  • Sei du die Veränderung in deinem Leben! Warte nicht auf die Veränderung anderer.

Susi erklärt den Zusammenhang zwischen Körper, negativen Gedanken und Glück.

Gehen SIE den ersten Schritt. Es macht immer Sinn sich auch Unterstützung suchen im Prozess der Selbstreflexion. 

Lassen sie sich Zeit auf ihrem Weg und hören sie auf ihren Körper und ihre Seele.

Susis Abschluss-Tipp:

Tue alles was du tust für dich und mit voller Zufriedenheit!  

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Ernährung bei Krebs

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

Die Frage wie man sich bei Krebs richtig ernährt, beschäftigt viele Betroffene. Muss ich auf bestimmte Lebensmittel verzichten? Hilft eine spezielle Krebsdiät? Auf was muss ich in der Ernährung achten, wenn ich mich in einer Chemotherapie befinde?

Im Dschungel der Antworten ist es schwierig passende und seriöse Tipps zu finden. Häufig versprechen Wunderdiäten eine Verbesserung oder gar Heilung der Krankheit. Doch was kann den Körper im Kampf gegen den Krebs wirklich unterstützen? Mit unserer Expertin Julia Weigand möchten wir diese und andere Fragen besprechen.

Zur Person: Julia Weigand (Ernährungsberatung Weigand)

Julia Weigand ist zertifizierter Ernährungscoach, Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung und hat viel Erfahrung und Wissen im Bereich Ernährungsmedizin!

EPISODENZUSAMMENFASSUNG

Ernährung bei Krebs ist kein einfaches Thema, jeder Körper reagiert anders auf die Krankheit die sich durch unterschiedliche Symptome und Verläufe kennzeichnet. Bei manchen Krebsarten ist das Risiko von Ernährungsproblemen größer und bei anderen wieder kleiner.

Expertin Julia berichtet über ihre praktische Arbeit. Ziel ist es die Ernährung je nach Patienten und Krebsart individuell anzupassen, dies kann die Verträglichkeit der Therapie und die Lebensqualität verbessern! Ein weiterer wichtiger Punkt ist es, den Ernährungszustand frühzeitig einzuschätzen und einen Nährstoffmangel zu vermeiden. 

Julia nennt folgende Risikofaktoren für eine Krebsarten in Bezug auf eine falsche Ernährung:

  • hoher Alkoholkonsum
  • viel rotes verarbeitetes Fleisch
  • wenig Obst und Gemüse

Besser vermehrt pflanzlich und abwechslungsreich ernähre. Superfoods wie Chia-Samen, grüner Tee und Mate sind kein Wundermittel, können aber in Maßen zur gesunden Ernährung beitragen. Vorsicht ist bei Heiltees geboten, diese sind nicht als Getränk für jeden Tag geeignet.

ACHTUNG: Eine Ernährungsumstellung unbedingt mit dem behandelnden Arzt absprechen. Hier kann ein Behandlungsverlauf auch verschlechtert werden, durch eine falsche oder einseitige Ernährung!

Vorsicht ist auch bei den sogenannten Krebsdiäten geboten. Eine Krebsdiät als Wundermittel gibt es nicht! Kostformen, die bei drohender Mangelernährung die Nahrungsaufnahme einschränken, können schädlich sein und sollten vermieden werden. Auch die ketogene Ernährung ist bisher zu wenig erforscht.

Unabhängig davon ob man Krebspatient oder Gesunder ist, jeder sollte versuchen über die normale Ernährung den Bedarf an Vitaminen und anderen wichtigen Stoffen zu decken. Nahrungsergänzungmittel werden nur empfohlen, wenn der Nährstoffbedarf nicht über eine gesunde Ernährung gedeckt werden kann. Ausnahme kann hier Vitamin D sein, dieser Bedarf des wichtigen Vitamins, kann nur schwer über die Nahrung gedeckt werden. 

