Schmerz & Einsamkeit: Arthrose in Verbindung mit sozialer Isolation bei Senioren

Wenn ältere Erwachsene einsam werden – ein Zustand, den Gesundheitsexperten als „soziale Isolation“ bezeichnen-, können ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden darunter leiden.
Senioren die Einsam sind, lenken ihre Konzentration oft auf ihre eigenen Beschwerden. Meistens gibt es im direkten Umfeld keine Menschen, mit denen Sie sich austauschen können und dadurch abgelenkt werden. Bei vielen Senioren , ist der Kontakt zum Arzt einer oder sogar der einzige Kontakt in ihrem Leben.
 

Inhaltsverzeichnis

Abnehmende Beweglichkeit im Alter

Die soziale Isolation ältere Menschen hat viele Faktoren, der Schwerwiegendste ist und bleibt die abnehmende Beweglichkeit im Alter. Um festzustellen, ob ein Zusammenhang zwischen Arthrose und vorfallsbedingt sozialer Isolation besteht, werden Daten aus der Studie des Europäischen Projekts für Arthrose (EPOSA) herangezogen, die wir Ihnen in diesem Artikel aufzeigen werden.

Viele Menschen die an Arthritis leiden, haben hier ähnliche Probleme. Sie haben Angst aufgrund der Schmerzen sich zu bewegen oder sind so stark eingeschränkt, was zu Angstzustände und Depressionen führen kann. In vielen Fällen können sich die Betroffenen nicht richtig um sich selbst kümmern.

In Deutschland ist einer von 100 Erwachsenen an Rheuma-Arthritis erkrankt. 1

Darüber hinaus ist Arthritis unglaublich häufig, 30% der Erwachsenen über 65 Jahre leiden an einer Arthritis, wobei Beingelenke ein häufig betroffenes Körperteil sind. 2
 

Studie

Man wollte also mehr über diese Konstellation erfahren und untersuchte 2.942 Erwachsenen im Alter von 65 bis 85 Jahren, 1967 davon waren ältere Menschen im Alter von 73 Jahren, die in sechs europäischen Ländern lebten.
Hiervon waren 283 sozial isoliert und 1585 waren nicht sozial Isoliert, von diesen wurden dann aber im Zuge der Studie 222(13,9%) sozial isoliert.

Die Forscher wollten herausfinden, ob die Teilnehmer zu Beginn der Studie sowie 12 bis 18 Monate später sozial isoliert waren. Dazu erhielten die Probanden einen Umfragebogen, in der die Teilnehmer angeben mussten wie oft Freunde, Bekannte oder Familienangehörige Kontakt zu ihnen pflegen. Des Weiteren wurde abgefragt, wie oft man selbst bei sozialen Aktivitäten teilnimmt oder von Freunden angerufen wird.

Die Hälfte der Befragten waren Frauen und fast 30% hatten Arthritis. Somit waren zum Start der Studie und nach Auswertung des Fragebogens 20% der Teilnehmer sozial isoliert. Von den 1.585 Teilnehmern, die zu Beginn der Studie nicht als sozial isoliert galten, waren 13 Prozent 12 bis 18 Monate später sozial isoliert.

Die Auswertung und das Gespräch mit den Probanden zeigte auf, dass sich die Arthritis zwischen den Untersuchungszeiträumen verschlimmert hat. Erhöhte Schmerzen, weniger körperliche Fitness sowie Depressionen stiegen an.

Das Fazit der Forscher zeigte auf, dass das Risiko einer Isolation start ansteigt, wenn man z.B. an der Hüfte, an ein oder mehreren Stellen an Gelenken oder an der Hand Schmerzen vorhanden sind. Ärzte müssen sich darüber im Klaren sein , dass Personen dadurch einem höheren Risiko für soziale Isolation ausgesetzt sind. 3

Um dies entgegenzuwirken schlagen die Forscher vor, dass ältere Erwachsene mit Arthritis möglicherweise von körperlicher Aktivität und der Teilnahme an sozialen Aktivitäten profitieren könnten.

Diese Zusammenfassung stammt aus „ Assoziation zwischen Arthrose und sozialer Isolation: Daten  aus der EPOSA-Studie“. Sie erscheint in der September-Ausgabe 2019 des Journals der American Geriatrics Society vor dem Druck online

 

Sprechen Sie mit dem Arzt. Menschen in höherem Alter sollten an Altersheime überwiesen werden, in denen Aktivitäten speziell für Menschen mit Arthritis konzipiert sind.

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