Generell kann eine gute Ernährung die Lebensqualität und oft auch den Allgemeinzustand verbessern. Sie kann aber auf Dauer NICHT die Krankheit und den krankheitsbedingten körperlichen Abbau aufhalten. Ein Tumor kann trotz Krebsbehandlung weiter wachsen oder es können sich trotzdem Metastasen bilden. Wegen einer Krebsdiagnose an sich ist eine spezielle Ernährungstherapie oder Ernährungsumstellung nicht notwendig. Hat ein Betroffener jedoch viel Gewicht verloren oder ist mit Nährstoffen unterversorgt lässt sich dadurch der Ernährungszustand und die Lebensqualität verbessern.

Lassen sie sich je nach körperlichem Zustand und Krebsart individuell beraten! Auch der Verlauf oder aktuelle Behandlungen können den Bedarf des Körpers und so die Ernährungsempfehlung beeinflussen.

Julia gibt unter anderen folgende Tipps um sich präventiv vor Krebs zu schützen und Rückfälle zu vermeiden:

    • Normales Körpergewicht erreichen oder halten (das bedeutet ein BMI zwischen 18,5–24,9 kg/m²)
    • Bei Übergewicht oder Fettleibigkeit: hoch-kalorische Lebensmittel und Getränke meiden, körperlich aktiv sein.
    • Ernährung reich an Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Gemüse und Obst
    • Regelmäßige Bewegung (ca. 150 Minuten pro Woche).
    • Möglichst wenig rotes Fleisch verzehren, auf verarbeitete Fleischwaren eher verzichten
    • Salzkonsum einschränken

Welche Erfahrungen haben sie mit der Ernährung bei Krebs?  Berichten sie uns gerne ihre Erfahrungen!

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Autogenes Training als Entspannungsmethode

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

  • Kathrin berichtet über ihre Arbeit als Entspannungstherapeutin und über ihre Erfahrungen mit Autogenem Training als Entspannungsmethode.
  • Sie erfahren woher Autogenes Training herkommt und was dahinter steckt.
  • Wir wollen die Methode von Autogenem Training vorstellen und ihre Einsatzgebiete erläutern.
  • Kathrin erklärt, was im Körper passiert, wenn wir AT üben.
  • Wir wollen Tipps geben, was sie beachten sollten, wenn sie sich mit Autogenem Training entspannen möchten.
  • Kathrin lädt zu einer Einsteiger Entspannung Autogenes Training ein!

Zur Person: Kathrin Stickel

  • zertifizierte Entspannungstherapeutin

EPISODENZUSAMMENFASSUNG

  • Autogenes Training (AT) ist eine Selbstentspannungsmethode welche Zuhause selbst durchgeführt werden kann.
  • Entspannung muss gelernt und geübt werden. Am besten mit einem geübten Kursleiter erlernen.
  • Vorbereitungen sind wichtig! Sorgen sie für Ruhe um ungestört entspannen zu können. 
  • AT kann im Sitzen oder Liegen geübt werden.
  • Die Methode des Autogenen Trainings ist in verschiedene Übungen aufgeteilt. Begonnen wird der Ruhe und Schwereübung. Mit zunehmender Übung, werden die Bereiche anspruchsvoller und intensiver. Die Wärmeübung, Atemübung, Bauchübung, Kopfübung und Herzregulierungsübung folgen.
  • Eine Rücknahme ist ein wichtiger Abschluss jeder Entspannung mit AT.
  • Bei der Entspannung durch Autogenes Training beeinflussen wir mit der Kraft unserer Gedanken unseren Körper. Indem wir uns vorstellen, dass unsere Arm schwer ist, fühlt er sich tatsächlich schwerer an. Dies bedarf jedoch Übung!
  • Unbedingt in einem professionell geleiteten Kurs erlernen!
  • PRAKTISCHER TEIL: Einsteiger Entspannung Autogenes Training zum reinschnuppern in die Entspannungstechnik.

Welche Erfahrungen haben sie mit Autogenem Training bereits sammeln können? Wie hat ihnen unsere Einsteiger Entspannung Autogenes Training gefallen? Berichten sie uns gerne ihre Erfahrungen!

 

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Natürliche Mittel in den Wechseljahren

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

  • Wir sprechen das Tabuthema „Wechseljahre“ offen an und beantworten viele Fragen rund um diese Lebensphase.
  • Unsere Expertin gibt tolle Tipps zur Linderung verschiedener Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen oder Veränderungen der sexuellen Libido.
  • Auch Männer erleben die Wechseljahre, wie und warum werden wir für sie besprechen.
  • Die Frage, ob eine Hormonersatztherapie empfehlenswert ist, diskutieren wir.
  • Mit der Roller der Ernährung in den Wechseljahren werden wir uns beschäftigen.
  • Unser Ziel ist es, ihnen praktische, natürliche Tipps zu geben, die sie ausprobieren können und die ihnen helfen, diese aufregende und oft belastende Phase gut zu meistern.

Zur Person: Dr. C.Reck

  • Internistin, aktuell in der Klinikarbeit tätig

EPISODENZUSAMMENFASSUNG

Wenn Frauen an die Wechseljahre denken, werden mit dieser Lebensphase häufig Beschwerden wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen,Schlafstörungen uvm.  in Verbindung gebracht . Auch empfinden Frauen diese Phase häufig als herausfordernd und belastend. Nur wenige Frauen reden offen darüber, die Wechseljahre sind nach wie vor Tabuthema! 

Unsere Expertin macht Mut zur Offenheit und rät auch zum Austausch mit der Frauenärztin. Sie erzählt von typischen Wechseljahrsbeschwerden, die in der Praxis häufig vorkommen.

Männer sind ebenfalls von den Wechseljahren betroffen. Meist erleben sie diese Phase jedoch schleichender und weniger belastend. Auch unter Männern wird selten über diese Veränderungen im Alter offen gesprochen.

Betroffene können selbst einiges tun um Beschwerden zu lindern.

Unsere Tipps zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden:

  • Stress abbauen: Durch Entspannung und Sport können sie Druck abbauen.

  • In Bewegung bleiben: Probieren sie doch mal eine neue Sportart aus.

  • Seien sie offen! Lassen sie ihr Umfeld an ihrer Gefühlswelt teilhaben. So können ihre Lieben besser mit Stimmungsschwankungen umgehen.

  • Scheuen sie sich nicht externe Hilfe zu suchen und anzunehmen, wenn ihre Symptome sie stark beeinflussen. EIne Verhaltenstherapie kann helfen.

  • Phytoöstrogene können helfen Symptome zu lindern, da sie den Östrogenen sehr ähnlich sind. Diese werden über die Nahrung aufgenommen. Beispiele hierfür sind  Soja, Hopfen, Leinsamen und Rotklee, uvm.

  • Baldrian und Johanniskraut zur pflanzliche Beruhigung und bei Stimmungsschwankungen.

  • Wägen sie genau ab, ob eine Hormontherapie wirklich nötig ist. Ihr Frauenarzt berät sie gerne. Risiken sind vorhanden!

  • Ernährung spielt eine große Rolle, da der Stoffwechsel im Umbruch ist. Unsere Expertin empfiehlt vor allem viel zu Trinken, gesunde Fette zu sich zunehmen und sich abwechslungsreich zu Ernähren.

  • Vitamin D und E ggf.als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. 

  • Gehen sie viel raus an die frische Luft und tanken sie in gesundem Maße Sonnenlicht. 

  • Akupunktur zur Linderung der Beschwerden.

  • Akzeptieren sie diese Lebensphase, sie gehört dazu und geht vorüber. Hören sie auf ihre Bedürfnisse und auf ihren Körper! Tun sie sich Gutes, seien sie offen für Neues und reden sie über ihr Befinden!

Wie haben sie ihre Wechseljahre erlebt? Oder stecken sie noch mitten in dieser Phase? Was hat ihnen geholfen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns und den Leidensgenossinnen!

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